Sind Shorttonübungen sinnvoll? Wenn ja, welche Methode ist empfehlenswert?

Moin,

ist zwar für Krisenstab, passt aber trotzdem.

http://www.youtube.com/watch?v=6fi4G1JwvKE&feature=related

Wobei ich gestehe, dass ich nicht so denke.
Bei mir funktioniert es (meist flott genug), wenn ich an das Verbinden, und nicht an das Trennen der Töne denke.
Dass immer - selbst im "schärfsten" Staccato - ein imaginärer Longtone im Hintergrund klingt.
Als Bild würde ich eine Perlenkette hernehmen, wo die Perlen ja auch auf einer Perlenschnur aufgefädelt sind.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Super Hinweis. Das ist ein Problem bei vielen Anfängern, weil es Ihnen noch nicht gelingt es so zu betrachten, besonders bei normaler Phrasierung. Meist wird dann bei normaler Phrasierung mit der Zunge zu früh ans Blatt gegangen und der Ton abgestoppt bevor sie den nächsten produzieren und so entstehen Lücken, der Melodiefluss ist gehemmt. Gut gefällt mir auch die Analogie eines laufenden Transportbandes über einem wo man mit einem Marker Punkte machen will. Bleibt man mit dem Stift zu lange am Transportband erhält man Striche und keine Punkte. Das Gleiche gilt für die Zunge, bleibt sie zu lange am Blatt gibt es Lücken zwischen den Tönen. Gerade bei rhytmischen Staccatofiguren wird auch gerne an den falschen Stellen und zu oft geatmet, wodurch manchmal fast ein Gegenrhytmus entsteht und auf Dauer ein Atemstau. Darunter leidet der Spannungsbogen einer Phrase enorm.

Lg Saxhornet

 

Nur ein kurzes Gastspiel. Bei manchen Sachen ist es schön, zu sehen, dass sie sich nicht ändern, bei manchen nicht so schön. Aber verblüffend finde ich, dass ich auch nach mehr als 3 Jahren Abwesenheit noch immer die gleichen Antworten auf die gleichen Fragen geben kann. Das läuft auf der Arbeit leider nicht so


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Schorsch