Übedispziplin

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von kamikaos, 30.Mai.2007.

  1. Gast

    Gast Guest

    So ist es einfacher zu Zitieren gewesen, aber das habe ich so zum ersten mal gemacht...
    ...wahrscheinlich aber nicht zum letzten mal, die 1000 werden direkt angepeilt ;-)
     
  2. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Atmest Du ansonsten etwa nicht konstant? :-D
     
  3. Gast

    Gast Guest

    mir ist der Bergirff Zirkularatmung entfallen, aber nein, ich atme nicht konstant, ich atme ein und dann aus. Manchmal auch anderes rum. Mal durch die Nase mal durch den Mund, und ab und zu , kommts ganz woanders wieder raus ;-)
     
  4. Hans

    Hans Ist fast schon zuhause hier

    Grenzenlose Körperbeherrschung!
     
  5. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Meine Spielparts versuche ich jeweils zu unterteilen. Da ich selbstständig bin, kann man das.
    Am morgen gibt es jeweis eine 30 min Session, vor allem Tonleitern und solche Sachen. Wenn möglich Sopran.
    Am Abend noch eine Session, etwa gleich lang. Meistens mit dem Tenor. Dann aber Tunes und Etüden.

    Wichtig finde ich, den Alltag zwischendurch zu brechen. Einmal ein Tag ohne Sax tut dem Körper (finde ich) gut.

    Wichtig finde ich auch, wenn es 'mal nicht funktioniert und eine Durststrecke kommt, nie ganz ohne zu spielen zu sein.
    Es muss ja dann nicht das ganze Programm sein, sondern einfach 10-15 Minuten pro Tag etwas duddeln.
    Sonst rächt sich der Verlust des Ansatzes brutal...

    Gruss Kindofexcersise.
     
  6. Hans

    Hans Ist fast schon zuhause hier

    Hallo kindofblue,

    warum spielst du aber mit dem Sopi andere Abschnitte aus deinem Übungsprogramm als mit dem Tenor? Ich wechsle immer jeden zweiten Tag von ss auf ts und habe bei jedem natürlich etwas andere Schwerpunkte, aber bei beiden longtones, Tonleitern, Etüden usw.

    Grüße
    Hans
     
  7. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Hey Hans, gute Frage, leider keine vernünftige Antwort.
    Hat sich einfach so ergeben.
    Ich empfinde das ss generell deftiger. Deshalb die Übungen über den ganzen Tonumfang eher auf dem ss.
    Oder vielleicht geht bei mir der morgen einfacher zum Spielen, deshalb die schwierigeren Sachen (ss und Tonleitern) dann.
    kindofpuzzeld...
     
  8. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    aber hoffentlich nur,wenn du allein bist?
    lee
     
  9. saxOpus

    saxOpus Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo zusammen!

    Bei mir ist's ähnlich. Ich übe und spiele mein ss zu 2/3 meiner Übezeit. Ich beginne mit Tonleitern und Fingerübungen, auf jeden Fall die chromatische Tonleiter rauf und runter, dann Orchesterstücke, dann Unterrichtskram. Für mein as bleibt leider nur 1/3 meiner Zeit, da spiele ich auch in etwa so wie mit dem ss. Ich brauch fürs ss mehr Zeit, weil es für mich schwieriger zu spielen ist als das as.

    Viele Grüße, :)
    SaxOpus
     
  10. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Falls du gerne Wein trinkst : Für die Korken hast du noch ne Verwendungsmöglichkeit .... ;-)
    Und die Legere kannste dann noch ne 1/2 Nummer stärker kaufen. :-D
     
  11. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich versuche auch, auf 2 Instrumenten möglichst gleichermassen fit zu bleiben: Klarinette und Tenorsax.

    Als beste Methode hat sich herausgestellt, Tag für Tag abzuwechseln. Klarinette, dann Sax, dann Klarinette, dann Sax. Zwischendurch habe ich Orchesterproben, eine mit Klarinette und eine mit Sax.

    Aber in jedem Fall ziehe ich (zu Hause) dasselbe Programm durch (etwa 75 Minuten):

    1. Mundstückübungen (nur beim Sax)
    2. Longtones
    3. Tonleitern (alle Dur, gesamter Tonbereich)
    4. Akkorde (Durdreiklänge)
    5. Vibrato (nur beim Sax)

    dann bin ich "eingespielt". Das dauert etwa 15 Minuten.

    6. Einige Standards auswendig, im Stehen (alles andere im Sitzen)
    7. Obertonübungen (nur beim Sax)
    8. Stimmen
    9. 15 Min. Technik aus dem jeweiligen Etüdenwerk
    10. "Repertoire", also Stücke nach Bedarf. Entweder als Vorbereitung für den nächsten Auftritt, oder aus meinem Fundus.
     
  12. Hans

    Hans Ist fast schon zuhause hier

    Kannst du bitte mal genauer beschreiben, was du da übst?
     
  13. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Nichts besonders Ausgeklügeltes. In Anlehnung an die Einführung ins Vibrato, die ich in Band 2 von O'Neill gefunden habe. Lange Töne über den ganzen Tonbereich mit Pulsieren in verschiedenen Geschwindigkeiten (sozusagen Sechzehntel bei Tempo 60 - 80). Noch eine Ballade mit Vibrato auf den langen Tönen.

    Ich kann's noch nicht besonders gut, aber ich merke, dass die Übungen helfen.
     
  14. Hans

    Hans Ist fast schon zuhause hier

    @Florentin
    Ok, danke, werd mal in den 2. Band reinschauen, habe ich sowieso schon länger vor. Dachte gar nicht, dass man das üben muss, da ich eher wie regina vibrata zur Überdosierung von Vibrato neige. Aber vielleicht mache ich es auch gar nicht richtig (Lippen vs. Zwerchfell?).
     
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