Phrasing üben? Wie?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von auge, 29.Juni.2013.

  1. Rick

    Rick Experte

    Meinst Du, dass das Sax nicht mehr hundertprozentig dicht ist, die tiefen Töne deshalb schwerer kamen und er dafür den Ansatz übermäßig lockern musste?

    Und was soll das jetzt mit Phrasierung zu tun haben? :-o
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    @Rick: Kann natürlich sein. Ist das Bauhaus, das vielleicht nach dem vielen Spielen die latzten 2 Monate nachgestellt gehört.
    Ich glaube aber eher, dass es halt bei mir so klingt. (Vor allem im Tempo...)


    @Steamer: Die Samples, die ich da reinstelle, entstehen aus dem Bedürfnis, unter Gleichen zu diskutieren. Nicht nur blabla, sondern konkret.
    Das kommt nicht in meine Saxophonschule rein, das entsteht aus Gedanken während meines Übens. Ich mach mir keine Gedanken, ob das Blatt perfekt ist o.ä.
    Ich wünschte mir, dass mehr Leute hier konkret was machen, und nicht nur über theoretische Dinge diskutierten. Ich würde auch gerne lernen, dazu bin ich auf der Welt.
    Außerdem kann sich so jeder seine Gedanken machen, in welchem Licht er meine Aussagen und Meinungen zu sehen hat :)
    Dass es manchmal beim zweiten oder dritten mal besser ginge - ja, geschenkt...


    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  3. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    @Mugger

    Gewisse Sprünge sind unter gleicher Dynamik auch bei verschiedenen Tempi
    im `abknacken` auch durch Ansatz nicht zu vermeiden.
    Trotzdem einiges im mittleren und hohen Register sehr gut funzt, deutet es daraufhin, das dieses MPC welches auch immer ist, nicht so ganz passt.

    Aber wenn der `Abknack` mehr oder minder so gewollt ist oder egal, habe ich nichts gesagt;
    geschenkt dito! ;-)


    Grüße the Steamer
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich weiß schon, was du meinst, mit "abknacken" kann ich was anfangen.
    Man könnte drüber nachdenken, ob es aus Gewohnheit gemacht wird oder wirklich notwendig ist.
    In meiner Praxis bin ich ein armes Schwein:
    Beim letzten Gig hab ich zwischen Bari, Tenor und Alt, Klarinette und Flöte wechseln müssen.
    Die Noten, die ich zu spielen hatte (vom Blatt), nahmen auf mich keine Rücksicht. Vielleicht setzt man auch da auf Sicherheit, wenn es gar nicht notwendig wäre.
    Ist natürlich schwer zu sagen, müsste das Teil auf meinem eigentlichen Auftrittssax in dem Zusammenhang testen.
    Und wie gesagt probieren, ob es mit einem anderen Blatt besser ist.

    Liebe Grüße,
    Guenne


     
  5. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin Mugger!

    Joooo! ;-)


    LG Hans
     
  6. Mugger

    Mugger Guest

    Guter Tipp..


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    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  7. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    der Herr Dappa hat das mal in einem Artikel erklärt, dass er dieses ziemlich lange falsch gemacht hat, indem er den air support immer erst aktiviert hat, wenn sich die Zunge vom Blatt gelöst hat.
    Ich finde man muss aber auch erklären, dass wenn die Zunge das Blatt verschliesst ein konstanter Druck am Blatt aufrecht erhalten werden muss.
    Das klingt zwar simpel ist aber vom ökonomischen Standpunkt nicht so leicht zu verstehen. Der Mensch neigt zu ökonomischem Verhalten. :)
     
  8. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich habe mich gerade nochmal durch den Fred gewurschtelt.
    Da dies nirgendwo auftaucht, weise ich mal darauf hin, das es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Zunge beim Tonstoppen einzusetzen.
    Möglicherweise ist das Allgemeingut, in der Klassik sowieso, aber vielleicht für manche noch neu.

    Es geht mir um die Unterscheidung des Tonstopps
    I) mit der Zungenspitze, zu der durch
    II) den Zungenbereich dahinter, also mehr in der Zungenmitte, mit fixierter Zunge an den Vorderzähnen bzw unterhalb im Bereich unter den Vorderzähnen.

    Bei der 2. Variante bleibt die Zungenspitze vorne wie beschrieben, ohne bzw nur mit wenig Bewegung (ev eine fast rollende Bewegung), während die Zungenmitte nach oben schnellt.
    Resultat ist ein weicherer Tonstop, angenehmer zu hören.

    Ich habe das aus einem uralten Video von diesem Wiedopf oder Wiedehop o.ä. (bitte wers weiß, den Namen korrigieren), um dann festzustellen, das ich es sowieso so gemacht habe. Wer den link zum Video hat, kann es ja mal posten.

    Fröhlicher Zungenschlag!
    Werner


    [size=x-small]http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin[/size]
     
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