Tabelle des Grauens

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Arne, 10.August.2013.

  1. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Dies geht voll auf die Lippen und treibt einen zum Wahnsinn...


    In der heutigen Zeit gibt es auch tolle Play-Along wo du mit Profis zusammenspielen darfst... Auch dies hilft sehr gut, u.a die Intonation zu optimieren.

    Ich bin kein großer Freund der isolierten Übungen (z.B. nur Intonation), da hierzu viel Disziplin gehört und die Freude zur Musik eher abträglich ist.

    Manchmal geht es aber leider nicht anders...

    Gruß
     
  2. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Rubax hat eigentlich schon alles gesagt. Ein Intonationsprofil ist sinnvoll, um sein Instrument besser kennen zu lernen. Z.B. intoniert bei den meisten Instrumenten das d'' relativ hoch - wenn man das weiss, kann man von vornherein gegensteuern.
    Interessant fand ich an dem Kurs, dass die (Rascher-) Klassiker dann Hilfsgriffe verwenden, um gewisse Töne zu korrigieren.
    Interessant - werde ich aber nicht für mich übernehmen. Die richtige Intonation kommt über's hören - das ist ganz wichtig. Oktaven üben! oder falls Du einen Lehrer hast: Spiel eine chromatische Tonleiter im Quintabstand. Also Du fängst z.B. mit C an, er spielt das G dazu. und dann weiter hoch in Halbtonschritten. Supertolle Übung (mit Frustrationspotential)

    Grüße,

    Wanze
     
  3. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Jein. Ein chromatisches Stimmgerät muss Dir jeden Ton in Bezug auf eine vorgegebene Note anzeigen und die Abweichung des aktuellen Tones von dieser Vorgabe. Die Vorgabe wird durch die gewählte Stimmung bestimmt.

    Korg LCA-120

    Hand"buch" Kapitel "Programmierbare Stimmung". Das ist möglich aber unendlich mühsam einzustellen. Wenn Du aber eine Vorgabe für eine Reine Stimmung machst, sollte das gehen. Zumindest für eine Auswahl vorher definierter Intervalle. Mit der ganzen Tonleiter und beliebigen Noten funktioniert ja eben mit der reinen Stimmung nicht.

    Das Problem beim Messen reiner Quarten oder Quinten ist, dass sich die Messung auf den zuletzt gespielten Ton beziehen müsste, nicht auf einen vorher bekannten Referenzwert. So ein Messinstrument ist mir allerdings auch nicht bekannt.

    Saxophon ist aber nicht wirklich das Instrument, mit dem man solche Stimmungsprobleme lösen muss. Solltest Du es wirklich schaffen, so genau und wiederholbar die gleichschwebend temperierte Stimmung zu spielen, dass der Unterschied zu einer reinen Stimmung erkennbar wird, kommst Du ins Guinness Buch der Rekorde. Als vermutlich langweiligster Saxophonspieler der Welt ;-)
     
  4. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Arne,

    da ich auf dem Workshop mit Dir im Klassik-Ensemble spielen durfte, hier mein Senf:

    Wir, die fünf Tenöre des Grauens, haben ab und zu ganz schön daneben gelegen, sogar ohne vergreifen. Sobald wir uns Mühe gegeben und AUFEINANDER GEHÖRT haben, hat´s auf einmal gestimmt, die Intonation war ziemlich in Ordnung!

    Also geh mal davon aus, dass Du nur die ganz normale Paranoia hast…

    Gruß zur Guten Nacht,

    Anja
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden