Tägliche Übung zur restlosen Beherrschung aller technischen Schwierigkeiten

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von dynup, 4.August.2013.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    solange nicht einfach der Nick reicht, passt es ja...:)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Musik wie halt das ganze Leben ist eine Baustelle bis der liebe Gott sagt: "Nun ist Schluß!"


     
  3. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Für Klarinette schon. Habe sie gerade in der Hand:

    "Klarinett-Schule von dem ersten Anfang bis zur höchsten Ausbildung des Virtuosen in 2 Teilen oder 6 Abteilungen"

    Ok, ist mehr als eine Übung.

    Die Anleitungen sind dafür eindeutig:

    "Die folgenden kleinen, eingestreuten, aber höchst notwendigen, technischen Figuren muss der Schüler täglich üben, und zwar wie angegeben: Jeden Takt repetieren, bis die Finger ermüden."

    Viel Spaß dabei
    Mini
     
  4. rbur

    rbur Mod

    Oh ja, der Klassiker. Immer noch ungeschlagen.
     
  5. dynup

    dynup Nicht zu schüchtern zum Reden

    Stimmt schon, nur kann ich kein Ces in dem Notensatzprogramm schreiben! Wenn ich ein C erniedrige wird es ein B/H.

    B/H und Ces = Enharmonische Verwechslung
     
  6. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    @dynup

    Nicht? Da müssten doch alle können!

    Gruß
    Min
     
  7. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Geht schon, Du musst Dir nur das b aus der Palette auf das C ziehen.
     
  8. dynup

    dynup Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ihr habt natürlich recht, es funktioniert so! Habe die Übung angepasst und hier angehängt!
     
  9. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Und wenn Du nach dieser Lektüre noch einen Hauch von Zweifeln an der "restlosen Beherrschung aller technischen Schwierigkeiten" haben solltest, dann hilft Dir ganz bestimmt "Exercises Mecaniques" von Jean-Marie Londeix.... :)
     
  10. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    [img width=200]http://www.saxophonforum.de/uploads/eprofile/pic_2478_5200d5632b19e.jpg[/img]

    Es gilt aber eben auch #38

    Cheerio
    tmb
     
  11. dynup

    dynup Nicht zu schüchtern zum Reden

    Danke, ich wollte das nur vollständig und korrekt hier posten!

    Edit:
    Geht auch das hier immer wieder genannte "Best Method For Saxophone" von Paul de Ville? Oder sind die oben genannten besser?
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Thank you, mister! :D
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Die Frage ist wofür? Marcel Mule hat ein paar nette Sachen auf dem Markt, Klose auch aber ehrlich es gibt so viele Bücher, die sich damit beschäftigen, die Frage ist immer wofür brauche ich das und was will ich können. Auch schon arpeggierte Akkorde oder bestimmte Skalenübungen können eine Herausforderung sein. Und trotzdem ist das alles ohne Gehörbildung eh nichts. Andere Spieler nehmen nur Transkriptionen als Techniktraining.

    Lg Saxhornet
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Genau. Die ganze Technik bringt sowieso keiner Sau was, wenn die Gehörbildung scheitert. Wichtig ist doch, dass man spielen kann, was man spielen will oder muss. Das hat sehr viel mit Rhythmik und Musikalität zu tun. Gut, Technik natürlich auch. Aber keine Melodie schreibt Dir vor, wie Brecker zu spielen ;)
    Es gibt soviele Instrumentenspieler, die das Instrument technisch 200% beherrschen, es fehlt aber an Gehörbildung, am Feingefühl für Musik.

    Instrumente spielen können macht noch lange keinen Musiker aus!

     
  15. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    Gallitz schrieb:
    Ich nehme an, die Betonung liegt hier auf dem WENN ?!

    LG Claus
     
  16. rbur

    rbur Mod

    Die Gehörbildung wird nicht automatisch schlechter, wenn man die Technik beherrscht.
     
  17. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

  18. Gast

    Gast Guest

    Wenn, wenn wenn wenn wenn! Lalalalallala.
    Technik ist schon was feines :p
     
  19. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    vielleicht bin ich ja ein Fossil, aber wir sollten beim Techniküben mindestens so engagiert sein wie beim Posten bei den Selmer-Threads.
    bessere Technik macht kenine bessere Musik, wohl wahr, aber sie gibt dir die Möglichkeit, Dich auf die Musik zu kpnzentrieren, ohne DIch damit abplagen zu müssen, ob die Musik, die Du gerade machen willst, oder die Dir gerade durch den Kopf geht auch für DIch realisierbar ist technisch gesehen.. und zwar so, dass der geneigte Zuhörer sich auch auf die Musik konzentriert kann und nicht das Gefühl hat, dass der Virtuose sich einen abwürgt und kurz davor ist, rauszufliegen....
    Ist es nicht ein UNterschied, mit einem Fiesta mit 130 über die Autobahn zu rumpeln und sich einzureden man fährt eh nicht schneller, man braucht nicht mehr.
    Dieselbe Fahrt mit einer 400 PS Limousine gestaltet sich doch viel angenehmer. Man fährt auch 130, ist aber total relaxt und kann sich auf die angenehme Reise konzentrieren.. und man weiss immer.... man könnte auch anders... wenn man wollte ... oder wenn es notwendig werden sollte....
    also auf geht's
    Gradus ad parnassum

    LG
    Thomas ( der Fordfahrer)
     
  20. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Sehr richtig. Diesen Zustand mit den 400PS würde ich gern mal erreichen. ;) Ich suche momentan auch nach Technikübungen (obwohl ich natürlich auch schon eine Menge habe, aber irgendwie ist es nie genug), weil ich zwar musikalisch bin und weiß, was ich spielen will, auch den Rhythmus und das Notenlesen perfekt beherrsche, aber trotzdem nicht spielen kann, was ich mir in meinem Kopf vorstelle, weil mir die Technik fehlt. Vor allem auch Geschwindigkeit.

    Gut, meine alten Finger wollen nicht mehr so wie bei den Jungen, ich weiß, ich muss da Geduld haben, und ich werde nie das erreichen, was andere können, die schon 20 oder 30 Jahre spielen und in jugendlichem Alter angefangen haben, aber ich habe doch einen gewissen Ehrgeiz. Deshalb suche ich nach den perfekten Technikübungen für mich, für jeden Tag. Ich kann aber, aufgrund meiner Arthritis, nicht jeden Tag so lange spielen, wie ich gern möchte. Die Finger tun dann einfach weh, und es geht nicht mehr. Das erschwert die Sache natürlich.

    Somit suche ich nach dem besten Aufwand/Nutzen-Verhältnis, das ich mit meiner Gesundheit vereinbaren kann. Wenn ich die chromatische Tonleiter stundenlang rauf und runter spielen würde (geht sowieso nicht: stundenlang, wie gesagt), könnte ich mich erst mal für eine Weile vom Saxspielen verabschieden, bis meine Finger wieder reagieren. Also hoffe ich, ich finde Übungen, die ich jeden Tag machen kann und die es mir erlauben, endlich mal das zu spielen, was mir im Kopf so vorschwebt.

    Die PDFs, die ich hier runtergeladen habe, finde ich da gar nicht so schlecht. Vielen Dank dafür, Kai.
     
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