Üben Üben Üben

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gast, 6.Februar.2010.

  1. neopax

    neopax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich habe jetzt auch Semesterferien und kann neben Orgel und Klavier üben (Orgelexamensprüfung im Sommer) endlich auch wieder Sax üben. Aber nach 2 Stunden macht mein autodidaktisch erlernter Ansatz auch Probleme, vorallem was unter das C geht.

    Ich bin aber lerntechnisch echt erstaunt wie simpel (in meiner Position als Musikstudent :D) es ist, ein Saxophon zu spielen. Lediglich Feinheit wie Staccato spielen von tiefen Tönen etc muss ich noch verfeinern, aber mein Üben besteht meistens auch aus 2 Stunden Improvisationen über Jazzstandards mit Aebersold Playback CD :D

    Man spart halt viel Zeit wenn man Blockflötengriffe kann und von Noten mit allen drum und dran sowieso alles versteht :D

    Reines Ansatztraining ist angesagt ^^, aber es macht immer wieder Spaß zu spielen, gerade im Jazz.
     
  2. Sascha

    Sascha Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Neopax - deine Meinung in Ehren, aber damit machst du dir hier keine Freunde :-D

    ...davon abgesehen, gibt es für mich keine "leichter" oder "schwerer" erlernbaren Instrumente - sondern nur die Musik, die damit vollbracht wird...

    Grüße
     
  3. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    bei aller bewunderung für die manchmal hier auftauchenden überflieger ...

    niemand will einen cantus firmus im tenor oder eine perfekt "improvisierte" d.h. gefälschte triosonate heutzutage hören. fugen erst recht nicht, und sekundkanons schon gar nicht. nicht mal eine ebenfalls gefälschte französische orgelsymphonie !

    die leeren kirchen sprechen da aus dem nichts ganz natürlich für sich selbst.

    oder war hammond orgel gemeint ?

    :-D
     
  4. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Tatsächlich eine sehr gewagte Aussage, aus einem Saxophon einen Ton heruaszubringen schafft fast jeder 11-jährige, und mit Blockflötengriffen zu spiele ist keine Kunst! Und als Musikstudent zu einem Aebersold-Playalong zu improvisieren, na das wäre aber schlimm wenn Du das nicht hinbekommen würdest!

    Aber(!) das sich dass auch noch richtig geil anhört, da kannste dann mal sehen wie lange es dauert. Eben gerade die Feinheiten, wie bis runter zu Bb und hoch bis zum F#, Staccato, Legato und alle weiteren Ausdrucksformen richtig hin zu bekommen...da steckt die Jahrelange Arbeit drin.

    Es ist eben etwas mehr als nur rein zu tröten!

    Sorry, ich meine das nicht böse, aber vielen Leuten hier gegenüber finde ich Deine Aussage etwas frech....

    Viele Grüße
    Sven
     
  5. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    hallo...

    also ich stimme sven da voll und ganz zu...
    klar, ein sax bereitet einem an anfang vielleicht schneller erfolgserlebnisse, als manche andere instrumente...man kann ziemlich schnell einfache liedchen trällern und hat auch nach ein paar monaten mehr oder weniger den tonumfang drauf...die frage ist nur, wo man hin will...

    vor allem das thema "sound" ist bei blasinstrumenten ein langer weg...auch sämtliche ausdrucksformen, "effekte" etc. wollen behutsam geübt werden...und diese "feinheiten" bzw. eigentlich "hauptkriterien" sind ohne viel viel übung wohl nicht zu erlernen...

    die beste einsicht, wie weit man vom "saxophon-sound" entfernt ist, ist es, wenn man sich selbst aufnimmt und mal kritisch hinhört...:-D es ist äußerst ernüchternd, wenn man hört, wie "trötig" und "diletantisch" man als anfänger meist klingt...die eigenwahrnehmung retuschiert so manches!!

    lg phi
     
  6. neopax

    neopax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Nein nein nein, entschuldigt bitte. So war das gar nicht gemeint.
    Das mit den Erfolgserlebnissen stimmt; Töne zu intonieren und schnelle Läufe zu spielen sind auf dem Sax ziemlich einfach.

    Es besteht lediglich Übungsbedarf der Perfektion des Klanges, vor allem in den Registerwechseln (c2 -> d2, usw.)!

    Aber im Vergleich zu einer Geige, oder einem Kesselmundstückinstrument wie eine Posaune ist das Saxophon für erfahrene Musiker relativ leicht zu erlernen.
    Hier passt das Sprichwort: Easy to learn, hard to master!

    Ich hatte keinesfalls die Intention, hier böse Geister zu wecken!
     
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