Schreckliche Musikstudenten

Dieses Thema im Forum "Alto Special" wurde erstellt von Kristina Bossanova, 29.Dezember.2020.

  1. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, die Hochschulen sollen keine fertigen Menschen hervorbringen.
    Die Entwicklung eines Menschen in der Arbeitswelt fängt erst nach dem Studium an. Da haben Lehrberufe oder z.B. Musiker, die einen anderen Weg gegangen sind, einen Vorteil, zumindest einen zeitlichen.
    Ein Lehrer zum Beispiel:
    Es wird sich zeigen, ob er ein guter Lehrer wird, aber erst nach der Ausbildung.
    Ähnlich ist es bei Ärzten. Die Hochschule liefert eine Basis an Wissen, die es braucht um im allgemeinen Verständnis
    diesen Beruf ausüben zu können oder zu dürfen.
    Die Berufserfahrung bringt dann den Unterschied zwischen den einzelnen Individuen, und was man in der Zeit nach dem Studium gemacht hat.
    Was man mit seinem Abschluss anfängt, das kann ganz unterschiedlich sein.
     
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  2. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Das habe ich auch nicht behauptet.
    Da fehlt noch das Adjektiv.

    Wie wäre es denn so ganz ohne Studiengang?

    Sichert das nicht auch ein wenig die Berufe und das Einkommen?
    Gerade so als Lehrer?
    Ist das nicht ein Schritt in die richtige Richtung auch wenn der Beruf dennoch nicht geschützt ist? (Noch) nicht?
    Die anderen, die das nicht wollen, können es ja lassen und frei sein wie die Vögel.
    Oder nicht?

    Das frage ich mich so als Aussenstehende.
     
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  3. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem


    Zum einen halte ich es für verderblich, den Beruf Lehrer zu schützen, zum anderen kann man nie frei wie ein Vogel sein, weil alles in der Gesellschaft zusammenhängt.
    Wer etwa einen Abschluss hat wird sicher eher eine Anstellung finden, als jemand, der sagt, dass er spielen kann (obgleich die eigenen, tatsächlichen Fähigkeiten - hoffentlich - ausschlaggebend bleiben).
     
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  4. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    wer studiert, oder genauer gesagt darf Musik studieren.
    Doch nicht der Abiturient mit einer guten Note in Musik.
    Diese junge Person haben in der Regel von Klein auf ein oder mehrere Instrumente mit seinem privaten Lehrer gelernt. In der Schulklasse der Primus in Fach Musik. Dennoch jede Woche den Privatunterricht mit seinem Lehrer. Das ist bei all den verschiedenen Schulfächern einzigartig. Wenn dieser Schüler keinen sozialen Kontakt zu gleichgesinnten Musikschülern hat verliert er den Boden und sieht sich als Mozart-Klon.
    Und den Zahn muss die Musikhochschule seeeeeehr vielen neuen Studenten ziehen. Mal mit, mal ohne Erfolg.
    Kein Studienfach bedarf soviel Vorkenntnis wie das Musikstudium.
    Claus
     
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  5. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Eben. Ich kenne da einen Fall, da hat einer in der Abendschule sein Abitur nachmachen wollen, aber dann abgebrochen wegen Musikstudium. Abi brauchte er nicht.

    Grüße
    Roland
     
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  6. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Ich vermute, dass es ein Wahrnehmungproblem ist.

    Die asiatische Geigerin im 7. Semester klassische Ausbildung schlägt ja nicht 10 min. vor Ende der üblichen Länge des openers im verrauchten Jazzkeller auf. Und auch wird sie nicht die 10 min . damit verbringen mit lautlosen Ansatzübungen neben der Bühne zu stehen und sich mit ihren asiatischen Kolleginnen ein Bier auf die Bühne zu bestellen, die noch gar nicht leer ist, um in die Runde winkend gleich mal klarzustellen wer die nächste Runde die Rhythmusgruppe sein wird. Sie springt auch nicht auf die Bühne um schonmal ihr Instrument zu stimmen, wenn noch gar nicht alle runter sind. Von dem Beweisen des absolvierten Übeplans gegenüber ihren Kommilitonen will ich gar nicht erst anfangen ...


    Es sind nicht die meisten, die unangenehm sind. Es sind die unangenehmen, die die meiste Aufmerksamkeit bekommen und sich dieses Recht nehmen mit dem Hinweis auf die allgemeine Toleranz und das man das ja wohl von einer Gesellschaft erwarten könne, dass auch so ein Benehmen erlaubt sein dürfte. Die meisten Menschen sind dann entweder sprachlos oder werden sprachlos gemacht ( Hierarchie des Könnens ) oder sind peinlich berührt und hoffen auf schnelle Änderungung der Situation ... geschieht leider oft nicht von alleine.

    Leider ist es eben so, dass die unangenehmen auch die bleibenden Eindrücke hinterlassen.


    Meine ganz persönliche Erfahrung ist, dass die meisten sehr nette Menschen sind und die ungenehmen Typen ( Männer wie Frauen ) sich einfach Geltung verschaffen.


    Man ist selber in der Verantwortung in diesen Situationen einzuschreiten und deutliche Worte zu finden.



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    Meine persönliche Meinung zum musizieren mit Stufen bzw studierten ist wiederum sehr einseitig. Ich versuche es hin und wieder aber bei den meisten höre ich nur ihr aktuelles Übealltagsprogramm und wenig musikalische. Die Fertigkeiten sind oft überragend aber das musikalische Gespür doch oft sehr fokussiert auf etwas, was nur im Kopf des Spielers ist aber nicht im Raum für alle. Da fehlt es mir doch deutlich oft am emotionalen gruppenerlebnis und kreativem Umgang mit Impulsen. Ich würde sogar so weit gehen, dass Impulse, welche nicht vorher reflexartik einstudiert wurden, nicht aufgenommen werden. Im Extremfall....

    Auch scheinen Studenten oft sehr fokussieert zu sein was sie wollen und was nicht. Das ist sicherlich für die Karriere sehr wichtig aber im bandkontext natürlich nicht immer umsetzbar bzw. stellen sie auch keine verlässlichen Mitspieler dar, wenn die Band nicht den gewünschten Erfolg bringt. Ein Projekt aufzubauen, was sich mit eingeben Titeln beschäftigt ist da fast nicht denkbar. Ein französische jazzquartet mit ein paar Standards ist dagegen in kürzester Zeit präsentabel und spielbereit. Ich hab es mal mitgemacht und bin aus langerweile dann ausgestiegen, weil es für mich nichts mit musizieren zu tun hatte...


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    Wie schon geschrieben, ich glaube die meisten Menschen sind für sich reif und können sich gesittet in Gesellschaft bewegen. Diese Menschen bringen gute Projekte an den Start und machen schöne Musik jeglicher Art. Die wenigen, die sich in dieser Gesellschaft alles erlauben findet man überall. Auch bei den Studenten und diese Menschen fallen auf und machen die Geschichtenerzähler und diese machen das übrige und so kommt eins zum anderen.


    Wir sollten wachsam sein und die ungenehmen Menschen, welche sich innerhalb der Gesellschaft unsozial verhalten bloßstellen und sie mit ihre, verhalten konfrontieren.

    Das gilt für :

    ( hier eine endlose Liste von Fehlverhalten selber einsetzen )


    Genauso wachsam sollte man den schönen und guten Dingen und Begebenheiten begegnen können und diesen Aufmerksamkeit und Achtung entgegenbringen. Es ist ein gesellschaftliches Phänomen. Kein problem von Studium oder jazz ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.Dezember.2020
  7. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Wieso verderblich? Ich spreche hier von eben jenen Schutz, dass sich nicht jeder als "Instrumentalpädagoge"/"Musiklehrer" bezeichnen darf.
    Ich könnte daher gehen und ab morgen Saxophonunterricht anbieten.
    Nicht sonderlich erfolgreich, aber möglich wäre es.

    Das ist bei Ernährungsberatern ebenfalls so (wenn es sich nicht inzwischen geändert hat).

    Mit frei wie ein Vogel meine ich, dass die Person ja nicht studieren muss und so seine Individualität/Kreativität schützen kann.
     
  8. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Und auch Einsatz von viel Geld, das nur Eltern ab einer bestimmten Sozialschicht bereitstellen können!
    So gesehen wird schon hier eine Musikkultur geschaffen, die sich ausschließlich an der gehobenen Mittel- und Oberschicht orientiert und von ihr dominiert wird.:cool:
     
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  9. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    So isses. Vielleicht ist es jetzt besser, aber zu meiner Zeit im Nachkriegsmalocherhaushalt gab es KEINE Möglichkeiten. Straße fegen für andere Leute und Zeitungen austragen und echte Kinderarbeit haben mir die erste ziemlich olle C-Klarinette beschert. Die mitgelieferte Schule ("Zimmermann") war mein eiserner völlig selbst organisierter Unterricht ab dem 13.Lebensjahr.

    Ein Mitschüler spielte da schon Chopin auf dem Klavier und fuhr einmal in der Woche mit der Bahn nach Oldenburg, um bei einem Klarinettisten des Sinfonieorchesters Unterricht zu nehmen. Das war schon hart...
     
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  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Kann ich für technische Ausbildungen, nicht nur universitär, bestätigen.

    Bei einer Lehre wächst man ggf. in einen Betrieb hinein und bleibt. Muss aber auch da nicht so sein. Meine Neffen haben beide je ein Handwerk gelernt und sind jetzt in Sozialberufen, haben also überhaupt gewechselt, obwohl sie in ihren Handwerksberufen gut waren.

    Ich hab die HTL für chemische Betriebstechnik gemacht und bin im Nachhinein zur Erkenntnis gekommen, dass man da nicht jahrelang Dinge lernt, um genau diese Dinge zu wissen (naja, einige schon...), sondern um ein Gefühl für das Fachgebiet zu entwickeln. Dann geht man ins Berufsleben und lernt das, was man für den jeweiligen Posten braucht.
    Ähnlich im Studium. Ja, man lernt dort nicht nur Allgemeines über das Fachgebiet, sondern spezialisiert sich auch, und vielleicht beginnt man danach sogar auf diesem Gebiet zu arbeiten... und/ oder man wird auf Kurse geschickt, um das Spezialwissen für die konkrete Tätigkeit zu erwerben. War bei mir so.

    Die Ausbildung gibt einem die "Werkzeuge" in die Hand. Was man damit macht, muss man dann selbst entscheiden.

    Was akademische Ausbildung betrifft, meinetwegen, aber ist das die "Musikkultur"? Vielleicht "Musikhochkultur", aber die "Kultur" ist mehr als beim Studium rauskommt. Vielleicht ist "Kultur" sogar eher das, was nicht studiert hat...

    Und für nicht-akademische Ausbildung ist die Schwelle schon bedeutend niedriger geworden.

    Die Zeit ist ja wohl schon etwas länger her.

    Heute kann sich wer, der will, ein günstiges Instrument besorgen (ob gut oder nicht - und es gibt noch andere Instrumente als Saxophon), vielleicht autodidaktisch/ per youtube lernen oder von einem Bekannten ggf. für wenig Geld Grundlegendes gezeigt bekommen und ist damit schon einmal kein musikalischer Analphabet mehr. Wenn die Person dran bleibt, kann sie dann vom selbst verdientem Geld Unterricht nehmen (mit - sagen wir - 20 ist man dann halt kein "Wunderkind" mehr - na und?) und sich schrittweise weiterentwickeln. Ob man dann "Karriere" macht ist kein Kriterium dafür ob man zu musikalischen Kultur beiträgt.
     
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  11. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem

    Das habe ich auch so gelesen. Mit Ausnahme dessen, was du dann mit dem "Schützen" des Lehrerberufs meinst.
     
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  12. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Wenn ich mir die Familien/Schüler in den Brennpunktvierteln so betrachte, sehe ich da keine größeren Chancen an gerechter Bildungsteilhabe, geschweige denn Möglichkeiten an der Musikkultur aktiv teilzunehmen.
    Und das Schlimme ist, dass die Schere zwischen Arm und Reich in unserem Land noch weiter auseinander gehen wird.

    Man könnte jetzt weiter diskutieren, wie man den Umbau zu einer gerechteren Gesellschaft hinbekommt. Der Kardinalfehler liegt nach meiner Auffassung darin, dass alles nach wirtschaftlicher Effizienz gemessen wird. Schulen im Schrottzustand, Einschränkungen im Musikschulbereich, Schließen von Schwimmbädern, Bibliotheken... und nicht zuletzt der katastrophale Zustand des Gesundheits- Pflegesystems. Wirtschaftliche Effizienz vor Dienst am Menschen!

    Was haben unsere Musikstudenten damit zu tun? Auf dem ersten Blick erstmal nichts, weil die meisten in einer sozialen Blase leben und von den o.g. real existierenden gesellschaftlichen Zuständen nicht so viel mitbekommen.
    Und genau das ist es, was ich seit den 1980ern bis heute bei sehr vielen Musikstudenten wahrnehme, eine Art von gesellschaftspolitischem Desinteresse und verbesserungswürdiger Sozial- und Gesellschaftsempathie.

    Auffällig finde ich es schon, dass an den Musikhochschulen und besonders unter den Studenten auch kein Disput oder Grundsatzdebatte stattfindet, wem die Musikkultur eigentlich dient und in welchem gesellschaftspoltischen Kontext die eigene Arbeit zu sehen ist.

    Ich nehme es zumindest nicht wahr, dass die breite Mehrheit unserer Gesellschaft in punkto Musikkultur, auch im Jazzbereich, wirklich mitgenommen wird. :cool:
     
  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich sehe hier geht es munter durcheinander.
    Frage mal, was macht einen guten Musiker denn aus?
    Jetzt kann man da sagen, dass ein guter Musiker auf seinem Instrument genau das spielen können muss, was da an Noten steht.
    Vllt. muss er darüber hinaus auch mal sicher ein Solo solieren und, wenn er auch jazzig unterwegs ist, mal eine Improvisation hinbekommen.
    Beides findet sicher nicht alleine sondern in einer Gruppe statt, also muss er sich der Gruppe anpassen können.
    All das setzt m. E. 2 Dinge voraus
    1. Er muss sein Instrument ausreichend gut beherrschen
    2. Er muss die Theorie soweit verstanden haben
    Muss man dafür studieren? M. E. nein, aber das Diplom in der Hand bestätigt die Kenntnis und erleichtert die Anstellung.
    Was für mich einen guten Musiker von einem durchschnittlichen Kandidaten unterscheidet sind
    A. der gute Musiker überzeugt sein Publikum, erzeugt Stimmungen, überträgt Emotionen, ist ehrlich
    B. der gute Musiker ist kreativ, probiert aus, hält sich nicht notwendigerweise an starre Konventionen
    Beides sind Talente, die man m. E. nicht antrainieren kann, sondern veranlagt sind und bestenfalls gefördert werden können.
    Und genau hier sehe ich auch den Unterschied zwischen den Studenten und den Strassenmusikern. Letzterer muss viel mehr auf sein Publikum eingehen und sein Ding machen, während der Student eher den gegebenen Strukturen folgen und das "warum" lernen muss.
     
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  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

     
  15. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    :cool:
     
  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Auf jeden Fall 100 Punkte an @Kristina Shamgunova für die Wortwahl :lol: und das Potenzial des Threads :D:D
     
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  17. visir

    visir Gehört zum Inventar



    Was meinst Du damit?
    Ich nehme wahr, dass es zu ziemlich jeder Musikrichtung auch Radiosender gibt, ggf. am Internet, dort sogar Videoplattformen, und so jedem die Wahl bleibt, sich mit diesem und jenem zu beschäftigen. Wohlgemerkt die Wahl und nicht die Verpflichtung.
     
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  18. Claus

    Claus Mod Emeritus

    In NRW gibt es das Programm JeKiTS (früher JeKi), das Kinder möglichst unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien an Musik heranführen soll. Nicht alle Kinder nehmen das Programm überhaupt oder in der vollen zeitlichen Länge wahr. Das gilt in höherem Maß für Kinder aus sozial schwächeren Familien.

    Die Evaluierung des Programms hat gezeigt, dass das nur zum Teil mit fehlenden finanziellen Möglichkeiten zu tun hat, sondern (leider viel zu) oft auch mit der fehlenden Wertschätzung und Unterstützung musikalischer Bildung durch die Elternhäuser. Da bleiben viele talentierte Kinder auf der Strecke - dafür müssen dringend Lösungen gefunden werden.
     
  19. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ja, das ist wohl richtig!
    Ich frage mich nur, wie es in unserer Gesellschaft so weit kommen konnte, dass die aktive und gelebte Musikkultur in der Unterschicht nicht so richtig gewertschätzt wird. Ich denke, da ist Jahrzehnte vorher in unserem Bildungssystem in punkto Kunst- und Musikerziehung etwas schiefgelaufen, aber auch hinsichtlich sozialer Gerechtigkeit.

    Eltern, deren Gedanken sich erstmal um die Grundexistenz kreisen, wenn sie z.B. im Billiglohnsektor arbeiten, nicht wissen wie man die nächste Monatsmiete etc. bezahlen soll, haben den Kopf wahrscheinlich nicht dafür frei, um noch ihre Kinder in der Musikaktivität mental zu unterstützen. Es gibt da "wichtigeres" als Musik.:cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.Dezember.2020
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  20. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ja, das denke ich auch. Es ist mit Sicherheit ein Zusammenspiel.
    Warum soll man als Elternteil auch Geld für so etwas Sinnloses rausschmeißen.

    Und wenn die Eltern wenig Musik hören oder das nicht pflegen, sich dafür begeistern, wo sollen die Kinder sich das dann im Sinne des Modelllernens abgucken?


    Das heißt die Quote, die davon weiß ist in dieser Schicht vermutlich auch kleiner.

    Da sehe ich als einzige Chance die (Grund)Schulen, die die Kinder an Kultur heranführen sollten.
     
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