pro & contra Musikverein

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gast, 27.September.2012.

  1. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ja.

    Die Stimmenverteilung im sinfonischen Blasorchester ist normalerweise so, dass das 1. Altsaxophon eine ziemlich wichtige Stimme ist. Oft exponiert und mit Soli, vor allem, wenns keine Hörner gibt. Das 2. Alt ist schon einfacher. Bei Tenor gibt es meistens 1. und 2. Tenor, aber die Stimmen sind viel langweiliger und unwichtiger, vor allem wenn es genug Tenorhörner / Baritone / Posaunen gibt. Aufs Tenorsax werden normalerweise nicht viele Musiker hingesetzt. Da versucht man eher, ein Baritonsax zu haben und mehr Klarinetten.

    Aber als 2. Altsax anzufangen, ist normalerweise eine sehr guter Einstieg.
     
  2. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ganz üblich ist das in Österreich auch nicht. Wir haben aber das Glück eine "Werks" Kapelle zu sein, also offiziell einem großen und gut laufenden Industriebetrieb zugeordnet, auch wenn die wenigsten Mitglieder dort auch arbeiten. Die ganze Gemeinde lebt mehr oder weniger von den Steuern dieses Betriebs recht gut. Die Musikkapelle als Institution ist bei uns wichtiger Bestandteil des örtlichen Lebens und genießt daher in der Bevölkerung Ansehen und Unterstützung. Durch diese Konstellation haben wir einige potente Anlaufstellen, wenn für die Unterstützung der Musikkapelle (neue Uniformen, neues Instrument..) Sponsoren gesucht werden. Dafür muss dann schon einmal auf Zuruf an einem Dienstag Vormittag eine Delegation der Kapelle für eine Gruppe asiatischer Besucher als Aushängeschild des Werks ausrücken.

    Ausgemusterte Instrumente landen am Gebrauchtmarkt oder werden für die Kinder der Bläserklasse (Nachwuchskapelle) bereitgestellt. Da relativieren sich die Kosten ein wenig. Die genannten Anschaffungen waren auch lange überfällig.
     
  3. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Absolut korrekt!
    Die Noten beim Tenor sind wirklich sehr langweilig und meistens auch überflüssig wenn genug Tenorhörner vorhanden sind. In den meisten Stücken sind die Noten der Tenorsaxophone die gleichen wie bei den Tenorhörnern.

    Gruß
    Dabo
     
  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmm.....

    Das gilt sicherlich für die "moderneren" Stücke, da ist das erste altsax häufig sehr exponiert.
    Bei Märschen und Polka doppelt es zumeist Trompete oder flügelhorn und ist somit kaum hörbar.

    Lg
    Edo
     
  5. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    "Absolut korrekt!
    Die Noten beim Tenor sind wirklich sehr langweilig und meistens auch überflüssig wenn genug Tenorhörner vorhanden sind. In den meisten Stücken sind die Noten der Tenorsaxophone die gleichen wie bei den Tenorhörnern."

    Entschuldigung aber das ist nicht korrekt.

    Gerade weil Tenorhörner da sind braucht man das Tenorsax. Denn durch die Verbindung aus beiden entsteht ein Klang, der dem Cello recht ähnlich ist. Deswegen ist es im Symphonischen Blasorchester sehr wichtig beide Instrumente dazuhaben.

    Ich gebe zu, es ist nicht immer toll nur das Mischpult zu spielen und für die Klangbalance des Orchester (mit den Hörnern) zuständig zu sein. Aber mal ehrlich: Melodie kann jeder. Wenn es bei den Saxen hapert klingt es einfach nur sch.... Genauso im Bass.

    Also keine Angst, ein gut gespieltes Saxophonregister im Symphonischen Blasorchester ist meist schlecht zu finden. Seid die ersten!!! :)
     
  6. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Nachtrag: Und das man nur ein 1. Alt ein 2. Alt und ein (manchmal zwei) Tenosaxe und ein Baritonsax braucht hängt damit zusammen, dass Saxophone recht prägnant spielen können. Ich sage bewusst können, viele pusten ja nur so rein, dass man gar nicht weiß wie man so leise spielen kann. Außerdem ist der Sax-Satz schon eine Art eigenes Orchester im Orchester. Da braucht man nicht so viele von, wenn das von den Spielern durchgezogen wird!
     
  7. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    wobei man auch sagen muss das ihr auch gut organisiert seit und der Spass im Vordergrund steht. Das ist nicht überall so.

    grüsse vonne Lippe
     
  8. flar

    flar Guest

    Moin, moin zusammen
    unterschätzt mir die Tenorsaxstimmen im Blasorchster nicht. Gerade in neueren Arrangements hat man es schon oft bei ausgehaltenen Tönen (Flächen) mit dem Salz in der Akkordsuppe zu tun Septimen, Nonen usw.. Da sollte man tierisch gut auf die Intonation und ein ausgewogenes Lautstärke Verhältnis zu den Kollegen achten und nicht denken ist ja nur Töne aushalten und das Tenorhorn/Bariton haben sowieso das gleiche. Wenn das der Fall sein sollte, klar dann zurück halten, aber immer darauf achten wenn die Töne auseinander laufen wieder etwas mehr geben. Aber da wird jeder vernünftige Dirigent in den Proben schon ansagen wie man sich wann zu verhalten hat. Ich wollte hier nur mal ein bißchen gegen steuern, im Orchester ist jede Stimme wichtig, auch die die begleiten. Ich kenne so einige "dauer erstes Altspieler" denen ich am liebsten mal einen Abend lang die Eb Horn Stimme aufdrücken würde damit die mal wieder merken wie Musik gemacht wird. Klar, eine Melodiestimme ist wichtig aber alleine ist sie auch nicht viel wert. Und nach 96 Takten Nachschlag 8 Takte die führende Stimme zu haben (Eb Horn) ist gar nicht so einfach wie man sich das gemeinhin vorstellt.

    Viele Grüße Flar
     
  9. Gast

    Gast Guest

    @Flar

    """Und nach 96 Takten Nachschlag 8 Takte die führende Stimme zu haben (Eb Horn) ist gar nicht so einfach wie man sich das gemeinhin vorstellt."""

    DA hast Du in der Tat Recht....aber dazu brauchste keinen Musikverein ;-)

    Suche eine SKA-Band...dann haste das gleiche : Ein paar Bläsersätze, drei Minuten Offbeat blasen, ein kleines Solo und wieder Offbeat geblasen....Vielleicht dann nochmals ein paar Bläsersätze und FERTIG.

    Hört sich einfach an....aber man versuche es erst mal !

    ;-) ;-)

    CBP
     
  10. flar

    flar Guest

    Moin, moin CBP
    Das mit der Skaband habe ich fast 5 Jahre lang gemacht. Stimmt das mit den Offbeats hat es in sich! Mich hat das nie gestört, das gehört in dieser Stilistik für Bläser eben dazu. Ganz so verbissen hatten wir das mit dem Ska auch nicht da waren auch verschiedene Dubsachen, ein Surfstück mit da zwischen und als Zugabe „the trooper“ von Iron Maiden . Die Rhythmusgitarre dürften wir mit zwei Tenorsaxen übernehmen, das Ding hat mir regelmäßig meine Grenzen gezeigt!
    Aber diese Sachen sind enorm wichtig für den Gesamtklang der Musik. Egal ob Skaband, Blasorchester, Metalltruppe, Schlagersänger, oder sonst was, ohne eine vernünftige Begleitung taugt der ganze Kram nix!

    Viele Grüße Flar
     
  11. saxus

    saxus Ist fast schon zuhause hier

    Moin moin allerseits,

    als Vereinsmeier möchte ich hierzu auch meine Meinung kundtun. Bis vor 2 1/2 Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können überhaupt in irgendeinem Verein aktiv mitzuwirken.
    Mir war dieses "Vereinsgedöns" ein graus. Ich bin in mehreren Vereinen passives Mitglied, um mit meinem Beitrag finanziell zu unterstützen. Aber aktiv? Pfui, nein das wollte ich nicht. Nachdem ich 1 Jahr alleine im Kellerloch Sax gespielt habe, wollte ich nun doch endlich mit anderen Musikern zusammenkommen. Also hinein in den Musikverein.
    Es hat mir von Anfang an große Freude gemacht, da mich das Zusammenspiel fördert und fordert. Ich habe den Schritt in den Musikverein zu gehen bis jetzt keine Sekunde bereut.

    Zur Kleiderordnung: Ja, die haben wir auch. Der klassische Pinguin mit schwarzer Weste. Schwarzer oder weißer Hut. Bei traditionellen Auftritten, Dirndl und die Krachledernen.

    Auftritte: Ja, haben wir auch. Ca. 35 pro Jahr.
    Da sollte möglichst bitteschön auch jeder anwesend sein.

    Proben: Ja, machen wir auch. Jeden Mittwoch.
    Da sollte möglichst bitteschön auch jeder anwesend sein.
    Schön ist es auch, wenn zu Hause während der Woche geübt wird. Einmaliges Instrumentenlüften pro Woche ist meiner Meinung nach zu wenig.

    Vereinsleben: Ja, machen wir auch.
    Probenwochenende, Grillen, Weihnachtsfeier, Heringsessen.
    Abends mal in Gasthaus gehen.
    Schön wenn viele dabei sind.

    Zeitfaktor: Ja, das kostet alles sehr viel Freizeit.
    Ich möchte meine Freizeit aber so verbringen. Na und?


    Für mich persönlich gibt es dazu nur ein PRO.
    Niemand zwingt mich. Ich tue das alles freiwillig.
    Wer in einen Musikverein geht, sollte sich vorher überlegen ob er bereit ist "regelmäßig" dem Verein zur Verfügung zu stehen.

    Und was bekomme ich dafür?
    Die Freude darüber, mit Gleichgesinnten meißtens ;-) schöne Musik zu machen.


    In diesem Sinne
    Viele Grüße

    Markus
     
  12. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Zum Musikverein pro & contra:

    Ich spiele aktiv seit fast 15 Jahren in einem Musikverein.

    Ein großes Pro!!!
    Viele begeisterete Musiker mit denen man sich austauschen kann. Man bleibt im Training! Autodidaktisch hat man keinerlei muss das Instrument anzufassen und würde wahrscheinlich auch hin und wieder mehrere Wochen pausieren oder ganz aufgeben.

    Ist man jedoch in einem Verein tätig, bleibt man am Ball, hat mehr Motivation und bekommt natürlich, im Gegensatz zu Kellerspielern, auch hin und wieder das passende Feedback.

    Nur so nebenbei:
    Die Instrumente die ich außerhalb des Musikvereins gespielt habe (Klavier, Gitarre, Flöte) spiele ich alle nicht mehr und vergammeln in einer dunklen Kellerecke.

    Gruß Dabo
     
  13. Fbuckert

    Fbuckert Ist fast schon zuhause hier

    Contra? keine Ahnung.

    Bevor man sich für einen Musikverein entscheidet, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man mit der Musik und den Mitmusikern klar kommt. Als Hardcode-Jazzer wird man in einem MV die nur Märsche und Polkas haben nicht glücklich werden. Und in einem Verein in dem nur die Generation 70+ vertreten ist, wird sich auch 16jähriger wohl auch nur begrenzt wohl fühlen (nichts gegen die älteren Musiker - die sind häufig die große Stütze de MV).

    Normalerweise kann man in einem MV ein paar mal probeweise mitspielen, bevor man sich entscheidet. Im Grunde also Null-Risiko.

    Man geht natürlich auch eine gewisse Verpflichtung ein: Regelmäßiges kommen ist Pflicht (oder rechtzeitiges Absagen) und üben sollte man natürlich auch ab und an.

    Man muss auch nicht perfekt sein, um in einem MV zu spielen. Den Tonumfang des Instrumentes sollte man schon beherrschen und auch gut Noten lesen können. Man muss aber sich nicht fehlerfrei vom Blatt spielen können. Ich würde mal sagen, dass man nach 2 Jahren Unterricht es mal versuchen kann. Am Anfang bekommt man vielleicht gar nichts mit oder nur ein paar lange Töne. Irgendwann merkt man, wo die 1 im Takt ist. usw...

    Das Zusammenspiel bringt einen auf jeden Fall weiter. Es gibt Stücke, die kann man nur in der Gruppe üben. In vielen MV geht das Vereinsleben auch über das reine Musizieren hinaus.

    Fazit: Auf jeden Fall ausprobieren!

    Gruß

    Friedrich

     
  14. Gast

    Gast Guest

    @Fbuckert

    """
    Bevor man sich für einen Musikverein entscheidet, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man mit der Musik und den Mitmusikern klar kommt."""

    Ich glaube, DAS ist ein entscheidender Faktor. Man muss mit der gespielten Musik klarkommen ( ICH täte es NICHT )....aber ansonsten ist ein MV ja im Grunde wie jede andere feste Band auch >>> Proben muss man regelmässig und auftreten will/soll man auch....tja und mit den Musikerkollegen muss man sich auch arrangieren....wie überall im Leben, wo man mit anderen Menschen zu tun hat.

    Ich finde Markus` Posting da auch sehr passend....wenn s einem Spass macht -Why Not ?? >>> Wobei ich ja spätestens beim Anzug oder Trachtenzwang schreiend davonlaufen würde....anderen gefällt das vielleicht GERADE.

    Nehmen wir mal die klassische Bigband....das ist doch auch eine Art Musikverein oder ? >>> Proben müssen sie regelmässig, Anzüge tragen sie ebenfalls oft....ob einem sowas gefällt liegt wohl vorrangig an der gespielten Musik...ganz wie auch im MV.

    LG

    CBP
     
  15. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ein klares Pro von mir:
    Auf dem Dorf warst du als junger Mensch Ministrant, im Musikverein, im Fußball und/oder in der Feuerwehr.
    Nur letzteres habe ich mir verkniffen. De Rest war klasse. Immer Leute um dich herum, immer etwas los.
    Wobei so mit 16, 17 die Geselligkeit manchmal vorging, z.B. Instrument um halb acht ins Gebüsch gestellt und ins nächste Städtchen getrampt. Um 23:00 dann wieder einigermaßen heile nach Hause zurückgekommen. Irgendwann kam es aber raus und dann waren die Eltern wenig begeistert.

    Später bin ich dann aber aus dem Musikverein ausgestiegen, weil mir die - im wahrsten Wortsinn - Marschrichtung nicht mehr gefiel. Und beim Studieren in der großen weiten Welt kam dann die Interesse an der - so hieß es in meinem Dorf damals leider - Negermusik. Das ist bis heute geblieben.

    Heute spielen Musikvereine tolle Sachen. Die Bandbreite ist riesig. Weil auch die Jugendausbildung meistens mehr Qualität hat als in den 70ern und 80ern (sofern da überhaupt vorhanden), können die jungen Leute von Anfang an besser spielen. Ergo macht es auch mehr Spaß. Zuhörer können von sinfonischer Blasmusik bis hin zu Swing alles hören und genießen.
    Und die Titelmelodie von "Pirates Of the Caribean" wirkt heute doch ein bisschen zeitgemäßer als "Preußens Gloria", auch wenn bei Konzerten manch ein Zuhörer erst aufwacht, wenn es richtig gerade aus geht. Aber vielleicht haben wir Deutschen das halt im Blut, oder? ;-)

    Lg
    Mike

     
  16. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Es kommt auch auf die Motivation an, warum man in einem MV mitspielen will.

    Die kann darin bestehen, eben erste Erfahrungen in einem Orchester zu machen. Absolut empfehlenswert!

    In meinem Fall war der Hauptgrund, auch wieder wo mit der Klarinette mitspielen zu können. Da hatte ich davor gar keine Möglichkeit, und aus den Kontakten vom Orchester haben sich auch kleinere Kammermusikensembles ergeben. Schön !

    Ich kann sagen, dass die 1. Klarinettenstimme sicher nicht langweilig ist, ganz egal, was gespielt wird. Technisch und konditionsmässig meistens viel schwieriger als das, was ich mit dem Tenorsax in der Big Band spiele. Auch wenn Polkas und Märsche sicher nicht meine Lieblingsmusik sind, sind das z.T. die schwierigsten Stücke für mich, vor allem wenn das meiste vom Blatt gespielt wird. Und sie bringen Stimmung beim Publikum ...

    Und ich habe das ganze Kapitel der Originalkompositionen für sinfonische Blasorchester entdeckt, das ich vorher überhaupt nicht gekannt hatte. Moderne, komplexe, anspruchsvolle Musik.

    Und ich hatte Gelegenheit, ohne grosses Risiko die ersten öffentlichen Gehversuche auf dem Sopransax zu machen.


    Mit den anderen Leuten im MV klarzukommen ist ja gar nicht so schwer. Es muss ja nicht jeder einzelne der beste Freund werden. Dem einen oder anderen unsympathischen kann man ganz gut aus dem Weg gehen, dafür ist das Orchester ja gross genug. Ich fand es z.B. schön, auch mit Jugendlichen zusammenzuspielen, die vom Alter her meine Kinder sein könnten (eine Zeit lang hat auch mein Sohn mitgespielt).

    Sehr wichtig ist aber die Person des Dirigenten, sowohl musikalisch als auch menschlich. Und das "Management" des Orchesters (der Vorstand). Bei "meinen" Orchestern ist das immer sehr effizient gewesen, ohne unnötigen Vereinszirkus.
     
  17. Mugger

    Mugger Guest

    100% Zustimmung.
    Das Staccato in der (oft) 3. Oktave z.B. ist gar nicht so ohne..:)

    Guenne

    P.S.: Dein Werk, die Rhytmusschule, zeigt erste Wirkung bei den Patienten :))
     
  18. Gundi

    Gundi Ist fast schon zuhause hier

    Also ich für meinen Teil musste noch in keinem Musikverein einen Vertrag unterschreiben, der mich auf Lebenszeit gebunden hat......
    Warum nicht einfach ausprobieren?

    Ich habe den Eindruck, dass sich hier im Forum einige tummeln, die in Musikvereinen mitspielen, ohne Märsche und Polkas als ihre Lieblingsmusik zu sehen. Da gehöre ich eindeutig auch dazu.

    Das Betätigungsfeld ist so breit wie es der musikalische Leiter / Dirigent zulässt und beackern mag, da gibt es riesige Unterschiede.
    Wenn ein Register gut besetzt ist, kann man auch durchaus die Bierzeltauftritte unter sich aufteilen, so machen wir das - bei symphonischer Blasmusik sind alle da, weil es allen Spaß macht, die Stücke anspruchsvoll sind (und uns die Waldhornstimmen zufallen, die oft sehr geil sind....).

    Es ist bestimmt eine gute Gelegenheit, Orchesterarbeit kennenzulernen, ohne gleich große Verpflichtungen eingehen zu müssen. Mich hat es weiter gebracht und in der Zwischenzeit bin ich so motiviert, dass ich extra Registerproben anbiete etc. Hätte ich nie gedacht. Ach ja, und ich muss keinen Rock anziehen, ne schwarze Jeans tut's auch. Das hängt sehr stark vom Verein ab.
    Ich würd's auf jeden Fall mal ausprobieren - aufhören kann man da immer, wenn's nicht gerade zwischen Genralprobe und Jahreskonzert ist und man alle Solis spielt :)

    Gruß in die Runde
    Gundi
     
  19. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Heute hatte ich ein Gespräch mit dem Vwertreter des hisigen Spielmannszuges. Mit Sax können die nix anfangen. Hätten gerne jemanden der die Pauke schlägt. Bieten auch Untericht für Querflöte oder Piccolo an. Bringt das was noch Querflöte zu lernen oder verwirr das nur?
     
  20. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Äh, es ging doch um einen Musikverein, oder? Jetzt simma beim Spielmannszug. Tssssssss.

    Würde den Mund davon lassen.

    Gruß B.
     
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