Sax spielen & Blähungen

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von bthebob, 4.Juli.2021.

  1. Maryphone

    Maryphone Schaut öfter mal vorbei

    Bedenkt bitte, dass das "regenwaldabholzende" Soja zu ca. 75% für Tierfutter verwendet wird.

    Manche Tiere bekommen B-Vitamine zugefüttert, damit wir Menschen es bei deren Verzehr aufnehmen können (Schwein, Huhn z.B.)
    Wiederkäuer und Pferde können Vitamin B12 selbst produzieren.

    (genug Quellen sind sehr einfach zu finden)


    Mehr möchte ich gar nicht einbringen, aber einfach so stehen lassen konnte ich das nicht - sorry!

    VG
    Mary
     
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  2. Maryphone

    Maryphone Schaut öfter mal vorbei

    -Doppelpost-
     
  3. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    @visir
    Kleiner Vorschlag:
    Frag mal bitte Deine Darmbakterien, ob der Aspekt "leicht verdaulich" für sie von solch immenser Bedeutung ist wie für Dich.
    Da sie es sicherlich gut mit Dir meinen, werden sie Dir antworten: "Weit gefehlt, lieber visir. Uns gefällt mit weitem Abstand das Zeug am meisten, das zu großen Teilen unverdaulich ist und von Euch Menschen als Ballaststoff bezeichnet wird."
    Den physiologischen Nutzen von rotem Fleisch von seiner leichten Verdaulichkeit abzuleiten, ist schon ziemlich abenteuerlich.
    Den größten Nutzen hättest Du übrigens - kein Scherz ! -, wenn Du Menschenfleisch essen würdest. Das wäre für Deinen Körper bekömmlicher als das vom Tier.
     
  4. visir

    visir Gehört zum Inventar

    huiii...
     
  5. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Ich wüsste schon einen Forumsuser, den ich als ersten verspeisen würde … :lol:
     
  6. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Da gabs doch den Werbespruch:
    La vache KURU.
     
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  7. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

  8. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Wenns schon nicht ganz ernst gemeint sein muss:

    Direkt vor der Tagesschau kommen jetzt immer die Werbespots für Kijimea. Da habe ich das Wort "Reizdarm" gelernt. Gut gemacht (die Spots), momentan immer mit einem Haustier.

    Vielleicht können wir dort jetzt eine Serie mit Musikinstrumenten starten. ;-)
     
  9. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    … die propagieren auch ein neues „
    „Für ein neues Darmgefühl“:D
     
  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    So eine pauschale Aussage "(nicht) gesund" ist in der Regel eine Halbwahrheit.

    Zitate daraus:
    Ist sie überhaupt schon peer reviewed? Hatten andere Wissenschafter schon Gelegenheit, sie zu prüfen?
    (hab neulich gehört, dass eine Studie über den Infraschall von Windrädern den Pegel des Infraschalls um den Faktor 1000 zu hoch drin hatte - wie sich nachträglich herausstellte)

    Aber gut, gehen wir einmal davon aus, dass der Verzehr von rotem Fleisch das Krebsrisiko erhöht - um wieviel doch gleich?

    Also wenn ich (im Schnitt) jeden Tag 100g rotes Fleisch esse. Das ist viel und wenig zugleich - de facto schafft das einer, der gerne Fleisch isst, leicht, auf der anderen Seite isst man da tatsächlich ordentlich rotes Fleisch. Also wenn ich an einem Tag kein rotes Fleisch, sondern Huhn, Pute, Fisch oder gar kein Fleisch esse, wären das am nächsten Tag dafür 200g rotes Fleisch - unser Kantinenkoch rechnet 150g Fleisch pro Portion bei einer Fleischspeise (Schnitzel, Gulasch, ...), ich hab ihn einmal gefragt.

    Im Vergleich:
    Und dann wäre noch ein Vergleich mit anderen Lebensmitteln und deren Vor- und Nachteilen interessant, wie z.B. schon erwähnt, die höhere Gefahr von Leberschäden bei rein pflanzlicher Ernährung... Momentan ist es halt populärer, auf Fleischkonsum hinzuhacken. Und ja, ich finde, dass insgesamt zuviel Fleisch gegessen wird, aber es ist immer die Frage, wie was dargestellt wird.
    (und mein Hausarzt sagt nach der Blutuntersuchung immer, ich solle beim Fleisch nicht sparen...)
     
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  11. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Früher vielleicht, aber heute? Adipöse Couch Potatoes, Bauchfett ohne Ende, kaum Muskelfleisch, Antibiotika, Mäckes , Bier und Cola zur Mast verwendet? Nein Danke , ich bleib bei meinen Veggie-Bratlingen …
     
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  12. Maryphone

    Maryphone Schaut öfter mal vorbei

    Das bezieht sich auf welche Werte, wenn ich fragen darf?
     
  13. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Ich habe in meiner Jugend sehr gerne sehr viel Fleisch gegessen.
    Ich komme nicht richtig klar mit der aktuell immer stärker aufkeimenden Argumentation gegen Fleischkonsum: Ist es gut für uns Oder schadet es uns? Schadet es vielleicht unserer Umwelt weil die Kühe auch ohne Sax zu spielen pupsen?
    Me, Myself and I
    Der einzige Grund der mich heute von Fleischkonsum und großenteils Milchkonsum abhält ist das damit verbundene unendliche Leid unserer Mitgeschöpfe nur aus mangelnder Empathie und Profitstreben und schierem Geiz (das Zeug auf dem 1000€Grill muss billig sein weil sonst die Rate für das SUV klemmt)
    LG
    Thomas
    (Ja ich weiß Aus x Diskussionen: alle essen selten Fleisch, alle kaufen beim Biobauer um die Ecke und keiner mampft in der Kantine und niemand kann sich erklären wozu es die Billigsupermarkttheken gibt und alle wollen natürlich dass es den Tieren gut geht… solange das Fleisch nix kostet )
     
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  14. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Und wann fangen wir an, Probleme im Schritt zu diskutieren…?

    Zum Thema Ernährung kann ich ausnahmslos sämtliche Bücher von Dr. Anne Fleck empfehlen („Ernährungsdocs“).

    Und eine ehrliche Flatulenz ist mir allemal lieber als die hier inzwischen epidemische Logorrhoe…
    :kopfschüttelsmiley:
     
  15. visir

    visir Gehört zum Inventar

    "die relevanten" - das sagt Dir jetzt gewaltig viel, aber in dem Fall vertraue ich auf meinen Arzt, dass er weiß, wie man Blutwerte interpretiert. Er hat sie auch jeweils konkret angesprochen, aber da ich kein Mediziner bin, hab ich mir das nicht im Detail gemerkt.
    Konkret weiß ich von einem Blutspendeversuch, dass mein Eisenwert niedrig ist, wie schon erwähnt, aber da gibts auch noch andere relevante Werte.
     
  16. Maryphone

    Maryphone Schaut öfter mal vorbei

    Dankeschön, trotzdem ganz interessant.
    Hat mich dazu gebracht, https://www.eisencheck.at/eisen-im-koerper/eisenhaltige-lebensmittel/ zu googeln und sich pflanzliches auch mal genauer anzusehen :)
    Nicht Blutspenden dürfen, weil zu wenig Eisen, ist mir kein unbekanntes Thema ;)

    Bin bei "alteingessesenen" Hausärzten manchmal ein wenig skeptisch, ob sie nicht schon zu starr in ihrer Meinung sind.
    (wie beim Thema Ernährung schon ganz normal. Ich höre mich nur immer sehr gerne in allen Bereichen um, aktuell besonders)

    Wie auch immer - es darf, kann und soll jeder machen, wie er will. Und solange gesundheitlich alles passt, ist es doch prima.
    Es ist schon viel geholfen, wenn man sich täglich bewusst ist, was da gerade am Teller liegt und wo es herkommt...
    (der Thread hier hat mich dazu gebracht, nochmal bei meinen Supermarkt-Marken nachzuforschen, wo da die Sojabohnen herkommen. Schon allein als Bestätigung/ Sicherheit zu TSaxs Falschaussage.)

    Sorry, bthebob, dass dein Thread eine ganz andere Eigendynamik entwickelt hat ;) Aber ich denke, du hast schon sinnvolle Lösungen erhalten!
     
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  17. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Das hat jetzt zwei Seiten... gerade bei Ernährung wird ja dauernd irgendein Sau-Ersatzmittel durchs Dorf getrieben. Da nicht überall aufzuspringen kann man als starr ansehen, muss man aber nicht.
    Ärzte sollten offen für neue Entwicklungen sein, sich aber auf wissenschaftlich Gesichertes konzentrieren. Und da schauts mit den ganzen neuen Ernährungslehren mau aus. Die Hauptbotschaft, die ich über mein ganzes Leben hinweg von den Fachleuten gehört habe, lautet immer noch "iss alles (mit Vernunft), dann hast du an nichts Mangel".
     
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  18. ppue

    ppue Mod Experte

    Die sogenannten Ernährungsexperten haben uns jahrzehntelang verkauft, möglichst wenig Fett, kohlehydratreiche Beilagen und Obst und Gemüse zu essen. Das ist die Nahrungsmittelindustrie und dort speziell die Zuckerindustrie Schuld, die schon im letzten Jahrtausend den Kampf gegen die Fettindustrie mit falschen Analysen und Statistiken gewonnen hat. In den 60er Jahren gab es sogar noch Werbung für den ach so gesunden Zucker.

    Und es ist nicht besser geworden. Überall ist versteckter Zucker drin, wenn nicht ganz offensichtlich im Süßkram oder auch im Obst. Diese Mengen an Kohlenhydraten sind für den Menschen gar nicht gut.

    Wenn ich in den Laden gehe, laufe ich an vielen Regalen einfach vorbei: An den Brot-, Müsli- und Kuchenregalen, den Nasch- und Süßigkeitenregalen, auch Nudelprodukte, Reis, Mais und Mehlspeisen lasse ich Links liegen.
    Interessant sind allein die Gemüse- und die Fleischabteilung. Nimmt man Milchprodukte dazu, natürlich auch die entsprechenden Theken und Kühlschränke.
    Alles, was in Dosen oder eingemacht ist, bedarf genauerer Aufmerksamkeit. Zum Glück sind alle Produkte gekennzeichnet und die Kohlenhydrate pro 100g angegeben. Hier bleibt man am besten unter 5g auf 100g.

    Ich esse ca. 75% Fett, 20% Proteine und 5% Kohlenhydrate. Vielleicht hilft das gegen Pupsen (-:
     
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  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Das ist die HFLC (high fat low carb) - Geschichte, kenn ich von einer Bekannten. Wenns für Dich passt... aber die Pauschalaussage "Kohlehydrate möglichst vermeiden" ist halt genauso falsch wie jede andere Pauschalaussage.
     
  20. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Essen sollte m.E. möglichst mit Genuss zu tun haben (nicht zu verwechseln mit einseitigem Konsum großer Mengen von irgendwas). Nicht mit Kasteiung. Der Rest fügt sich i.d.R., meine ich. Das kann auch viel zu einem „guten Leben“ bzw der Wahrnehmung eines solchen beitragen.
    Hatte übrigens gerade etwas Schokolade (bio) und einen Espresso (aktuell konventionell):)
     
    Zuletzt bearbeitet: 6.Juli.2021
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