Obertonspielen - eure Erfahrungen

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied1589, 19.Juni.2016.

  1. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    @xcielo: Interessant, Otfried. Ich will keine Wortklauberei oder Haarspalterei betreiben, aber ich glaube, dass wir übereinstimmen. Dein "richtiges Maß an Spannung" ist viel besser auf den Punkt gebracht als mein "geringst mögliche Spannung". Letztendlich meinen wir das gleiche.
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @henblower

    wichtig scheint mir, von welcher Seite man sich dem Optimum nähert. Ich habe mich dem von oben genähert, was insofern ungünstig ist, als ich immer wieder Gefahr laufe, rückfällig zu werden, also zu viel Kraft zu benutzen.

    Die Nullspannung wenigstens mal gefühlt zu haben ist also sicher ein wichtiger und richtiger Ansatz.

    Gruß,
    Otfried
     
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  3. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    @xcielo: du Yoga, ich Zen. Von zwei Seiten betrachtet, wunderbar und sachlich richtig. Erinnert mich an meine Vergangenheit als Gitarrist und Lautenist, aber auch ans Klavierstimmen. Beim Stimmen wird die richtige Stimmung (=Spannung der Saite) immer von unten angegangen. Es wird also immer "unterstimmt" und dann hochgezogen. Ich verstehe dich total: aus der Anspannung loszulassen ist viel schwieriger als aus der Entspannung "die Schraube anzuziehen".
     
  4. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest



    Schaut mal das Video ab 3:00 Obertöne sind doch ganz einfach....
     
  5. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Jetzt ist mir d
    Jetzt habe ich begriffen, wie das geht: Man muss bei den ersten Obertönen die linke Augenbraue hochziehen, bei den folgenden Obertönen dann beide Augenbrauen :)
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 11184 gefällt das.
  6. Gelöschtes Mitglied 11378

    Gelöschtes Mitglied 11378 Guest

    Ich fand das Obertonspielen recht einfach zum reinkommen, aber der 5. Oberton stellt fuer mich immer noch eine Huerde da. Ich mache die Uebungen jeden Tag und glaube zumindest, dass ich dadurch mehr Flexibilitaet bekomme um meine Phrasen zu vokalisieren, d.h. den Sound/Obertonstruktur der Toene an ihre Stellung in der Phrase anzupassen. Ich glaube long tones und bending haben meinen Sound mehr beeinflusst, da bin ich mir nicht sicher.
    Gruss,
    Kristina
     
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  7. rorro

    rorro Ist fast schon zuhause hier

    Ich hole nur mal den alten Thread hervor, weil auch ich Obertöne und "Toptones" bislang verwechselt hatte. Ich war bislang noch NIE auf die Idee gekommen, Obertöne zu üben - werde das aber mal tun. Wird bestimmt lehrreich.

    Flageolett-Töne, so kenne ich die "Toptones", habe ich schon lange gespielt ohne zu wissen, daß es sich dabei um Obertöne handelt. Ein Meister darin war für ich immer Frank Kirchner.

    Der mehrfach genannte Einwand, daß sie manches Mal nur zur Effekthascherei eingesetzt werden, kann ich allerdings bestätigen. Habe ich auch schon gemacht (komme allerdings nur bis zum c). :)
     
    claptrane gefällt das.
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