Voicing by Donald J.Sinta

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Mugger, 5.Dezember.2012.

  1. flar

    flar Guest

    Hätte ich mir auch denken können das Dir das klar war. :)

    Viele Grüße Flar
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    ich finde den hier so genannten 2. mode (überblasen in die Quinte) ziemlich uninterssant.

    Da übe ich lieber den nächsten Modus, also das Überblasen in die erneute Oktave, und kann so die gesamte dritte Oktave hilfsweise mit den Normalgriffen der ersten Oktave abdecken.

    Beim chronisch störrigen D mal das C# zu öffnen, auf die Idee bin ich allerdings auch ohne Fachliteratur schon mal gekommen.

    Gruß,
    Otfried
     
  3. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    das Buch ist auch aufbauend gedacht.
    Ich bin mir sicher, dass viele Saxophonisten, die sich noch nicht mit Harmonics beschäftigt haben, mit dem 3rd mode massive Probleme haben.

    Auch mir war vieles aus dem Buch schon bekannt, aber ein bisschen wertvolle Info steht auch für mich drin.

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  4. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich hab wohl Glück gehabt, da mein Exemplar schon heute kam.
     
  5. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Bei mir bringt das Lüften in dem Falle nichts, außer dass der Ton viel zu hoch wird. Ab E empfiehlt Sinta übrigens das Öfnnen der Eb-Klappe. Die C#-Klappe hätte ja bei höheren Tönen dann eh kaum noch einen Effekt.


    Das finde ich richtig schwer. Aber ich bleibe am Ball, oder besser gesagt am Blatt.
     
  6. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    alle Töne, bei denen das unter dem aktuell relevanten Tonloch liegende geschlosssen ist, also das Böhmsche Prinzip verletzt wird überblasen relativ schlecht.

    Nächste Kandidaten nach den genannten sind das F# (Seitentrillerklappe benutzen, das A (G#-Klappe öffnen) und das kurze C (Seitengriff benutzen).

    Damit ist wohl gemeint, das Palmkey-D zu einem A''' zu überblasen ?
    Wie schon gesagt, ich finde den nächsten Mode (Oktave) nicht nur sinnvoller, sondern auf meinem Alt ist der erstaunlicherweise auch leichter zu spielen als der zweite, und geht dann bis zum C'''' (Seitengriff für das C).
    Generell ist es nicht ganz unproblematisch, die Palmkeys überblasen zu wollen. Ein typischer Griff für das H''' ist ja bekanntlich Palmkey D plus G (für öffnen der anderen Oktavklappe). Da überbläst das D dann in die Sexte.

    Klar kann man das D auch in die Quinte, also das A''' überblasen, aber dann wird es ggf. halt schwierig ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
  7. Mugger

    Mugger Guest

    Hi,

    nein, das G1 wird zu D3 überblasen.
    Ein Knackpunkt für mich war (sag ich jetzt für alle Anfänger mit besonderer Vorsicht, nicht lesen :)) das "Beginnen" des Tones auf "Kuh" (ja, lustig, Fleckvieh)
    Das heißt für mich: Weg von der Aufmerksamkeit von der Zungenspitze, die für die Artikualtion, um die es nicht geht, zuständig ist, hin zum Gaumenbogen, sehr flexibler Unterkiefer.
    Natürlich wird das nicht so hart wie "kuh" (steht tatsächlich im Buch so) ausgeführt, eher im Ansatz so, wie Shooshie es in dem hier dankenswerterweise übersetzten Artikel beschreibt.
    Ich mache Fortschritte, und spüre es besonders auf der Klarinette, wo ich wesentlich lockerer spielen kann.
    Wer hören will, kann ja mal bei Soundcloud vorbeischauen.
    Thanks to Ed Pillinger, Herrn Neumann und Don Sinta klingt das fast schon gut :)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin Guenne,

    oh sorry, dann nehm ich alles, was ich dazu geschrieben habe zurück, das hat dann damit gar nix zu tun.

    Vielleicht hätte ich das gleich mal nachfragen sollen.

    Gruß,
    Otfried
     
  9. Mugger

    Mugger Guest

    Hallo,


    das Wetter ist bescheiden, und angesichts der dräuenden Ballsaison ist die Übelust auch gedämpft.
    Daher mach ich mal die Not zur Tugend (werde die Saison mit meinem Schagerl die Gigs spielen) und hab mal eine schöne Melodei mit verschiedenen "Voicings" eingespielt, dabei das Schagerl verwendet, damit ich mich wieder ein wenig dran gewöhne.
    Die Silben sind englisch gemeint, wie im Buch vom Donald beschrieben.
    Dazwischen hätte man folgerichtig stimmen sollen :), was ich nicht getan hab, ich hoffe es ist "close enough for jazz".

    https://soundcloud.com/guenne-1/sets/voicing-test-different


    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  10. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Gratuliere, das tönt alles sehr schön. Am besten gefällt mir die Version "High", sie ist am strahlendsten.
     
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