Probleme mit hohem E

Hi,

ich verstehe es so: Front-F mit geschlossener G-Klappe. Wird allenthalben so verwendet, wenn man vom F runter ein schnelles E braucht. Funktioniert auch immer.

 

dass das spielen in jedem raum anders klingt, habe ich schon gemerkt. im zimmer der dame im heim, der ich immer wieder mal was vorspiele (allerdings mit blockflöte, mit sax kriegte ich probleme...), klingt es so schön, dass sie gedacht hat, ich hätte weiß gott was für eine flöte. zuhause ganz anders. dacht ich nicht, dass sowas am luftdruck liegen kann!

 

Nicht, dass wir uns da missverstehen....ich meine den Luftdruck, den der Spieler mit seiner Lunge etc. aufbaut.

 

ups

 

Ganz lieben Dank für eure Beiträge. Da ich das ganze Wochenende musikalisch zu tun hatte, hab ich bisher nichts ausprobieren können, werde ich am Wochenende dann tun.

Ich bin gespannt, ob etwas davon hilft, bzw. kann ich das abschließend wohl erst testen, wenn ich mit der Band in 4 Wochen wieder Probe hab. Aber vielleicht bin ich dann ja sicherer mit dem Ton.

 

Moin

nochmal eine kleine Anmerkung dazu. Offenbar wurde ich von @Ton Scott nicht ganz richtig verstanden. Ich meinte den von @kindofblue zitierten Hilfsgriff, und ich würde mich sehr wundern, wenn der auf irgendeinem Saxophon zu hoch sein sollte:

Ich habe auch nicht gesagt, dass der nicht funktioniert, ich habe lediglich angemerkt, dass der Griff akustisch nicht optimal ist, und bei manchen tieferen Saxophonen auch nicht optimal anspricht und klingt. Im von @bluemike zitierten Fall, schneller E-F-Wechsel, oder auch als Übergang zu den Toptones benutze ich ihn auch gerne und viel.

Es gibt aber auch Situationen, da ist der oben genannte Griff, der vom G# ausgeht und nur das hohe E (Seitenklappe) hinzunimmt viel praktischer, abgesehen davon, dass er klanglich in meinen Augen besser ist.

Als Beispiel sei die folgende Tonfolge aufgeführt:

und auch beim Ende der Partita von Bach hat mir der Griff schon vor 25 Jahren den Arsch gerettet, denn ohne diesen Griff hätte ich diese Passage niemals spielen können:



Gruß,
Otfried

 

Ja,
Wir reden von verschiedenen Griffen, aber ich denke DU hast MIR auf meine Beschreibung und den Voicinghinweis geantwortet.

Ist aber belanglos, oder nicht?

Cheers

 

Stimmt, aber im wesentlichen habe ich auf deinen Spoiler geantwortet

Ist aber in der Tat belanglos.

Mir war nur wichtig darauf hinzuweisen, dass es auch Alternativen zur Alternative gibt, die man durchaus bedenken kann, wenn man denn will.

Gruß,
Otfried

 

Ich gab es eh schon mehrfach erwähnt, ich kann im Prinzip alles mit den Flötengriffen (Halbton Differenz, also Flöten-Eb für Sax E, Flöten E für Sax F usw. spielen). Liegt perfekt, spricht nur manchmal etwas schwer an).

Wenn ich aber erst wieder eine SK brauche erschließt sich mir der Griff aber ohnehin nicht ganz..

Cheers

 

Ja, das geht ziemlich gut.

Aber gerade das E ist da etwas misslich. Du greifst ja ein Flöten Eb. Bei diesem Ton geht bei der Flöte die G#-Klappe auf, und akustisch ist das wichtig. Beim Saxophon passiert da nix, denn die rechte Hand hält die G#-Klappe ja geschlossen. Ist also kein Wunder, wenn dieser Ton zumindest schwer anspricht.

Ich benutze diese Griffe nur ab und an für F und F# und auf dem Tenor auch für G.

Gruß,
Otfried