Üben nach Plan....

das glaube ich nicht, dass dies so ist.
aber wenn du als autodidakt spielst und schreibst, dass du dein spiel, so wie es ist stehenlässt und dir es egal ist, wie du klingst, wie du mit der impro umgehst, was dein recordsound angeht, usw, dann sollte es dir eigentlich auch egal sein, ob du kritisiert wirst oder nicht, und ob etwas dazu geschrieben wird oder eben nicht.
als überzeugter autodidakt mußt du einfach darüberstehen.

 

wie bist du auf tuba gekommen?

 

huch, 60 euro ist sehr heftig. da sollte schon eine garantie drn sein, dass man sich nach dem unterricht unter den besten saxspielern wiederfindet )

 

Nun ja....60 € war nun wirklich Obergrenze, gibt`s meist günstiger und das Ziel "bester Saxspieler" oder auch nur guter Saxspieler habe ich nicht, hatte ich nie. Ich spiele viel und tüddel für mich gerne rum und es macht mir Spass. Eigentlich brauche ich nicht mehr.
In 2 Bands bin ich ja nun auch und die sind ganz happy mit mir und ich mit denen. Ich werde nun 62 und hoffe, dass das noch ne Weile gut geht.

 

Ich habe einen solchen Stundenlohn nie genommen, halte ihn aber im Vergleich zu den Preisen anderer "Handwerker" mit Meisterbrief für völlig legitim.

Wahrscheinlich ein gutes Jahr.

 

Im Grunde sind 60 € okay, wenn alles so nach Recht und Gesetz gehandhabt wird. Ist ein durchaus gängiger Std.Lohn für gutes Handwerk, stimmt. Ich denke ( und es stört mich nicht) dass wesentlich günstigere Angebote
einfach so mitgenommen werden, ohne das steuerlich anzumelden. ( Bitte ! das gilt nun gar nicht für alle, also nicht falsch verstehen)
Kommt dazu, dass ich gut 5 Std. arbeiten muss, um 60 € zu bezahlen......das rechnet sich für mich überhaupt nicht, aber ist natürlich mein Problem und nicht das des Lehrers.

 

das ist doch großartig! du hast in den bands freude und die bands mit dir. und beim rumtüddeln spaß!
ich wünsch dir ein ganz langes musikleben!

 

Danke...das " Musikleben" hat nach 30 Jahren Pause erst wieder angefangen ( nun schon 1 1/2 Jahre) und ich bin viel weiter gekommen, als ich erwartet habe, aber ich merke auch das Alter mehr als gewünscht
Im Grunde möchte ich nur ab und zu einen ruhigen Blues/Bossa/Jazz zuhause oder draussen im Sommer spielen, das mache ich sehr gerne. Mit den Bands mal abwarten, ist immer etwas schwierig, so viele Leuts langfistig unter einen Hut zu bekommen. Jobs, Familie, kids etc. ......alles tolle Sachen, habe selbst deswegen mit 30 aufgehört mit Sax, aber Musik in einer Band braucht halt doch Zeit.....die man erstmal haben muss. Ich habe sie
Und ja....in den bands gibt es natürlich auch einen Plan und danach wird auch geübt. (Um mal auf das Thema zurück zu kommen)

 

nachdem es mit der tenor und bassposaune etwas aufwärts ging und ich seit ewigkeiten die musik der tubisten michel godard, jon sass, bob stuart sehr mag, besonders ihre basslines, kaufte ich mir eine tuba und fing an.

das ich dann aber so richtig mit dem brassvirus angesteckt werde, war so nicht beabsichtigt. mal sehen wo´s hingeht.

an dieser stelle möchte ich mich auch noch einmal bei unserem forumsmitglied @Basstrombone bedanken, der mir mit seinen tipps, seinem mpc, und seinen pn´s einen wunderbaren einstieg ermöglichte.

lg

 

Unabhängig von der methadiskussion finde ich Tipps erfreulich und bin dafür dankbar. Nur um mal auf das erste posting zurückzuführen...

Ein Streit mit Vermutung darübervwer warum was schreibt sollte nicht über 1,5 Seiten das eigentliche Thema überlagern.

Die Idee einer Ordnung in Form eines Sammelthemas oder eines unterforums finde ich aufgrund der Übersichtlichkeit sehr sinnvoll.


Die Anregungen aus dem Blog nehme ich dankend mit und übe weiter mit Plan und auch mal ohne. Spaß soll’s ja machen und dazu gehört für mich genießen und konzentriert an Schwächen arbeiten gleichberechtigt.

LG Feuerstreuer

 

Das eigentliche Thema war eh schon mit dem ersten Posting gegessen, und das ist auch der Punkt, wo @Atkins recht hat IMHO.

 

du könntest ja selbst schon eine bläsergruppe gründen die genannten werde ich googeln. ich höre sehr gerne tuba.
viel freude weiterhin damit!
der leiter unserer stadtkapelle erzählte mal aus den schnuppertagen an der musikschule: ein winzling kam mit seiner mutter. gefragt, was er denn gerne ausprobieren wollte, tönte sein stimmchen: "tuba"! der leiter holte ein mundstück und ließ ihn reinpusten - und siehe da, ein reiner ton kam heraus. - was aus dem jungen geworden ist, weiß ich leider nicht )

 

Ich steh grad am Bahnhof und niemand holt mich ab, seufz!
Nehm ich jetzt den A-Train oder den Chattanooga ChooChoo?
SCNR

 

Da hab ich eine Geschichte, hehe.

Die Blaskapelle hatte ein Projekt mit Wolfgang Puschnig (Alpine Aspects), und einen Gig in Tirol.

Nach dem Konzert dauerte es etwas länger, so lange, dass keine Zeit mehr war zu zahlen (Die Bedienung hatte zu dem Zeitpunkt ihre kalkulatorischen Fähigkeiten ohnehin bereits eingebüßt).
Bei der Abreise am Morgen blieb nach dem Begleichen die Zeche eines Herrn "Schwarzer" stehen, und wahrscheinlich konnte man es den Nachwirkungen zuschreiben, warum zuerst abgestritten wurde, dass ein Herr Schwarzer in der Band spielte...

 

@zappalein
gehört zwar nicht in dieses thema, aber erst jetzt hab ich auf deinem profilfoto zappa sitzen sehen )

 

Wie soll das denn bitte gehen? Und welches Konezpt? Wofür denn? Wenn Du ein guter Lehrer bist, hast du zu jedem Themenbereich diverse Konzepte und schaust was zu welchem Schüler besser passt oder ihm besser hilft. Auch passt man Konzepte immer an die Schüler an oder entwirft dann sogar neue Konzepte für Schüler. Und es gibt nicht ein Unterrichtskonzept, sondern extrem viele und es hängt immer vom jeweiligen Schüler ab.
Also was soll man da bitte vorstellen?

 

@saxhornet ,
denke "Lehrer" haben Konzepte und "gute Lehrer" passen sich dem zu unterrichtenden an.
Kleiner aber feiner Unterschied.....

kokisax

 

Ich denke so formuliert macht das noch nicht optimal Sinn. Gute Lehrer haben auch Konzepte aber eben mehr als eins und sie haben einen anderen Überblick, reflektieren über ihre Konzepte immer wieder und entwickeln auch immer wieder neue. Du kannst Dich als Lehrer nicht einfach nur deinem Schüler anpassen, sondern Du passt deine Konzepte und Methodik eventuell an einen Schüler an oder wählst eine aus, damit er die für ihn notwendigen Inhalte lernen kann.

 

mit jon sass hab ich videos gefunden und genossen )