Online Unterricht und Zusammenspiel (doozzoo, zoom oder andere)

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Ernesto, 28.März.2024.

  1. Ernesto

    Ernesto Ist fast schon zuhause hier

    Die Suche nach DooZzoo
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    Wie ich darauf kam es zu suchen?

    Weil ich auf Livias Seite darauf gestoßen war.


    Warum ich ein Thema daraus mache?

    Weil ich mich frage, ob diese Software besser ist für Videokonferenzen als das weitverbreitete Zoom.
    Wenn ja, dann könnte dooZzoo die Möglichkeit eröffnen, online zusammenzuspielen.


    Warum ich das nich einfach selbst recherchiere?

    Weil ich schon im Zweit-Studium gelernt habe, dass es nicht sinnvoll ist, immer alles selbst und allein machen/lösen zu wollen.
    Heute nennt man das Teamwork und interpretiert „TEAM“ als: Toll (wenn/dass) Einer Alles Macht.
    Weiterhin galt das Bunkern von „Extrawissen“ als der Sache nicht dienlich.

    Warum #Sax?
    Damit das Thema von der SuFu (SuchFunktion) gefunden wird wenn einfach nur nach #Sax gesucht wird.

    So, das lag jetzt lang genug in der Pipeline, dreht das Gas auf und lasst es dieses Thema rausdrücken aus der Pipeline

    Mit freundlichen Grüßen

    1432
     
  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Ernesto

    Die Hashtags kannst Du hier weglassen. Die haben keine Funktion im Forum und verwirren nur.

    Wir sind nicht auf Instagram.

    CzG

    Dreas
     
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  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Nein, dies funktioniert nicht.

    doozzoo nutze ich für meinen Bassunterricht.
     
  4. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem

    cool, das wort hast du schon geschrieben...deine abschlüsse sind sinnvoll! (daumen hoch) zwinker...roll eyes...

    ...team(s) von ms...echt toll...hat seine daseinsberechtigung neben zoom...
    warum, weil wir es im haus nur nutzen...

    andere frage die in einer luftblase liegt und drückt,
    vllt auch, weil ich auch nur so ein einfacher meister bin, also weit weg von studiengängen, diplomen oder sonstiges
    was hat es mit der so unterschiedlich, (große buchstaben vs kleine buchstaben) schreibweise, aber schwer zu lesenden wörten auf sich?
    was hat das mit 1432 auf sich?

    wer ein 2. studium erfolgreich abgeschlossen hat, weiss sich bestens zu helfen, ansonsten einlesen, nachlesen, verstehen und begreifen...
     
    _Eb, Sax a`la carte, jabosax und 2 anderen gefällt das.
  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Kenn ich auch, dann noch ProJobTraining (nutze ich für den Online Unterricht).

    Dürften alle nicht auf Grund der Latenzproblematik für‘s Zusammenspiel geeignet sein.

    Hinzu kommen Unterbrechungen, Abreißer durch‘s Internet, selbst wenn eine schnelle Verbindung vorhanden ist (habe im Haus 500 mbit/s).

    CzG

    Dreas
     
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  6. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Echtes Zusammenspiel über das Internet ist möglich und wurde auch in den Corona-Jahren hier diskutiert. Mir fallen da Sachen wir JamKazam oder Jamulus ein. Jamulus habe ich selbst schon erfolgreich benutzt. Es ist allerdings nicht ganz trivial aufzusetzen und erfordert ein AudioInterface und einen guten Internetzugang um mit geringer Latenz zu arbeiten.

    Dazu gibt es hier im Forum nachlesbare Informationen.

    Ansonsten habe ich den Thread Titel angepasst und bitte um themenbezogene Äußerungen oder wir müssen als Moderation eingreifen.

    Danke
     
  7. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ist die Nummer, die fortlaufend vergeben wird. Je kleiner, desto länger dabei, desto mehr Recht hat man, so die komische Logik. Was automatisch dazu führt, dass ich verdammt oft Recht habe, wenn man dieser Logik folgen mag.

    Online-Unterricht und Zusammenspiel scheitert gerne an Latenz. Man kann ja mal einen Ping auf doozo machen und schauen, bis zu welchem Tempo man Sechszehntel oder Achtel übereinander bekommt.

    Grüße
    200
     
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  8. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Es müssten schon alle Beteiligten Audio-Equipment mit sehr geringen Latenzen und schnell Internetverbindungen haben, damit online-Zusammenspiel funktionieren kann.

    LG Claus (25) :D
     
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  9. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich denke es kommt auf die Musik an. Getragenes wird schon gehen. Schneller Funky Stuff mit double time Licks und Kicks (ach wie schön) wird schon auf einer großen Bühne schnell lasch und träge ohne Monitoring.
    Symphonieorchester überzeugen mit ihrer gigantischen internen Laufzeit selten mit heißen Rhythmen.

    Da mag die elektronische Signalkette im Idealfall schneller sein. Aber auch wenn eine geringe Latenz grundsätzliches Zusammenspielen ermöglicht, sind Groove und Microtime wahnsinnig schnell kaputt gegangen, wenn man nicht instantan hört. Für mich daher per se irgendwie nicht reizvoll, ist wohl aber auch der Luxus der fehlenden Notwendigkeit.

    Gruß
    2
    da ich nicht mal weiß, wie ich meine unspektakuläre Mitgliedsnummer finde, habe ich die Anzahl der Käsereiben in meinem Besitz gewählt - als Ausdruck meiner Autorität
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.März.2024
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  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Und wo finde ich die Nummer?
     
  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Eher nicht. Engpass ist die Internetgeschwindigkeit der Teilnehmer.

    Ich erlebe es im Onlineunterricht immer wieder.

    Acht bis zwölf Teilnehmer. Jeder hat eine unterschiedlich schnelle Internetverbindung.

    Manche sind plötzlich weg, bei anderen merkst Du nix.

    Grosse Herausforderung für eine Software das auszugleichen.

    (Wenn es überhaupt geht)

    CzG

    Dreas
     
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  12. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Geh auf Dein Profil und dann sieh Dir die Adresszeile im Browser an.
     
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  13. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Aber welche effektiven Latenzen erreichen denn die schnelleren Verbindungen one-way?

    In meiner COVID-Balkonkonzerterfahrung werden 6 Meter schon bei den schnelleren Stücken schwierig, da muss man vorwärts spielen, damit es tight bleibt und nicht langsamer wird. Das sind etwa 20 ms one way.

    Ab 50 ms sind wir schon im Bereich von ganzen Uptempo 16tel, die verloren gehen, d.h. das ist schon nicht mehr Microtime sondern Time. Da kann keine Rhythmusgruppe zusammenbleiben (es sei denn, sie „lernen“ die Latenz vorauszuspielen, nur bedingt erstrebenswert).

    Was schaffen das schnellste Audio-Interface, gute Software und der Premium-Internet-Account one way? 5 ms, 10 ms? Mehr? Wenn da wechselweise 3 oder mehr Leute mal auf Einsätze hören wollen (z.B. häufig im Saxquartett), wird es meines Erachtens schon interessant mit der Latenz in Summe. Klar kann man auch nen Klick nehmen, falls man den geeicht bekommt…
     
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  14. Rick

    Rick Experte

    Du hast 10992.

    Und Du hast 8939.

    Die Nummer steht immer am Ende, wenn ich Eure Beiträge zitiere. :cool:

    Meine ist demnach 4159 (Eigenzitat).

    :topic:
     
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  15. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Ich hatte mit einem selbst-gehosteten Jamulus-Server und einer normalen DSL Verbindung (100 mbps, Telekom) mittels eines günstigen Audio Interface (Steinberg UR 242) Latenzen um die 7 ms. Klar, für ganz tighte uptempo Nummern bist Du da in einem Grenzbereich. für einen normalen Jam mit anderen Leuten oder ein "Führen und Folgen" im Unterricht bist Du da tatsächlich noch gut dabei. Es soll ja nicht darum gehen, als Ensemble ein Stück einzuspielen, sondern gemeinsam zu musizieren im Rahmen einer Unterrichtsstunde. Da erreichst Du mit Jamulus schon gute Ergebnisse - allerdings setzt es entsprechendes Equipment auf beiden Seiten voraus.
     
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  16. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Von deinem Mic zum Kopfhörer des anderen Users?
    Das ist schon beachtlich schnell. Ich glaube auch nicht, dass das irgendwer one way hört, außer vielleicht bei Drums. Aber auch da ist es nur eine “Verschmutzung” und kein echter trennbarer Impuls. Ich denke auch, dass das für die genannten Zwecke mehr als genug ist.

    Nur mal theoretisch fũrs musizieren: Wenn sich der Bass am Drummer orientiert, der Pianist am Bass und die Hörner am Piano, dann hôrt der Drummer die Hörner mit fast 30 ms Verspätung. Da darf er dann nicht korrigieren…
     
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  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Es scheint irgendwie zu gehen:

     
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  18. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Die Verbindungen in punkto Internet sind in Deutschland für solche Spielereien im Schnitt viel zu langsam. Und eine Latenz lässt sich nicht vermeiden. Wenn man da empfindlich vom Ohr ist wird das eine Qual. Unter normalen Bedingungen muss man sich einfach damit abfinden, unabhängig vom Programm ist wirkliches Zusammenspiel übers Internet derzeit nicht zufriedenstellend möglich.
     
  19. altoSaxo

    altoSaxo Ist fast schon zuhause hier

    Ich stelle mir vor, dass sich da die Latenz nicht addiert, weil man die musikalischen Ereignisse antizipiert. Der Bass spielt so, dass er zu den drums passt und der Pianist orientiert sich an dieser time usw.
     
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  20. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das funktioniert so nicht. Im Kopf eine Latenz einplanen ins Spiel sollte nicht klappen. Es ist live schon schwierig daß die Leute gut zusammenspielen und auf den Punkt kommen, übers Netz und musikalische Ereignisse antizpieren bei schwankender Latenz (und das ist in der Realität so, denn die ist nicht immer gleich weil die Datengeschwindigkeit nicht immer gleich ist) ist im Bereich von "geht nicht". Jeder der schon Online Unterricht viele Male gegeben hat, weiss, daß die Verzögerung in einer Sitzung schwanken kann von Millisekunden bis zu mehreren Sekunden, das ist nicht statisch und darauf kann man sich nicht einschiessen.
     
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