Übungstips um besser "in Tune" mit anderen zu spielen...

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 16.Juli.2015.

  1. Isachar

    Isachar Guest

    Oh Mugger,
    Da bist Du aber sehr blauäugig positiv eingestellt !
    Was ich da schon für Geschichten gehört habe, was "Erwachsene" mit ihrem Instrument angestellt haben, da kann man ein abschreckend lustiges Buch drüber schreiben !

    Stimmt aber schon !
    Kinder denken wohl eher, ein Saxofon ist doch aus Metall und stabil ! Ich habe auch erst mit knapp 30 damals lernen müßen, daß dem nicht unbedingt so ist.

    Gruß

    Isachar
     
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  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich habe bei 500 Hz 0,525 Hz ≈ 1,8 cent

    (ein paar Mal musste ich aber raten)

    Gibt es auch irgendwo einen Test, wo das frequenzabhängige Hörvermögen getestet wird ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Juli.2015
  3. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    Das bedeutet dann du hast ein "Lotto" Gehör...
    schnell nen Schein ausfüllen bei der Glückssträhne...


    :duck:

    gue
     
  4. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Einem Erwachsenen sollte auch klar sein, dass man im Straßenverkehr mit angepasster Geschwindigkeit fährt, mit angemessen Abstand zum Vordermann und auf der Autobahn das Rechsfahrgebot gilt.

    Die Realität sieht anders aus. Eine Zeit habe ich im Kopp immer 'pro Mittelspurpenner einen Euro' gespielt, da kam ich dann nach 100km Autobahn auf Beträge zwischen 2 Euro (nachts) und 50 (sonntags im Hellen).

    Und auf den 25km Landstraße davor/danach (je nach Richtung) heizen die wie die Bekloppten in Kurven rein, die sie nicht so schnell einsehen können und überholen an Wahnwitzstellen. Die Kreuze am Straßenrand stehen da alle nicht, weil die so fromm sind, sondern weil sich da die Leute zu Tode fahren. Gibt aber nachts eine heimelige Beleuchtung, alle paar Kilometer ein paar Grablichter. :-|

    Komm' mir nicht mit der Erwachsenen-Tour. :)

    Grüße
    Roland
     
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  5. DieTuer

    DieTuer Ist fast schon zuhause hier

    Kann ich bestätigen, ich habe einmal in einem Sinfonie-Orchester gespielt. Tolle Stimmung - auch in pianissimo.
    Ich habe den anderen Klarinettisten gefragt, wie er übt: Töne aushalten und Apreggien.
    Also genau das, was ich auch mache.
    Mein damaliger Musiklehrer für Klarinette und Saxophon hat Geige als Hauptinstrument studiert.
    Wenn jemand (von Flöte bis Bass) einen Ton gespielt hat, konnte er gleich sagen: zu hoch, zu tief. :eek:
    Manchmal nervig, aber so lernt man es.

    Grüße
     
  6. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Man kann das richtig trainieren. Ich habe ihn eben zum 4. Mal gemacht, hatte 0.33, davor beim 3. Mal ähnlich wie du.




    http://swing-jazz-berlin.de/
     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hab mir gestern das Programm iTabla Pandit gekauft und bin schwer begeistert ob der Möglichkeiten (üb grad mit Tampura Melodisch Moll).
    Von diesem Programm gibt es auch eine Testversion, die sich von der Kaufversion nur dadurch unterscheidet, dass der Ton jede Minute unterbrochen wird, was eventuell zum Üben von Skalen oder Obertönen ja schon reicht.
    iTabla Pandit Lite iPhone iPad

    Cheers, Guenne
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

  9. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Ich finde schon, dass man zum Stimmgerät auch üben kann. Ich kann beispielstweise lange Töne als Oktaven (oder Quinten, Quarten, etc) spielen. Dabei blicke ich aber nicht sofort auf das Stimmgerät, sondern höre mir erst zu und korrigiere ggf. Dann kontrolliere ich mich mit dem Stimmgerät. Ich kann sagen, dass ich inzwischen jede minimale Abweichung höre - auch bei anderen Spielern. Viele Solcher Übungen gibt es...
    Drones ist natürlich auch supergut! Aber ich kann das nicht immer haben, ehrlich gesagt.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das Stimmgerät trainiert halt kaum das Ohr, da die Audioreferenz fehlt. Das Spielen zu einer Referenz entspricht eher dem was einem in der Praxis begegnet und es trainiert das Ohr deutlich schneller.

    LG Saxhornet
     
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  11. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    Guten Tag,

    für mich, habe mich damals auch verführen lassen, ein Stimmgerät zu kaufen, totaler Reinfall. Brauch ich nicht. Ich mach die Ohren auf.

    Gruß
    Hanjo
     
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  12. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Da hast Du natürlich recht. Ich spiele ja auch regelmäßig zu den Drones. Nur kann ich das nicht immer ertragen... :confused:
     
  13. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Ich nutze beides.

    Erst die Ohren und dann das Stimmgerät um zu prüfen ob ich meinen Ohren auch trauen kann :D

    Wenn ich zu Playalongs spiele prüfe ich per Aufnahme die ich mir später anhöre ob ich vor lauter Konzentration beim Spielen auch genug auf die Intonation achte.
    Bis jetzt klappt dieses System und mein Lehrer meckert auch nicht.

    LG
    Dabo
     
  14. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich kann die Position meines Mundstückes am Kork um ein paar wenige Millimeter verschieben, und stimme immer noch.
    Wenn ich aber mit Drones einstimme, merke ich viel besser, wieviel ich wo machen muss, und wo der "sweet spot" ist.
    In keiner der Bands (Bigbands, Combo), in denen ich spiele, wird eingestimmt.
    Es ist auch sinnlos, sobald Blech dabei ist, hehe.

    Cheers, Guenne
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ist bei mir auch so und trotzdem stimmt es untereinander.

    LG Saxhornet
     
  16. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Jo das kenne ich auch, klappt aber nur wenn jeder (in dem Fall Saxophonist) in etwa weiß wie wo sein Mundstück auf dem Kork sitzen muß!
    So bald aber ein "feststimmdes" Instrument (z.B. Keyboard, Gitarre nach Stimmgerät gestimmt) dabei ist in Verbindung mit extremen Temperaturen, sehr kalt oder sehr warm, ist zumindest bei mir, ein korrigieren des Mundstückes, also stimmen, angesagt!

    Das mit dem Blech hättest Du eigentlich extra DICK und GROSS schreiben können Guenne, denn erstens ist da etwas dran und zweitens sind Grobmechaniker hier eindeutig in der Unterzahl! ;)

    Viele Grüße Ralf
     
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  17. ppue

    ppue Mod Experte

    Welche Abweichung hörst du denn: Die vom Stimmgerät, also von der gleichschwebenden Stimmung oder die von der reinen Stimmung?
     
    deraltemann gefällt das.
  18. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Wenn ich schauen will mit Stimmgerät, ob ich in A-Dur vernünftig intoniere, sollte ich mein Stimmgerät auf A-Dur und die gewünschte Stimmung stellen ... gute Apps können das. :) Aber das mach ich persönlich lieber nach Gehör. Im Konzert hat der Zuhörer Ohren, keine Zeiger ....

    Grüße
    Roland
     
  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich musste auch feststellen, daß gerade Apps mitunter als Tunerersatz sehr unzuverlässig sind und nicht immer vernünftig arbeiten.

    LG Saxhornet
     
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  20. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Jepp !
    Die App ist willig, aber die Hardware oft schwach. Das Programm muss ja prinzipbedingt mit einem Smartphone oder etwas ähnlichen zusammenarbeiten. Die Mikrofone der Telefone sind aber eher für den Frequenzbereich der menschlichen Stimme ausgelegt, der Rest ist dann Glücksache.
    (Fone wo man hinguckt)

    LG quax
     
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