Sax-Effekt

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gast, 30.Juli.2012.

  1. Gast

    Gast Guest

    @ xcielo
    Sorry, habs eben erst nochmal gelesen :-D
     
  2. Gast

    Gast Guest

    @Jonny Thunderbird


    Vor vielen Jahren hatte ich mal ne Band bestehend aus drei Percussionisten, nem Bassmann, Trompete/ Fluegelhorn und Sax.

    Wir haben ähnlich wüstes Zeug gespielt...noch dazu meist unplugged. Um mich in meinen Soloparts durchsetzen zu können
    habe ich eher harte Blätter gespielt....das MPC tief in den Mund genommen ( ähnlich dem Kollegen auf dem Video) und VOLL reingeblasen. Der Klangliche Effekt war sehr ähnlich....als ob das Blatt sich in seinen Schwingungen selbst nochmals überschlägt.
    Vielleicht versuchst Du s mal und schaust, ob Dir das was bringt.
    Es kann Spass machen, so zu spielen....aber nicht unbedingt immer, dem auch zuhören zu müssen ;-)
    Viel interessanter als die Soundeffekte jedoch,finde ich den percussiven Einsatz der Slaptongue in dem Video....
    das ist schon ziemlich klasse !

    LG

    CBP

     
  3. Gast

    Gast Guest

    @ CBP

    Danke für den Tip. Das werde ich mal ausprobieren.

    Ja, dass ist genial. Ich muss sagen, dass ich das aufm Alt noch nicht so sauber hinbekommen wie Carter. Aufm Tenor/Bari ist es etwas einfacher.
     
  4. blue_asphalt

    blue_asphalt Ist fast schon zuhause hier

    ... ein Klassiker (auch technische Sachen) von James Carter übrigens in dem Saxladen Mariachi in Moskau hier: www.youtube.com/watch?v=v7bcVdgHgcI&feature=related ... wenn man danach James Carter immer noch "Sch..." findet, versteh ich die Saxwelt nicht mehr... meint Herb
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ blue_asphalt

    Sorry, ICH habe nirgends geschrieben, dass ich James Carter Scheisse finde.

    Ich finde den in dem verlinkten Beispiel dagestellte. Sound für
    mein Hörempfinden Scheisse.

    Das hat nix mit James Carter zu tun!

    LG

    Dreas
     
  6. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    Was für das eine oder andere begeistert, ist immer Technik vs Klang.

    Diese beiden Pole bestimmen seit es Saxophone im Jazz gibt das Geschehen.

    Man spricht von Qualität immer aus der Sicht von beiden Lagern.

    Dort wo es sich auf einzigartige Weise die Waage hält, spricht man von Giganten.

    Bei Hawkins, Young, Parker, Gordon, Getz, u.a.

    All diese Saxophonisten konnten Klassiker werden, weil ihr Spiel höchsten Einfluss nahm
    auf alle Nachfolgenden.

    Ob nun heftig mit Effekten und Technik oder langsamer und eindringlich, sie konnten beides in dieser ganz individuellen sonoren Art.

    James Carter wie David Murray spielen technisch auf einem sehr hohen Niveau, wobei sie
    aus dem Blick des Modern Players zurück gehen in die Tradition und alles vermischen.

    Behört man nun den langsamen Part dieser Spieler, dann bemerkt man schon das sie eher Techniker sind.

    Hier mal eine Differenz, wo z.B. das Spiel nicht so ganz zu Strings passt:

    http://www.youtube.com/watch?v=tJ_cnJp71BA

    Und hier nun ein Masterpiece:

    http://www.youtube.com/watch?v=5TNVga-NM_0

    Nun könnte man sagen, ja der James Carter klingt halt moderner, gerader und heller, und damit hat man sicherlich nicht unrecht.

    Dennoch ist es mehr bei Paul Gonsalves, es ist einfach mehr musikalische Information zwischen dem einfachen Piano und Mezzoforte, die Musik atmet mehr!

    Viele moderne Saxophonisten haben Talent, also einen Bonbon, aber sie neigen dazu ihn schneller zu zerbeißen als ihn nach allen Facetten zu lutschen.

    Grüße the Steamer
     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Tach,

    ehrlich gesagt finde ich beides großartig.

    Das Vorbild von David Murray ist ja auch Paul Gonsalvez, soweit ich informiert bin.
    James Carter lässt halt öfters den Virtuosen raushängen, mich stört das in keinster Weise.
    Zu den Virtuosen "mit Stil und Soul" gehört für mich auch dieser Mann (übrigens ein "Alexandertechniker"):
    http://www.youtube.com/watch?v=0e-tIzEo-Dc
    (Auch nicht unbedingt massenkompatibel...:))

    Grüßle
     
  8. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Hallo Hans,
    vielleicht hängt das einfach damit zusammen, dass sich halt die Zeiten geändert haben, die Welt ist gnadenlos schnell geworden. Alles jetzt und sofort, schnell einen coffe to go und damit seinen fast food Kram schnell runterspülen während man nebenher seine mails checkt und noch einen schnellen 2-Minutenhit hört und chattet was man als Nächstes macht....

    Aber ist das nicht eine Frage der Einstellung und nicht der Technik?
    Ich würde mal sagen: je besser Du die Technik drauf hast (ebenso bei den klanglichen Fähigkeiten), desto mehr Möglichkeiten hast Du, Dich musikalisch auszudrücken. Umgegehrt, je weniger Du drauf hast, desto mehr schränkst Du deine Ausdrucksmöglichkeiten ein. Es ist doch schön, zu wissen man könnte, wenn man wollte oder wenn es nötig und sinnvoll wäre...
     
  9. Gast

    Gast Guest


    @Thomas
    Also ich finde "The Steamers" Vergleich mit dem zerbissenen Bonbon einfach SEHR treffend.
    Ich stimme nicht oft mit ihm überein...aber mit DEM Spruch hat er mich getroffen.....denn er stimmt auf s I-Tüpfelchen.

    GERADE in der heutigen Zeit....wo alles so schnell-lebig ist, man auf fünf Handies gleichzeitig telephoniert, seinen Kaffee in der U-Bahn trinkt und gleichzeitig per Laptop seine Steuererklärung einreicht, MUSS man doch nicht auch noch in der Musik einen Speedometer des Doppelläufigen Marathons hinlegen....oder ?

    Auf meinen Aufnahmen...alias im Studio....spiele ich oft mit den ulkigsten Leuten zusammen und passe mich deren Film an....das wirkt für MICH SELBST oft seeehr "laid back" und ruhig........auf der Bühne hingegen versuche ich oft, Toptones, Zirkularatmung, jeglichen möglichen Effekt UND auch noch Ausdrucksstärke in ein und dasselbe Stück hinneinzumogeln......was einem ziemlichem Overkill gleichkommt.

    Damit wäre "The Steamers" Bonbon also nicht nur zerbissen....sondern von Anfang an zwischen den Fängen der "Overkill-Schnell-Lebigkeit" zermalmt.

    Ein BISSCHEN mehr Musse,....ein BISSCHEN mehr ZEIT....ein BISSCHEN mehr von ""es gibt für alles den richtigen Moment"...warts doch AB !! ......täten mir da live bisweilen ganz gut.

    Ich mache oft ZU viel in ZU kurzer Zeit.....das Publikum denkt zwar : WOW !....Der KANN das aber.....kann aber im Nachhinnein garnicht mehr sagen, WAS ich denn gemacht habe.

    Schon meine Mutter, mein Bruder...und jetzt meine Holde sagen immer wieder : "Hey Alter...das ist ja schön und gut....aber soviel wie Du da (live ) reinpackst, können meine Ohren garnicht hören....da gefallen mir Deine Studioaufnahmen viel besser....da haste Dich wenigstens zusammengenommen."

    Kurz....was das Zerbeissen des Bonbons betrifft : Ich bekenne mich SCHULDIG.....und befinde mich auf dem Wege der Besserung.
    UM WIEVIEL MEHR jedoch trifft dieser Vergleich auf so manche JAZZ-Freaks zu, die den ganzen Taglang nix anderes machen ???????? .......und GERADE ob der schnell-lebigen, oberflächlichen Zeit, in der wir leben....sollte doch gerade HIER mal das Bonbon GELUTSCHT werden....man muss doch nicht auch noch in seiner Freizeit, wo man entspannt Musik hören will, dem gleichen hektischen Zeitgeist SCHON WIEDER begegnen...oder ??
    Das ist ABTÖRNEND!!!

    Ich bewundere viele der modernen Jazzer für ihre Technik....aber ihr Gedudel kann ich mir nicht lange anhören.
    Ich lerne zu lutschen....nicht zu zerbeissen.....und da habe ich keine Lust auf ein Bonbon, welches mir bereits im Splitterformat in den Mund / das Ohr gesteckt wird.....denn ich kenne das Problemchen von beiden Seiten....dem Spieler mit seinem Ego " Ich will in fünf Minuten ALLES reinpacken".....ebenso wie die Zuhörer, die da stöhnen : "Hey Man....give me a Break...and play something SMOOOOTH "

    LG

    CBP
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Moin Steamer!

    Interessante Aspekte bringst Du da ein.
    Ich möchte in diesem Zusammenhang gern mal wieder in Erinnerung rufen, daass es sich bei Musik um eine Kunstform handelt.

    Der Künstler kommunziert mit dem Publikum, er bestimmt nach seinem Geschmack und beabsichtigten Ausdruck, welche Mittel er dafür einsetzt.
    Das gilt besonders für Jazz, weil da ja Interpret und Komponist in einer Persoon vereint sind.

    Bei Improvisationen über Standards (= Kompositionen anderer Künstler) handelt es sich eigentlich fast schon um eine "Nachdichtung", denn man lässt sich von den Ideen des ursprünglichen Urhebers inspirieren, um daraus seine eigene Version zu formen.

    Deshalb würde ich einfach sagen, dass Herr Carter und Herr Gonzalves das vorgegebene Thema "Laura" jeweils auf ihre eigene Art aufgefasst und verarbeitet haben, da muss nicht eines künstlerisch besser als das andere sein, wobei einem als subjektivem Zuhörer auch nicht alles gleich gut gefallen muss.

    Ein weiterer wichtiger Faktor der Jazz-Improvisation ist die Kommunikation der Musiker untereinander, zwischen Solist und Begleitung.
    Da es sich in beiden Fällen um vorarrangierte Orchesterparts handelt, geht dieser Faktor leider gegen Null, doch diese Interaktionen finde ich gerade besonders spannend (sofern sie denn stattfinden).

    Hier mal eine Version von mir, aufgenommen live open air vor einem Jahr, leider nur mit Camcorder-Mikro (Sax ohne Verstärkung; das Mikro im Vordergrund war nur für Ansagen gedacht und zwischendurch ausgeschaltet):

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Ik-adpezFVg#t=314s

    Zu Beginn meines Solos nehme ich den Triller des Pianisten auf und verwende ihn als Element in meiner Improvisation, weiterhin versuche ich die geheimnisvolle Atmosphäre dieses berühmten "Film noir" ("Laura" ist Filmmusik aus den 1940ern) darzustellen, ohne dabei zu dramatisch zu werden, was dem Stück meiner Ansicht nach nicht entspräche.

    Die Frage nach "Technik" stellt sich höchstens sekundär - ich kann nur verwenden, was ich beherrsche, wie hier zum Beispiel die Akkord-Arpeggio-Wiederholungen, die aber beileibe keinen Selbstzweck darstellen sollen, sondern nur ein Stilmittel sind, um die erwähnte "Strangeness" der Atmosphäre zu unterstreichen.

    Ob alles das genauso beim Publikum rüberkommt, wie ich es beabsichtige und einsetze, kann ich nicht beurteilen, aber das ist nun mal bei Kunst so. Die liegt letztlich immer im Auge (und Ohr) des Betrachters. ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    Könnte es sein, dass James Carter bei diesem video ein auf modern umgebautes Conn spielt ?
    Habe gerade in der Sony gelesen, dass ein Solches für ihn von Martin Suter gebaut wurde.

    In der Tat passt hier das Saxophon so gar nicht zu dem Orchester. Aber das ist ja nix ungewöhnliches, wenn Jazzer meinen, sich mit Streichorchestern profilieren zu müssen.

    Da gibt es bspw. eine in meinen Augen oberpeinliche Aufführung von Michael Brecker mit einem Streichorchester, wo er zu allem Überfluss auch noch eine eigene Komposition aufführt, und auch von Paquito d'Rivera habe ich in so eine langweilige Veranstaltung mal reingehört (nee, die links dazu habe ich mir nicht gemerkt und auch keine Lust danach zu suchen).

    Wie auch immer, dieses Lutschen des Bonbons, das ist einerseits eine Zeitfrage, andererseits aber auch eine Mentalitätsfrage. Auch Charlie Parker ist m.E. ja nicht gerade ein besonders genüsslicher Lutscher gewesen.

    Spieler wie James Carter, die eine ganze Tüte Bonschen haben, neigen eben dazu, die einzelnen Teile eher ruckzuck zu schnabulieren, als sie genüsslich zu lutschen.

    Ich habe vor ca 3 Jahren mal ein Konzert mit James Carter erlebt, und es war ein 2 stündiges Feuerwerk an wunderbaren, witzigen, mitreißenden Ideen, gepaart mit jener lockeren Souveränität, die den Meister kennzeichnet.

    Ich habe mich noch niemals bei einem Jazzkonzert so gut amüsiert.

    Natürlich gleich die CD gekauft, und welche Enttäuschung :-(

    Nichts davon mehr da, und reduziert auf das übliche Thema-Impro-Thema im Studio war dann tatsächlich kaum noch was an ereignisreicher und musikalischer Kreativität vorhanden.

    Ach ja, die Aufnahmen von James Carter mit dem World Saxophone Quartet; ich kenne jetzt 3 Aufnahmen, in denen er ausgiebigste Soloteile spielt (Sopran, Alt, Tenor) und immer gleich in egomanische Weise meint, zeigen zu müssen, wo der Hammer hängt, die sind m.e. musikalisch tatsächlich so richtig daneben. Weiß der Himmel, wieso die alten Meister meinen, sich sowas antun zu müssen.

    Gruß,
    Otfried
     
  12. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    @xcielo


    Als Carter damals die Bühne betrat, sprach Down Beat von `New World Order`
    was bezgl. Saxophon Effekte sicherlich seine Berechtigung hatte. (Murray dito)

    Was dann den Klang angeht, gab es immer geteilte Meinungen.

    Wenn ich gelegentlich so einen dt. Jazz Modern Player vor Ort habe, bin ich schon beeindruckt von der Technik und Geschwindigkeit.

    Leider nur selten vom Klang, als wenn Technik + Geschwindigkeit leicht konträr
    zur Sonorität erfolgt.

    Bei meinen Untersuchungen zur Sonorität stelle ich bzgl. Setup also MPC/Blatt/Saxophon
    immer wieder eine Hierarchie fest, welche bei gestuften MPC zwar eine Dominanz bei der
    Klangfarbe der höheren Oberwellen implementiert, wo es dann aber bezgl. gesamter Tragfähigkeit und Bauch immer wieder hapert.

    Wenn man dann zu Mitteln wie offener Rachen greift, zeugt es nicht gerade davon,
    das ein Setup wirklich effektiv ist, denn offener Rachen geht einher mit Druckverlust,
    wenn man ein MPC als Treiber oder Druckkammer betrachtet. (Prinzip Gartenschlauch)

    Es macht leider einen gewaltigen Unterschied ob das MPC das richtige Volumen hat, oder
    ich es durch einen offenen Rachen oder sonstige Technik herstelle!

    Ich sage immer,`Es gibt nur einen bestimmten Winkel wie eine Schere gut schneidet`der Rest ist verrissenes Papier!

    Grüße the Steamer
     
  13. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    würdest Du Dir unter dem Gesichtspunkt mal den mp3-Schnipsel anhören, den ich gepostet hab?

    http://dl.dropbox.com/u/6518653/Demsey.mp3

    Grüßle und danke
     
  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin Steamer,

    bleibt ja noch offen, ob diese von dir angesprochene "Sonorität" im Klang überhaupt gewünscht ist.

    Das Klangideal beim Saxophon (außerhalb der Klassik) verschiebt sich ja immer mehr in Richtung eines brillanten, mutgemaßt durchsetzungsfähigen Klanges mit einem relativ hohen Anteil an nicht harmonischen Teiltönen.

    Das damit auch ein runder, voller, sonorer Klang den Bach runter geht ist m.E. eine Frage des Geschmacks, nicht der Qualität.

    Ob man mit einem gestuften Mundstück auch einen sonoren Klang hervorbringen kann ? Ich weiß es nicht, aber bspw. Michael Brecker hat durchaus einen sehr schönen und vor allem nuancierten Ton gehabt, jedenfalls gefällt er mir auf einigen seiner Aufnahmen ausnehmend gut.

    Gestufte Mundstücke haben mglw. allerdings aus saxophontechnischer Sicht noch eine Eigenart, die hier durchaus eine Rolle spielen könnte. Sie reagieren viel prompter.

    Ich kann auf meinen Link STM Mundstücken einfach nicht so schnell und knackig phrasieren wie auf meinem Lebayle. Im direkten Vergleich kommt mir das Link immer wie ein schwerfälliger Traktor vor gegen ein schnittiges Cabrio.

    Da Saxophonisten heute gerne immer schneller spielen können wollen liegt der Griff zum gestuften mpc da relativ nahe, selbst wenn einem der Ton dann nicht mehr ganz so gut gefällt.

    Gruß,
    Otfried
     
  15. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    @mugger

    Ich bekomme den Link nicht auf, Quicktime Player habe ich nicht mehr.

    Aber Doc Demsey ist Allard Schule und das wiederum ist E.A. Lefebre -> Conn Truth, was dann gut weitergegeben, meinen Ausführungen nicht widersprechen dürfte.

    @xcielo
    Umgekehrt ist m.E., wer glaubt, das die unharmonischen Teiltöne besser sind als der homogene Anstieg eines
    eines wirklichen Master MPC, der scheint ein unharmonisches Qualitätsverständnis zu haben!

    Ich glaube dass einige ebenso gut ein Kazoo spielen könnten, zumindest würden sie sehr viel Geld sparen.

    Die Kunst ist ja das Eine wie das Andere mit dem gleichen Teil, und nicht schwarz oder weiß.

    @ Effekte

    Ich habe endlich mal das Teil aus den 70er von Isaac Hayes gefunden, wo er mit einer EMT Hallplatte und
    einem Bandecho arbeitet
    , und dann gegen das Bandecho spielt, er spielt auch schon vorher aber so ab ca.14:45 …..fast 40 Jahre her!
    http://www.dailymotion.com/video/xmoycb_isaac-hayes-ike-s-rap-vi-ain-t-no-sunshine_music


    Grüße The Steamer
     
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Guten Morgen Steamer,

    rechte Maustaste, speichern unter.
    Wenn es Dich interessiert..

    Grüßle
     
  17. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    @hansundotfried: Ihr redet von nicht harmonischen bzw. unharmonischen Obertönen. Könnt Ihr das mal ein wenig detaillieren, was Ihr da meint?
     
  18. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem


    .... und wieder einmal wird der eigene Privatgeschmack hinsichtlich "gutem Klang" zum Maß aller Dinge erhoben....




    Das glaubst DU....
    Andere wieder nicht. Die wollen klanglich genau in die Richtung die Du hier kritisierst. Mehr Obertöne, bissigerer Sound.
    Nicht jeder steht auf den Sound der 1920er Jahre.....



    So ist es! Volle Zustimmung!!!!!!!
    Wieso kannst Du dann die Soundvorstellung derer, die nun mal gestufte Mundstücke bevorzugen nicht gleichberechtigt neben Deiner Privatmeinung stehen lassen sondern musst ihnen ein "ein unharmonisches Qualitätsverständnis" andichten?

    So etwa die Hälfte der heutigen Saxer spielt gestufte Mundstücke.....

    Alle doof?



    SlowJoe
     
  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin Thomas,

    nur ganz kurz:
    Wir nehmen die Klänge bevorzugt als "Töne" war, deren Obertöne in ganzzahligen Vielfachen des Grundtones schwingen. Diese nennt man auch die Harmonischen.

    Bei Abweichungen davon tendiert der Klang immer mehr zu einem Geräusch.

    Man kann also auch sagen, dass der Geräuschanteil im modernen Saxophonklang immer höher wird.

    Gruß,
    Otfried
     
  20. Mugger

    Mugger Guest

    ...Black&Decker Section Wrecker :)

    Grüßle
     
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