Tiefes C# klingt wie C - irgendetwas kaputt?

Dieses Thema im Forum "Alto Special" wurde erstellt von saxme, 14.August.2011.

  1. saxme

    saxme Kann einfach nicht wegbleiben

    Er ist eine sie :) und ihr habt schon verrückte Ideen
     
  2. Gast

    Gast Guest

    wir sie'tzen hier aber nicht :lol:
     
  3. Gast

    Gast Guest

    @Saxme

    Jaaa....verrückt kann man garnicht genug sein. ;-)
    Was ich in den letzten 20 Jahren beim Herumdoktern an Saxen nicht schon alles erlebt habe, das glaubt einem kaum jemand.

    Legosteine in der S-Bogenschleife vom Bariton, Mumifizierte Mäuse im Altsaxbogen, Leute die ihre Klappenfederung im Alleingang repariert und alles falschherum eingesetzt hatten (" wieso geht die Klappe denn bloss immer ZU statt AUF ?? ")
    Jaa...und ich hatte tatsächlich schon Schüler, die mit dem rechten Knie ihre Cis-Klappe bearbeitet haben.
    Eine Dame kam mal und erzählte, daß ihr Lehrer empfohlen hatte, ihre Flöte mal zu ölen. Das hatte sie dann auch gemacht......das Ding in einem Liter säurehaltigen Salatöl eingelegt....
    Wen wundert s also, wenn unsereins auf wunderliche Ideen kommt ??

    ;-) ;-) ;-)

    CBP
     
  4. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    Ich nehme mal an, dass sich Dein Problem bereits gelöst hat. Wenn ja: Bitte befrei uns von den quälenden Überlegungen.

    Da es für mich ebenso physikalisch nicht nachvollziehbar ist, kann ich mich eigentlich nur vorstellen, dass Du eine andere Klappe gesehen und gehört hast, die sich öffnet.

    Kann es sein, dass Du von oben in die Röhre und nicht in den Trichter geguckt hast? Wenn Du in die Röhre schaust (toller Ausdruck :)) siehts und hörst Du die Gis-Klappe, wenn Du das Cis drückst.
    Um das Cis zu kontrollieren muss man ja gar nicht in das Saxophon schauen, weil die Klappe schön offen von außen sichtbar ist (wenn man bei den tiefen Klappen anfängt, ist es die 3.).
    Mich hat der Ausdruck "in das Saxo geschaut" etwas stutzig gemacht, denn gerade Cis liegt ja ganz offen.
     
  5. saxme

    saxme Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo liebe Leute,
    ich war ja schon am Grübeln und ich dachte, ich werde verrückt. Tatsächlich fing mein Saxo heute wieder an zu spinnen, ja und es ist die Vollmondzeit. Und dann habe ich mich mit meinem Saxo hingesetzt und mal mit ihm gesprochen, es fürsorglich untersucht. Und dann hat es mir geflüstert, was nicht stimmt. Des Rätsels Lösung: Es war eine blöde Klappe, die ich vorher noch nicht mal wahrgenommen habe... Sie klemmte einfach nur. Die befindet sich unten am Saxo, ganz versteckt.
    Ein leichtes Schamgefühl für diese banale Erklärung steigt nun schon in mir auf.

    Ich danke aber trotzdem vielmals für euer Mitdenken und Suchen nach einer Lösung dieses anscheinenden Mysteriums.

    LG saxme
     
  6. Gast

    Gast Guest

    @Saxme

    Ich habe mich früher mit meinen meist jungen Schülern, welche einen "alternativen" Unterricht suchten, hingesetzt - und sie als erstes mal ihr Instrument komplett zerlegen lassen...und natürlich dann auch wieder zusammensetzen.

    Das geschah natürlich unter meiner Beobachtung und Anleitung.....aber danach GAB es für die keine versteckten Klappen mehr und auch die Zusammenhänge verschiedener Klappen / Griffkombinationen waren ihnen zumindest im Ansatz schonmal vertraut.

    Vielleicht wäre das ja auch ne Methode für Dich gewesen ;-) ;-)

    Ich unterrichte nicht mehr ( > keine Zeit und Lust dazu) -
    aber ein wenig mechanische Kenntnisse über das Instrument würde sogar manchem Profi nicht schaden !!

    LG

    CBP
     
  7. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Schön, dass du das Geheimnis gelüftet hast.
    Was ich aber nicht verstehe ist, dass du eine Frage stellst, die Antworten aber scheinbar nicht zur Kenntnis nimmst? Denn dann wäre die Lösung spätestens im Beitrag #6 gefunden. Eventuell hätte es noch der Nachfrage bedurft, wo die C#-Klappe zu finden ist. Wer nicht die nächste Mondphase abwarten will, und wer keinen wie CBP hat, der einem den Aufbau des Saxophons erklärt, dem kann ich das Haynes Saxophone Manual von Stephen Howard empfehlen.

     
  8. Gast

    Gast Guest

    @MatthiAS

    Ein gutes Posting -und offenbar ein gute Buch !

    Wenn man für runde 21.-Euronen soviel Wissen vermittelt bekommt, wie geschildert - noch dazu gut und verständlich,
    sollte es zur Pflichtlektüre werden !

    LG

    CBP
     
  9. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Leider gibt es das Buch nur auf Englisch, deshalb ist es für mich nicht ganz leicht zu verstehen mit den vielen Fachbegriffen.
     
  10. saxme

    saxme Kann einfach nicht wegbleiben

    @ matthiAS
    ich habe bei dem Beitrag gedacht, dass ich weiß um welches Loch es sich handelt. Ich bin nur von einem falschen ausgegangen. Und das hat sich geöffnet und geschlossen.... Mmh. Aber naja :)

    Ja so ein Instrument mal auseinander und zusammenzubauen stell ich mir ja auch schon spannend vor. Und wäre sicher hilfreich für mich.

    Die Literatur find ich aber auch sehr interessant.

    LG saxme
     
  11. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Zustimmung: Kann das Buch auch empfehlen. Ich meine, das Sprachproblem lässt sich schon ein den Griff kriegen ;-).
    Grüße
    B.
     
  12. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Das Buch ist trotz englischer Sprache sehr verständlich, da jede Menge gute bilder.
    Sehr zu empfehlen
    Lg
    Edo
     
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