Solo in den Sand gesetzt ODER: Wie umgehen mit Lampenfieber?

Mir geht es bei den Auftritten mit der Big-Band auch so. Ich zittere vor Lampenfieber - auch nur bei den Soli - im Satz spiel ich vollkommen locker. Bei mir kommt hinzu, dass die ehemaligen Bandmitglieder - die alle soooo gut waren - gerne im Publikum sitzen um sich ihre Nachfolger anzuhören. Das beruhigt mich ungemein, denn die wissen genau, was da gespielt wird. Leider hat mein Lampenfieber mit der Zeit auch noch nicht nachgelassen.

Vielleicht versuch ich es auch mit dem Cognac. Ich teste mal wieviel ich davon brauche

Gruß bergsax

 

Somit ist der Anfang vom Ende eines Profimusikers schon vorgezeichnet

 

´

Jau. Diesem "Rhetorik-Dozenten" scheinen die Folgen von
"Wir haben ein Problem - wir trinken ein Glas Sekt "
-
"Uns tut etwas weh - wir nehmen ein paar Pillen"
nicht ganz klar zu sein.

Man kann nur hoffen, dass diese Pfeife ihre Weisheiten nicht an Jugendliche weitergibt.
Christian

 

@matthiAS und KrischanDO!!!
Immer das Ganze sehen, gell!?!? Ich benötige den Hemmschwellenabbau nicht, ich rate dazu nicht, denn

Liebe Grüße, Jogi

 

Hi Jogi,

ich halte Dich nicht für suff-gefährdet. Und ich unterscheide auch zwischen Dir und dem Rhetoriktrainer.

Der Rhetoriker schwimmt aber in der üblen Welle des Problemlöse-Trinkens.
Nervös? Schlückchen vorweg!
Abends angespannt? Pülleken für die Ruhe!
Zu viel gefressen? Schnäpschen hinterher!

Wenn der Rede-Trainer das vor einem Haufen einigermaßen gefestigter Erwachsener abläßt, naja. In verdammt vielen Schreibttischen steht hinten der Cognac "für die besonderen Anlässe".

Aber wenn Kinder und Jugendliche von Lehrenden oder Eltern auf die "Problemlösekraft" des Sprits gebracht werden, wird es echt bedenklich. Die Ergebnisse kann man auf diversen Plätzen in der Innenstadt oder in den geschlossenen Jugenspsychiatrien besichtigen.

Krischan