Spucke im Mundstück (ehemals: "vollr...")

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von saabfahren, 9.Mai.2012.

  1. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @Saxhornet
    Dann mach ich mal den Anfang:
    Alto-mpc: Otto Link tone Edge 6*
    Reeds: z.Zt. F. Hemke 2,5

    Ansatz, so'ne Mischform, anfangs eher modern, wenn ich müde werde eher klassisch!

    Das problem tritt am deutlichsten zu Tage, wenn ich lange Strecken in ff spiele.

    Für Tipps immer dankbar:
    edo
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Tenormundstück Broadus "Steamer" 8, manchmal Otto Link
    STM NY 7.

    Blatt Vandoren JAZZ 2,5.

    Lange Töne, Subtones...

    LG

    Dreas
     
  3. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ja, Saxhornet, sehe ich genauso.

    Ich würde noch weiterschreiben:

    h) Atemfeuchtigkeit hängt davon ab, was man vorher (oder parallel) gegessen / getrunken hat.

    Essen regt wohl den Speichelfluss an. Ich hatte mir eine Zeit lang immer vor dem Spielen die Zähne geputzt. Mit Zahncreme produzierte das viel des Zeugs. Guter Kompromiss war Zähneputzen ohne Zahncreme.

    i) Obwohl es vielleicht bei allen Mundstücken auftritt, stört es den Ton nicht bei allen gleichermassen.

    Ich hatte z.B. ein Jody Jazz ESP mit rausnehmbarem Spoiler. Ohne Spoiler kein Problem, mit Spoiler ganz viel Rauschen.

    Kunststoffblättter saugen ja die Flüssigkeit nicht ein, dadurch wird das Problem mMn verstärkt. Die durchsichtigen Legere-Blätter haben darüber hinaus noch den Vorzug, dass man den Sachverhalt auch noch optisch würdigen kann (und die Sitznachbarn auch ...).

    Manchmal ist ein schöner rau(s)chiger Subtone ja auch ein nettes Stilmittel ...
     
  4. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    j: manchmal (wenn man sich an die Mundstück/Blatt-Kombi gewöhnt hat) verschwindet es von selbst.

    Zumindest kann ich mich beim Bari daran erinnern (wahrscheinlich war es bei den anderen instrumenten genauso) , daß ich anfangs mit Kunststoffblättern auch ein kleines Sabberproblem hatte, welches sich mit der Zeit aber zum Glück verflüssigt hat.
    Mit Holzblättern hatte ich das interessanterweise nicht.
    Vielleicht hört man es an härteren Oberflächen (Plastik) auch einfach lauter.

     
  5. Doctor_J

    Doctor_J Ist fast schon zuhause hier

    Hmm...

    Da gibt es leicht Feuchtigkeit zwischen dem Blatt und der Auflagefläche vom Mundstück. Seitdem ich das Blatt gut festschraube, habe ich das Problem nicht mehr.


    VieGrü
    J :)
     
  6. SaxObeat

    SaxObeat Schaut öfter mal vorbei

    Und schon sind wir wieder mal beim Thema......

    Sabber entfernen :oops:

    Wie reinigt Ihr Eure MP/Reeds und lagert diese nach dem Spielen?
    ;-)

    Würde mich mal interessieren :bitte:

    :danke:
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ SacObeat

    Ohhhhh, da hatten wir hier schon lange Diskussionen.

    Aber immer wiedef ein Thema.

    Ich gehöre zur "Ferkelfraktion"... hat mir bisher nicht geschadet.
    Der Siff kennt mich ja.... :)

    LG

    Dreas
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    MPC und Reed spüle ich danach unter fliessendem Wasser ab, und dann kommt das Reed in diese mitgelieferten Halter. MPC kommt in lichtgeschützten Stoffbeutel, damit es innen austrocknen kann.

    Ab und zu kommt beides in ein Kukidentbad.

    LG, Claudia

     
  9. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmmm......

    Ach herjeh!!!

    Wenn ich doch nur endlich mal ne Routine hätte, mal lass ich das Blatt über nacht auf'm Mundstück (aus versehen!!!), mal schrubb ich akribisch, wuschel und wischel überall rum, aber eher um mich vor'm üben zu drücken.....

    Also leider keine diskussionsfähige meinung!

    Lg Edo
     
  10. SaxObeat

    SaxObeat Schaut öfter mal vorbei

    Hi Dreas,

    Ich lese gerade in alten Berichten.... Bin gerade aber noch im Jahr 2004... Sehr interessant :hammer:

    "Ferkelfraktion"... :-D muss ich mir merken.

     
  11. Gast

    Gast Guest

    Jeden oder jeden zweiten Tag werden Mundstück und Bogen mit einer Flaschenbürste unter fließendem Wasser gesäubert, ebenso das Blatt. Abtrocknen, Leder durch den Bogen, alles wieder gebrauchsfertig zusammengebaut, weiterspielen oder stehen lassen.

    Dadurch, dass das Sax immer bereitsteht, sauber oder nicht, kann ich auch mal zehn Minuten zum Üben nutzen. Das Aufwendigste ist immer das Gurt Anlegen.

    Herman - Mediumsabbler
     
  12. Gast

    Gast Guest

    @ Herman:

    Du säuberst den BOGEN unter fließendem Wasser???? :-o

    Schadet das nicht (zB Rost, oder dem Kork) ???

    Ich bin ja auch pingelig mit der Sauberkeit, aber mit dem Bogen kommt man ja nicht direkt in Berührung, so dass ich da keine Probleme gesehen hab. Ich denke lieber nicht drüber nach, wer alles in die Vintages schon reingesabbert hat, sonst krieg ich noch Paranoia (Du bist doch aber Erstbesitzer Deines Mk VI, dh da hat bislang ausser Dir noch keiner reingesabbert, so dass es ja eigentlich egal sein könnte).

    LG, Claudia
     
  13. Gast

    Gast Guest

    Rosten kann da nix, zum Vollsaugen haben weder Kork noch Polster viel Zeit. Hauptsache innen lagert sich nix ab. Außen abtrocknen, innen Leder durchziehen - fertig.

    Herman
     
  14. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar


    Den kleinen Tierchen ist es egal, wem dem Sabber gehört hat, der da im Bogen vor sich hin gammelt.



    Ich spül nach jedem Spiel Blatt, Bogen und MPC unter fleißend Wasser. (Dem Kork tut das nichts. Der ist doch gefettet, gelle??!)

    Bogen und MPC mit Durchziehwischer innen und aussen trocknen, Blatt in Reed. Case, Bogen und MPC in Luftdurchlässigen Beutel.

    Durchgesabbertes Blatt über Nacht auf dem MPC lassen und dann am nächsten Tag die kalte Sabber (auch wenn's die eigene ist) anlutschen? Nee, dat ist denn numa nu überhauptgarnurnix für mien Vadder sein Sohn.

    Aber auch hier im eigentlichen Sinne des Wortes:

    Jeder nach seinem Geschmack :)

    Solong
    tmb
     
  15. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ist fließend Wasser nasser als Sabber?

    tmb
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    Neee, nass bleibt nass, ABER: der Sabber läuft ja runter, wird also nicht an das Polster der hohen Oktavklappe kommen, während ich mir da beim S-Bogen unter Wasser nicht so sicher bin. Den S-Bogen wird man ja wohl mit dem unteren Teil untern Wasserhahn halten, so dass durchaus die Gefahr besteht, dass dieses Polster nass wird.

    Selbstverständlich trockne ich sowohl Korpus als auch S-Bogen mit dem Durchziehwischer (so Lappen-Teile) nach jedem Spielen immer durch.

    Mundstück und Blatt wird nach jeden Spielen unter fließendem Wasser abgespül - beim nächsten Spielen den alten Sabber ablutschen ist auch nicht "meines".

    Aber auf die Idee, den S-Bogen unter fließend Wasser durchzuspülen, bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen ...

    (gut, ich hab bei keinem meiner Vintages - auch nicht bei denen aus der Bucht - jetzt festgestellt, dass da innen gesammelte Brocken der Mahlzeiten der Vorbesitzer hängen würden, das will ich ehrlich gesagt lieber auch nicht so ganz genau wissen.)

    Frage: Werden die S-Bogen bei der Generalüberholung in renommierten Läden vor Verkauf eigentlich innen sauber gemacht ??????

    LG, Claudia




     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Die Feuchtigkeit im S-Bogen ist ebenfalls nur Kondenswasser (kein Speichel), vorausgesetzt, man hat nicht unmittelbar vor dem Spielen etwas gegessen (nicht zu empfehlen, wenn dann auf alle Fälle den Mund kurz mit Wasser spülen oder Zähne putzen, Euer Sax-Techniker wird es Euch danken). Wenn man jetzt den S-Bogen mit Wasser durchspült, versucht man lediglich Kondenswasser mit Leitungswasser wegzuspülen, dabei besteht aber die Gefahr das Polster der Oktavklappe zu schädigen (Hilfe: Oktavklappe auf und Loch mit Finger zuhalten oder Plastikfolie oder etwas anderes nehmen, das das Polster schützt). Auch wird so eine Kalkablagerung im S-Bogen nach wie vor nicht verhindert. Ich persönlich würde das Durchspülen allerdings niemals machen, da dies meiner Meinung nach sinnlos ist. Ich habe aber auch schon von Leuten gehört, die den S-Bogen ab und zu in Essig einlegen und eine Mutter eines Schülers von mir hat das Saxophon mal in der Badewanne gewaschen, damit es beim Auftritt des Jungen schön blank aussieht.
    Wichtig ist das gründliche Auswischen des S-Bogens, den Wischer ab und zu mal zu wechseln und den Bogen ausreichend an der Luft trocknen zu lassen.
    Auch kann ich nur empfehlen Klemmsysteme, die Klappen von Saxophonen beim Transoprt geschlossen halten sollen, zu Hause auf alle Fälle wieder rauszunehmen, da sich sonst Schimmel noch schneller auf Polstern bilden kann. Viele lassen Ihr Horn zu wenig auslüften, andere ihr Horn offen einstauben, beides nicht gut.
     
  18. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    In renommierten Läden weiß ich nicht, aber die gründliche S-Bogen-Innenreinigung, wie auch die Korpusinnenreinigung sollte wohl bei einer ordentlichen GÜ selbstverständlich sein.

    Die S-Bögen kommen bei mir nach der Grobreinigung auch noch ins CoregaTabs-Bad.

    Greets

    Wuffy
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Danke - dann bin ich ja beruhigt. :-D

    [size=x-small](Ich frag jetzt lieber nicht, was Grobreinigung ist ... hab da gerade so ein Bild im Kopf ...)[/size]

    LG, Claudia
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden