lustlos...

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 5.Februar.2013.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ihr denkt richtig :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

    LG

    Dreas
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    https://www.youtube.com/watch?v=NNC0kIzM1Fo

    :) :)
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Alles, was hilft, ist GUT!
    Besonders Schmetterlinge,... schöne, bunte, arg flatternd...!:-D
     
  4. Gast

    Gast Guest


    Moin !

    Auch ich habe Dreas` Beitrag Nr. 25 gelesen....und denke mir
    "MEINE GÜTE !! " >> Was hat der Jung denn nur ??

    Mit Schmetterlingen im Bauch übt man nun mal eben weniger....und wenn das Sax eifersüchtig wird...na UND ??
    >> Die Hupe ist ja zum Glück NICHT in der Lage, nen Scheidungsantrag einzureichen
    Kicherfeix

    Aber mal im Ernst.....ich hatte Phasen im Leben....da habe ich geübt und gespielt....24 Stunden am Tag....und ich hatte Phasen, da hat mich die Hupe völllig kalt gelassen und ist in ihrem Koffer vor sich hingegammelt.

    Hat mir das irgendwie geschadet ?? >>> Ich glaube NICHT.

    Alles hat seine Zeit im Leben....mal ist das eine wichtiger , mal das andere.....da sollte man sich keinen Kopf drum machen - auch wenn es bisweilen schwerfällt.

    Seit unserem Saxtreff in Hamburg habe ich den Proberaum nicht mehr betreten...meine Hupe nicht mehr in der Hand gehabt....dafür jedoch meine Armbrust gepampert und die Wohnung in einen durchlöcherten Schweizer Käse verwandelt..... DA habe ich eben gerade MEHR Lust drauf....
    genauso wie es bald ne Zeit geben wird, wo ich mal wieder AUSSCHLIESSLICH Sax spiele - selbst wenn meine Holde nackt im Bett auf mich wartet....

    Das Leben IST nun mal keine kontinuierliche Geschichte......es ist eine Sinuskurve voller Querschläger....mal gut mal schlecht.

    @ Dreas.....je mehr man sich einer Sache hingibt....desto mehr wird man Höhen und Tiefen erleben....bzw desto schwerer scheinen sie zu wiegen....weil man sie wichtig und ernst nimmt.
    Man muss das dann etwas lockerer angehen....sonst beisst man sich fest.

    Glaube mir...ich weiss wovon ich rede...denn ich klopfe hier kluge Sprüche, die ich SELBST nicht immer gebacken bekomme. Mit dem "Zuviel" und mit dem "Zuwenig" bin ich EWIG auf Kriegsfuss......der ""goldene Mittelweg" fehlt mir....daher verstehe ich Deinen Punkt exakt...

    ""LUstlosigkeit, SAX zu üben"....IST jedoch kein PROBLEM...solange Du gerade auf etwas ANDERES Lust hast....

    Später wirst Du die Hupe dafür umso besser und lockerer in die Hand nehmen.

    ( meine eigene Erfahrung und Überzeugung )

    LG

    CBP
     
  5. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo Dreas

    Dann erfüllt dein Threadtitel "lustlos" eindeutig den Straftatbestand:
    "Vorspiegelung falscher Tatsachen", - genau das Gegenteil ist ja der Fall -
    und wird geahndet mit wenigstens 1 x Yakety Sax

    Tunes of the year

    einzustellen in 2013 :lol: :-D :lol: :-D :lol: :-D :lol:

    Gruß Cara
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Hab ich was verpaßt???? [​IMG]

    Was für Schmetterlinge, ich denk, Du bist verheiratet??? [​IMG]

    LG, Claudia
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Cara

    Ach Du Schreck!!! Da habe ich mir ja was eingebrockt.

    Gut, dann muss "Hewe" seine Version auch noch dahin verschieben, dann
    hätten wir schon zwei Einstellungen.

    Gut, mal sehen ob ich da 'ne schöne Ballade hin kriege.

    @ Owl

    Hi Claudia

    "...ich denke Du bist verheiratet..."

    ...dachte ich auch....

    LG

    Dreas
     
  8. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das ist glaube ich ein ganz großer springender Punkt bei uns "Späteinsteigern". Kinder würden so etwas wohl nie denken.

    Danke, Dreas, für diesen Thread. Für mich, die ich im Moment auch etwas lustlos bin, weil ich nicht richtig vorankomme, war das Lesen dieses Threads und die ganzen Erfahrungen und Ratschläge der "Lustbringer". ;-) Auf einmal habe ich wieder ganz große Lust zu spielen. Vielleicht ist das so etwas wie "Geteiltes Leid ist halbes Leid". :)
     
  9. horrorsax

    horrorsax Kann einfach nicht wegbleiben

    hey dreas,

    das geht glaube ich allen mal so. Ich habe auch oft das Gefühl irgendwie garnicht weiter zu kommen. Dann dudel ich einfach irgendwas `rum, oder pack´ das Sax mal für zwei drei Tage in die Ecke und mach was anderes, oder beschäftige mich mit Notentheorie oder so.
    :pint:

    Die Fortschritte erfahre ich dann meist auch nur von den Bandkollegen, da man es selbst scheinbar oft garnicht mehr mitbekommt...

    ...und, wie gesagt, Schmetterlinge im Bauch (ich esse ständig Raupen; aber bei mir wollen sich einfach keine Scmetterlinge entwickeln :roll: ) sind ja momentan auch wichtiger als Sax spielen... ;-)

    Also, das mit dem Sax wird schon wieder...

    LG

    Thomas
     
  10. Saxfriend

    Saxfriend Ist fast schon zuhause hier

    Hi Dreas,
    das Problem ist mir auch nicht unbekannt, aber mittlerweile tue ich mir die Ruhe an.........ein paar Tage Pause finde ich absolut OK, denn irgendwann kribbelt es einem wieder in den Fingern ;-)
    Beim Üben spiele ich dann nur Sachen, die mir Spass machen.Lege mir eine CD auf und dudel so vor mich hin.Es ist schließlich ein Hobby, Druck haben wir alle genug im Arbeitsalltag.....
    VLG,
    Saxfriend
     
  11. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    Guten Tag Andreas.

    An der Resonanz dieses Beitrages ist, glaube ich, Deine Beliebtheit hier im Forum zu erkennen.

    Habe keine Lust, die Antworten alle durchzulesen. Vielleicht hat Dir schon jemand ähnlich geraten.

    Eine Möglichkeit.

    Lustlosigkeit kann sich einstellen, wenns hakt. Unbedingt weitermachen mit eben diesem Thema, bis die Schwierigkeit überwunden.

    Danach kannst Du Dir dann, als Belohnung, eine Pause gönnen. - Die darf dann auch gerne etwas länger sein. Im Anschluß gehts oftmals richtig gut weiter.

    Meine Meinung. Jeder darf eine andere haben.

    Gruß
    Hanjo
     
  12. Macsax

    Macsax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Andreas,

    danke für diesen Thread.

    Eigentlich ist er richtig aufbauend, zum einen wird hier schön gezeigt das es sehr vielen begeisterten Saxerinnen und Saxern ähnlich geht - da ist für mich schon sehr beruhigend.

    Es gibt auch super Lösungswege um aus solch einem "Loch" wieder heraus zu kommen - danke schon einmal dafür - mir geht es derzeit ähnlich.

    Und was das Beste ist, morgen fahre ich in den Winterurlaub und wollte eigentlich mein Sax mitnehmen um eventuell ein zwei mal zu spielen - ich lasse es jetzt ganz bewusst zu Hause - meine Frau dankt es mir :) :) :)

    Die Pause wird bestimmt gut sein.

    Macsax
     
  13. Spartanary

    Spartanary Schaut nur mal vorbei

    Hi Dreas,

    spiel, was dir spaß macht und bring es auf Geschwindigkeit, ja... danach hast du wieder Spaß und "Lust", neues auszuprobieren. Oder du hörst dir ein Bisschen deinen lieblings-Saxophonisten an und hoffst derweil, dass du auch mal sein Niveau erreichst :)

    MfG, Spartan
     
  14. TenorSaxo

    TenorSaxo Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich gebe euch mal meine Meinung.
    Ein Instrument zu spielen ist das geilste, was es überhaupt gibt.
    Nicht jeder Mensch spielt ein Instrument, vor allem nicht ein Blasinstrument mit einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad.

    Was ich damit meine ist, schaut euch diese Gitarristen an, die Klavierspieler und andere Tast und Zupfinstrumente, die bei der Beliebtheitsskala weit über dem Saxophon sind...all diese Leute müssen sich beim Spielen keine sorgen machen, dass sie den Ton falsch treffen. Der Klavierspieler muss halt sehr lange üben, wenn er das dann drauf hat hat er keine Probleme mehr. Der Gitarrist, naja der der eh immer die meiste Beliebtheit abkriegt, muss halt richtig Zupfen.

    Und jetzt kommen wir zum Blasnstrumenten, wir müssen auf so vieles Achten, auf Ansatz, auf Luftdruck, auf Atem, sitzt das Ding am Hals gut und und und...
    Und kein ***ner der Welt erkennt das! Die denken wir pusten rein und drücken auf die Klappen.....

    Ok ich bin etwas vom Thema abgekommen, was ich damit meine ist, wenn man ein Blasinstrument spielt ist es eigentlich das schwierigste, was man von den Instrumenten lernen kann.
    Ok vielleicht denken andere das Klavier sei schwerer, aber ganz ehrlich, ich bin in der 11. Klasse und mein Lehrer hat seit diesem Halbjahr mit Klavier/Keyboard mit uns angefangen und das ist wirklich einfach zu lernen. Es wird nur bei wirklich schwierigen Stücken schwer, aber sobald ich die Tasten auswendig habe kann ich es, beim Saxophon wäre das was ganz anderes, da bringt die Grifftechnik nichts, wenn man falsch Bläst etc... naja wie auch immer.

    Saxophon ist total geil, ich hatte diese Phase nur einmal und das war eine Woche nach dem ich mit dem Sax angefangen habe, da hatte ich viele Probleme mit den Grifftechniken und dem Blasen. Aber seit dem hatte ich so eine Phase nie wieder gehabt. Jeden Tag min. 30 Min oder eine Stunde, nur so bleibt die Lust erhalten.

    Lg tenor
     
  15. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Ich feue mich auf Deine Einspielung der Klavierkonzere von Rachmaninow:) Oder für den Anfang und zum Warmspielen vielleicht bloß "Etude Tableaux" vom gleichnamigen Komponisten? Oder wie wäre es mit einigen Orgelwerken zB von Widor? Da sind dann auch noch die Füße am Werke:)

    Ob nun ein Blasinstrument einfacher oder schwieriger als ein Streich- oder Tasteninstrument oder Drumset ist, ist sicherlich auch eine Frage der individuellen Fähigkeiten und ich würde mich sicherlich nicht zu solch (sorry) überheblichen Bemerkungen hinreissen lassen, dass ein Blasinstrument wie das Sax allem anderen hinsichtlich der Schwierigkeit überlegen wäre...

    Viele Grüße, Dirk
     
  16. TenorSaxo

    TenorSaxo Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich spreche hier vom Lernen,
    ich glaube die Fähigkeiten ein Instrument zu lernen liegt bei einem selbst und wie fleißig er dabei ist.

    Was ich nur klar stellen möchte,
    ich glaube nicht das es bei einem Klavier einen Individuellen Sound gibt. Jeder Ton im Klavier wird ja perfekt abgestimmt und das macht das Saxophon bzw. die Blasinstrumente zu etwas besonderem.
     
  17. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Also ich persönlich finde Klavier schwieriger als Sax (hab es vor langer
    Zeit mal versucht).

    Und jetzt zurück zu. "lustlos.."

    LG

    Dreas
     
  18. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Mit Verlaub, den gibt es sehr wohl. Klavierspielen auf schlichtes Tastendrücken zu reduzieren, bei dem die "perfekt abgestimmten Töne" einfach herauspurzeln, finde ich, höflich ausgedrückt, ziemlich :roll:

    Blasinstrumente sind nix besonderes, sondern was völlig anderes als Tasteninstrumente.

    :topic:

    Gruß
    Saxfax
     
  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es mag einem merkwürdig vorkommen aber es ist so, daß auch Pianisten ihren eigenen Klang haben und damit ist nicht gemeint was sie spielen. Sie haben nur weniger Parameter zur Verfügung diesen zu beeinflussen als ein Saxophonist. Meist geschieht dies über den Anschlag (Kraft und Geschwindigkeit) und hier kann man schon den Klang beeinflussen, der Unterschied ist nur etwas subtiler. Erst beim E-Piano ist dies nicht mehr möglich.
    Lg Saxhornet
     
  20. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich glaube Du macht hier einen gängigen Kardinalfehler. Du beschäftigst Dich mit einem Thema und stellst fest, dass es komplex und schwierig ist, das "richtig" zu machen. Und weil Dich das so plagt, muss alles andere im Vergleich dazu zwangsläufig easy sein.

    Tatsächlich ist Saxophon etwa auch im Vergleich mit der Klarinette eigentlich ein einfaches Instrument. Mit vielleicht 20-25 Griffen kannst Du alles spielen. An einem langen Wochenende hast Du die drauf und kannst Dich fortan mit der Optimierung Deines persönlichen Sounds beschäftigen.

    Noch leichter haben es vielleicht nur die Hornisten. Gerade mal drei Ventile und ein einfaches Trichter Mundstück. Nur rein blasen und fertig.
    :duck:

    Was nun die mangelnde persönliche Ausdrucksmöglichkeit beim Klavier angeht: Natürlich klingt ein Bösendorfer anders als ein Steinway und selbstverständlich kann man den Unterschied zwischen einem Horowitz und einem Gulda hören. Am gleichen Instrument, beim gleichen Stück. Man muss sich nur auch genauso damit beschäftigen. Man kann sogar beim Anschlag "einfacher Akkorde" durch verschiedene Gewichtung der einzel Noten viel am Klang ändern. Aber "Easy" ist anders.

    Aber ein paar mal mit den Fingern auf die Tasten geklimpert und einen "richtigen" Ton produziert ist eben noch kein Klavierspiel.

    Alles ist anspruchsvoll, will man es ordentlich machen, selbst die "einfache" Blockflöte ist ein sehr anspruchsvolles Instrument, will man darauf jenseits von C-Dur und "Alle meine Entlein" spielen.

    Meine persönlichen Ansprüche an die Spielqualität liegen aber auch jenseits dessen was eine durchschnittliche Garagen-Rockband bietet. Sowohl beim Sax als auch beim Klavier (oder Keyboard).
     
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