οἶδα οὐκ εἰδώς

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von last, 2.Januar.2016.

  1. RomBl

    RomBl Guest

    Ich bin so erzogen worden, dass man über andere Menschen generell keine Witze macht. Meine Eltern waren da extrem empfindlich und streng mit mir, was ich wohl übernommen habe, insbesondere bei Menschen, die krank, behindert, zugewandert etc. sind.
    Jeder zieht seine Grenzen diesbezüglich anders, mir ist es halt hier nur aufgestossen.

    Ich bin selber (ein bisschen) übergewichtig und kann mit der Art Humor umgehen, weil ich das Selbstbewusstsein habe, darüber lachen zu können. Viele Menschen können das nicht und bei mir war das aber auch nicht immer so ...
     
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  2. Rick

    Rick Experte

    Ja, ich bin auch nicht gerade ein Hungerhaken und wurde ebenfalls schon des Öfteren deshalb Zielscheibe entsprechender Bemerkungen.
    Nun bin ich ja nicht gerade auf den Mund gefallen und habe deshalb manchmal auch zurückgefeuert mit Spitzen über dünne Menschen - merkwürdigerweise hatten da die vorigen Witzerzähler plötzlich sehr dünne Häute, was ihre schwächlich-magere, faltig-kränkliche Figur und die Vermutung über die Gründe ihrer offenkundigen Appetitlosigkeit anging... :-D

    (Nein, so etwas mache ich selten und nur aus Notwehr, wenn jemand partout keine Ruhe geben kann, ansonsten soll doch bitte jeder aussehen, wie er es nun mal tut, und wenn er damit Probleme hat, sind die zu respektieren und kein Anlass für Spott und Häme.)
     
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  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Man, wir brauchen doch hier nicht schon wieder eine Metadiskussion nach dem Motto "Darf man das."

    Ja, man darf es.

    Dieser ständige Versuch sich möglichst immer politisch korrekt auszudrücken geht mir wirklich auf den Senkel.

    Das macht eine pluralistische und offene Gesellschaft aus. Das sehe ich genauso wie @Roland

    Meine Meinung, jeder darf eine andere....

    CzG

    Dreas
     
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  4. Isachar

    Isachar Guest

    @Dreas

    Das ist kein Versuch, sondern anscheinend sogar Pflicht !
    Ausgerechnet der Deutsche Michel darf sich zwar gerne selbst auf die Schippe nehmen, aber jeder Randgruppe, egal welcher Art, muß mit Samthandschuhen angefaßt werden.
    Ich erinnere hier mal an den "Weihnachtsmannthread", wo selbst ein St. Nikolaus verunglimpft werden durfte, aber meine Wortwahl in Bezug auf Charlie Hebdot in Grund und Boden gestampft wurde.
    Manche sind eben politisch korrekter und gerechter als alle anderen und wenn man will, findet man immer einen Anstoß an irgendwas ! Dann darf man bald garkeine Witze mehr machen, weil sich immer jemand beleidigt fühlen könnte.
    Man darf ja auch nicht mehr "Zigeunerklößchen" sagen oder "Mohrenkopf" alias "Negerkuss" aber die bayrische " Weißwurst" ist immer noch voll ok, obwohl das in manchen negroiden Ländern ein Spottausdruck für uns Deutsche ist.
    Man spricht auch im Krieg icht mehr von getöteten Zivilisten, sondern von "Kollateralschäden" und so wird unsere Sprache und unser Denken klein bei klein verdreht und pervertiert.

    Wenn wir keine Witze mehr über Ausländer, andere Kulturen oder auch Schitzophrene machen dürfen, auch nicht über Ostfriesen, Bayern oder Juden, Amis, Engländer oder sonstwen, unsere eigene Kultur aber ad absurdum führen dürfen, dann Gute Nacht !

    Die neumodischen Sprachschöpfungen, die man gefälligst zu beachten hat, gehen mir ebenfalls auf den Senkel, ich gehe heute nämlich nicht mehr zu einer Masseuse , sondern zu einer MasseurIN. Sonst könnte sie beleidigt sein ! Was soll der Quatsch ?

    Nun las ich vor kurzem, daß es in Köln eine ziemliche Ausschreitung gegenüber Mitmenschen weiblichen Geschlechts gab, und die Täter vorrangig das Aussehen von Nordafrikanern und Arabern hatten.
    Darf man also jetzt auch nicht mehr von Frauen und Ausländern reden ? Nein, darf man wohl nicht ! Das ist doch alles ein übler Scherz !

    Ich stimme zu, daß man keine Scherze unter der Gürtellinie betreiben sollte, und auch immer eine gewisse Vorsicht walten lassen. Aber dieses Getue um "Political Correctness" welches wir uns selbst auferlegen, das geht auch mir arg auf den Beutel !
    Man muß sich mal damit auseinandersetzen, was andere Menschen über uns oder auch sich selbst für Witze reißen, da ist es mit "political correctnes" auch nicht weit her, ganz im Gegenteil !
    Und das betrifft sogar Behinderte und Kranke , die haben oft sogar einen ziemlichen düsteren Galgenhumor in den unsereins niemals einsteigen dürfte !

    Humor und Zynik ist die Waffe der Unterdrückten, heißt es in einem Buch über Jüdische Witze, die von ihnen selbst erfunden wurden, nicht von anderen !
    Aber wir Deutsche schneiden uns selbst da lieber die Zunge ab und gehen nur zum Lachen über uns selbst in den Keller , Alles andere scheint inzwischen tabu ! Und genau darüber lachen dann die anderen !
    In Polen gibt es den Witz daß nur ein Deutscher an einer roten Fußgängerampel stehen bleibt, auch wenn meilenweit kein Auto in Sicht ist, und wie bescheuert das wohl ist !?
    Leider haben sie irgendwie Recht ! Aber andersherum dürfen wir uns solche Witze nicht mehr erlauben, weil sie gegen die "political correctness" verstoßen !

    Nun sind wir schon wieder Meilenweit vom eigentlichen Thema abgekommen, aber Dein letztes Posting hat mich provoziert, dies zu schreiben.
    Wahrscheinlich auch mal wieder völlig "Incorrect"
    Ebenso wird es mal wieder liebe Mitmenschen geben, die meine Meinung zu dem Thema als völlig deplaziert und abartig ansehen, weil sie ja so tolerant sind und political correct !

    Also Humor muß schon drin sein, aber auch immer mit Respekt ! Aber sich selbst den Bregen und die Zunge zu amputieren, sehe ich nicht ein !

    Grüßle

    Isach
     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Noch ein bissl mehr OT...

    "Politisch korrekt" wird für mich mehr und mehr zum Schimpfwort...

    Dieses "Magazin" provoziert auch diesmal wieder, voller Unverstand, denn der "mordende Gott", den sie am Titelbild darstellen, mit dem sie doch eigentlich den der Moslems meinen, ist durch das Dreieck eindeutig als der christliche dargestellt.
    Ich bin sicher nicht Charlie... (entschuldige aber auch keine Morde)

    Solange es in Afrika ein Land und einen Fluss "Niger" und ein Land "Nigeria" gibt, ist für mich "Neger" auch kein Schimpfwort, und das war es bei uns auch nie. Das wurde nur aus vorauseilendem Gehorsam analog zu "Nigger" dazu erklärt. So viel zu "politisch korrekt"... mehr "hirn- und wahllose Zensur".

    In dem Fall ist der Begriff "Masseuse" durch das Rotlichtmilieu belastet... ähnlich wie "Hostess"... wobei das hier scheinbar nicht so arg ist.
    Aber wie wäre es mit "Ingenieuse"? Oder "Regisseuse"? ;)

    Polnischer Triathlon: zu Fuß ins Schwimmbad und mit dem Fahrrad heim...
    (und Polen reden selbst so über ihr Volk!)

    So, jetzt würde ich noch gerne irgendwie die Kurve zum Thema kriegen, find aber grad nichts passendes...
     
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  6. Mugger

    Mugger Guest

    So einfach ist es nicht...
    Sprache hat eine gewisse Macht, und ich finde, man sollte sie mit Bedacht einsetzen und gegebenenfalls ein wenig achtsam sein. Es ist für mich ein Unterschied, ob ich "Tschechei" oder "Tschechien", "Pole" oder "Pollake" sage. "Ich denke mir ja nichts Böses dabei" muss nicht unbedingt eine Entschuldigung sein, IMHO. Ich weiß, Grenzen zwischen "einfach so dahingesagt" und Bösartigkeit und Verachtung zu ziehen ist nicht immer einfach, daher ist meine Lösung dann doch "Wehret den Anfängen".

    Bis zur Vergasung

    (Einfach mal durchlesen und nachdenken)


    @visir: Die wichtigsten und kreativsten Köpfe von Charlie Hebdo wurden bereits umgebracht.

    Cheers, Guenne
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Mist....eine derartige Diskussion wollte ich mit #63 gewiß nicht lostreten.

    Auch stimme ich mit @Mugger überein. Das meinte ich auch nicht mit meinem Beitrag.

    CzG

    Dreas
     
  8. Saxophonia

    Saxophonia Ist fast schon zuhause hier

    @offtopic
    Für mich ist es so: Es ist keine Kunst und es erfordert auch keinen Mut, sich über Minderheiten lustig zu machen.
    Gute Kabarettisten haben immer die Masse aufs Korn genommen. Nicht - wie das heute leider mancherorts üblich ist - irgendwelche Minderheiten.
    Humor sollte nicht nach dem Maul der dumpfen Masse gehen, sondern die dumpfe Masse aufrütteln. Humor sollte allgemeine Ansichten, Vorurteile, Trägheiten hinterfragen.
    Humor sollte sich - wenn es hart auf hart kommt - auch gegen totalitäre Systeme stellen können.
    Davon sind wir heutzutage meilenweit entfernt.
    Dumpfbackenhumor macht sich immer breiter. Ich bemerke, dass vieles, was früher politisch unkorrekt war und deshalb wenigstens nicht öffentlich geäussert wurde, heutzutage offen ausgesprochen wird. Und die Leute haben dann noch das Gefühl, sie seien mutig und trauten sich, endlich mal Klartext zu reden.
    Wir müssen das Stammtischgerede nicht noch in die Öffentlichkeit tragen. Minderheiten oder auch Gruppen, die zwar nicht unbedingt in der Minderheit sind, aber vulnerabler sind als andere, verdienen den Schutz der Gesellschaft. Demokratie heisst nicht, dass man wahllos auf anderen herumtrampeln soll. Und freie Meinungsäusserung heisst auch nicht, dass man alles unreflektiert absondern muss, was einem gerade durch den Kopf geht.
     
  9. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ganz klar. "achtsam sein" ist für mich aber mit Denken verbunden und daher was anderes als dieses hirnlose "politisch korrekt"-Sprech heute.

    ist aber interessant, selbst nennen die Polen sich laut dem link so:
    http://www.mundmische.de/bedeutung/12959-Polake
    Weshalb ich das natürlich trotzdem nicht verwenden würde...

    "Neger" war nicht "unbedacht", sondern der völlig normale Begriff.Siehe z.B. Otto Waalkes "English for runaways": "this is Alice Schwarzer - das sind alles Neger. And this is Roy Black - und das ist der König der Neger". Das war nicht im Mindesten ein Aufreger. Problematisch gemacht wurde er nur wegen den Problemen in Ameristan. Abgesehen von den erwähnten geographischen Aspekten heißt "Neger" einfach nur "Schwarzer", so wie wir von Afrikanern als "Weiße" bezeichnet werden ("wuatu" z.B. in Suaheli). Aber bei den Amis heißts ja auch nicht mehr "Weißer", sondern "Kaukasier". Möchte wissen, was wir mit dem Kaukasus zu tun haben... völliger Unsinn. Aber Hauptsache "politisch korrekt".

    welche Anfänge meinst Du da?
     
  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Zur pc:
    Die Forschung hat ergeben, dass nach Einfürhrung eines neuen Begriffes die Vorurteile auf den neuen Begriff transferiert werden.

    Hatte z.B. vorher der Begriff 'Ausländer' irgendwelche Vorurteile, dann werden nach und nach die Vorurteile rübertransportiert zum Begriff 'Person mit Migrationshintergrund'. Gewonnen ist auf Dauer nix damit. Die Vorurteile sind das Problem, nicht der Begriff. Die Vorteile sind viel statischer als der Begriff, den wir hinten dranschrauben.


    Zu meiner Bemerkung 'Schizophrenie ist, wenn ...':
    Mir ist klar, dass es sich um eine ernste Krankheit handelt. Die witzig gemeinte Bemerkung sollte diese Ernshaftigkeit nicht herabsetzen und ich dachte - ehrlich gesagt - dass hier im Forum intelligente Menschen sitzen, bei denen ich voraussetzen kann, dass die a) selbst wissen und b) davon ausgehen können, das ich das auch weiss. Am berühmt-berüchtigten 'Stammtisch' würde ich das nicht erzählen. Offenbar war meine Einschätzung falsch.


    Zu Vorurteilen:
    Ich hab's nicht so mit Vorteilen. Trotzdem ertappe ich immer wieder selbst bei welchen (unser Gehirn arbeitet nach dem Prinzip 'Kategorisierung'), kämpfe immer dagegen an und lächle mindestens innerlich, wenn ich gerade merke, dass ich ein unbewusstes Vorurteil gerade mal wieder *nicht* erfüllt wurde. Erst dadurch werden sie einem bewusst und man kennt sich wieder ein bisschen besser.

    Ich schliesse mein Auto und mein Haus ab und lasse nie Instrumente im Auto, Nicht wegen 'der <beleibige Ethnie/Staatsangehörigkeit einsetzen>', sondern wegen Diebe. Wenn ich an einen Dieb denke, dann denke ich nicht daran, wo er vielleicht herkommt, sondern was er macht. Das definiert ihn.

    Ich hatte das Vorurteil, dass hier Menschen lesen, die sich mit einem Hobby befassen, wo auch eine gewisse Einfühlungsgabe durachaus vonnöten ist und die daher a) um die Ernsthaftigkeit der Krankheit 'Schizophrenie' wissen und auch b) wissen, dass ich das auch weiss. Das war ein Vorurteil, dass ich hatte. Danke für diese Erkenntnis. Mal sehen, was ich mit dieser Erkenntnis anfangen kann. Vom innerlichen Lächeln abgesehen.


    Nachdenkliche Grüße
    Roland


    PS:
    Das letzte OT Statement meinerseits in diesem Fred.
     
  11. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Zum Thema selbst:

    Mir kommt das Erlernen eine komplexen Tätigkeit wie eine Reihe immer größer werdender Berge vor. Erst, wenn man den einen erklimmt hat, sieht man den den nächsten vor sich, der vorher verdeckt war. Ab und zu muss man sich einfach mal umdrehen und die Hügel überschauen, die man schon bewältigt hat.

    Ich kann ich noch gut an meine erste Saxophonstunde nach meinem Weidereinstieg (10 Jahre Abstinenz) erinnern: Ich konnte die Noten lesen, ich wuste genau, wie die Phrase klingen sollte, ich habe sie - zum Erstaunen meines Lehrers - vorgesungen. Aber die Koordination gelesene Noten zu Fingeraktion war noch nicht da, ich musste denken. Das geht natürlich heute deutlich besser. Bei Big-Band-Noten merke ich beim vom-Blatt-Spielen aber immer noch meine Grenzen, die sich nach und nach verschieben.


    Ich schaue zurück und sehe, was bereits geschafft ist.
    Damit weiss ich, dass ich mich nicht vergebens bemüht habe.

    Ich schaue nach vorne und sehe den nächsten Berg.
    Damit weiss ich, dass noch viel vor mir liegt.

    Ich schaue zur Seite und erfreue mich an den Blumen, die den Weg säumen, während ich ihn gehe.
    Damit weiss ich, dass ich noch lebe und nicht zu einer Machine mutiert bin.

    Ich schaue auf den Weg.
    Wer weiss, welche Blumen ich noch sehen werde?


    Grüße
    Roland
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Roland

    Genau! Der Weg ist das Ziel....;)

    CzG

    Dreas
     
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  13. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Es gibt kein endgültiges Ziel. Nur viele Zwischenziele, den nächsten Berg. Es gibt aber keinen letzten Berg. Zum Glück! Wie groß wäre die Enttäuschung, wenn man den letzten Berg erklimmt hätte ...

    Liebe Grüße
    Roland
     
  14. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Sehr schön formuliert !

    I also auch :)

    URSzG ;)

    Wuffy
     
  15. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Corollar: Ewiges Leben ist nicht erstrebenswert.

    LG Helmut
     
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  16. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Genau, es wäre ja mit EWIGEM Üben verbunden......:confused:

    kokisax;)
     
  17. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Sehr schön formuliert, lieber Roland. Ich weiß ja, dass du auch eine spitze Feder führen und schön frech und ironisch argumentieren kannst. Dass dir auch die Poesie hold ist, macht dich um so sympathischer. Die Metapher der Blumen finde ich sehr gelungen, und ich werde mich gleich zurückziehen in mein Musikzimmer zum Blumenpflücken. Man muss nur aufpassen, dass man keinen Hexenschuss kriegt und immer genug Wasser in der Vase hat.
     
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  18. Rick

    Rick Experte

    Zum Themenkomplex "Politische Korrektheit und man wird doch wohl noch sagen dürfen" gibt es aus den 1970ern diese wundervolle Szene des Kultfilms "Kentucky Fried Movie" - nach dem Motto: Sei dir immer der möglichen Konsequenzen deines Handelns bewusst. ;)



    Aber Ihr habt Recht: :topic:
     
  19. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier


    Ich erkenne Parallelen zu meiner Jugend.
    Sowie man zur Kirmes oder Disco in den Nachbarorten ein Mädel länger als drei Sekunden angeschaut hat, war man sofort von einer Schar Einheimischer umringt.
    Wenn dann noch Sprüche kamen wie:
    ,,Wir kappen unsere Hühner selbst!,,
    konnte man nur noch die Beine in die Hand nehmen... :blackeye:
     
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  20. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Oh, vielen Dank für die Blumen. (Da sind sie schon wieder!) *leichterröt* Manchmal muss die Poesie raus. Passiert selten, aber ab und an.

    Eigentlich will ich kleine Geschichten erzählen, wenn ich improvisiere. Das ist für mich der interessantere Hügel, den ich mal erklimmen werde, wenn ich nicht vorher sterbe. *)

    Grüße
    Roland

    *)
    Das ist gar nicht so pessimistisch, wie es klingt. Hurra, ich kann sterben, weil ich lebe. Millionen anderer alternative Rolands (oder Christianes, wenn ich ein Mädchen geworden wäre), haben nie gelebt. Den härtesten Wettkampf habe ich bereits gewonnen! Wir sind alle Glückspilze!
     
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