Vom Blatt Spielen lernen mit der Rhythmusschule von Florentin

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Florentin, 26.November.2022.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ging mir genauso.
    Der normale Weg mit der Zählerei brachte bei mir nix. Ich kam durch, war auch pünktlich fertig, nur, es klang nicht nach Musik.
    Dann kam der aha-Effekt :so viele Varianten gibt es gar nicht, lern die wichtigsten auswendig und häng die aneinander => besser.
    Für viele Varianten gab es dann im Netz noch so merkworte, wie das ganze zu spielen ist (was ist lang, betont, kurz,...)... Aber so eine systematische Zusammenstellung wie bei dir habe ich bisher nicht gefunden. Mir wird das helfen... aber ich brauche zusätzlich diese Wörter, noch, bis ich deine Erklärungen alle gelesen, verstanden und umgesetzt habe. Das dauert.... Trotzdem danke für den Versuch das Thema mal aus einer anderen Perspektive anzugehen, UND AUFZUSCHREIBEN ;););)
     
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  2. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Nochmal die Frage: welche Wörter hast Du denn da so??
     
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  3. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Das ist ja vollkommen OK. Das Experiment war ja: Du spielst so, wie Du es immer gemacht hast.

    Hättest Du jetzt alles perfekt vom Blatt gespielt, würde Dir die ganze Schule ja nix bringen. Insofern bin ich etwas erleichtert ... ;-)

    Ich vermute auch, dass die meisten die größte Schwierigkeit bei diesen übergebundenen Noten haben (was ich als "Typ C" bezeichnet habe).

    @altomania : Was ist Dir leichter gefallen, die Swing-Übungen oder die Latin?
     
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  4. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Möglicherweise können einige mit MIDI Dateien nichts anfangen oder wissen nicht, wie man damit umgeht. Vor 20 Jahren war das in der Community Alltagswissen, heute sind viele überfordert, wenn es kein MP3 ist.
     
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  5. Spätberufener

    Spätberufener Kann einfach nicht wegbleiben

    Das Problem ist, man glaubt die einfachen Übungen beim mitsummen super leicht zu können, mit dem Sax am Mund sieht das dann doch wieder etwas anders aus. Man glaubt es kaum, man fliegt bei den simpelsten Pausen raus und ertappt sich dabei, daß man wieder 4 statt 2 zählt beim 4/4 Takt. Ich versuche auch seit einiger Zeit das Buch aufzuarbeiten. Die alten ewig eingeübten und gespielten Muster brechen immer wieder durch. Ich merke allerdings, daß mir die hinteren, schnelleren Übungen besser liegen.
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Gar nicht nachdenken, windows media player, irfan view, vlc... können das abspielen. Sonst könnte i3das auch nicht
     
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  7. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Die Verteilung der Endgeräte hat sich in den letzten drei Jahren massiv auf "Mobil" gedreht. In der Statistik meiner Webseiten ist Android vor iOS vor Windows. Dabei haben die Androiden (bei mir) bald 50% Anteil an den Seitenaufrufen. Das Publikum besteht aber nicht zum Großteil aus jugendlichen Technikfreaks sondern hauptsächlich "Mittelalter" mit geringem Interesse an Technik Knowhow. "Es muss einfach funktionieren". Hier scheint das Mobiltelefon/Tablet den früheren Computer komplett zu verdrängen. E-Mail, Amazon, Netflix. Alles da, was man braucht.

    Mein Xiaomi Android musste sich erst bitten lassen, um MIDI abzuspielen. Ich kann mir vorstellen, dass auch andere Smartphones mit passender App nachgebessert werden müssen. Das muss man aber zuerst als Problem des Smartphones erkennen, nicht als Problem des Buchautors. Man sollte meinen, dass jemand mit Interesse an Musik Lerntools gewisse Basics und Eigeninitiative mitbringt, aber voraussetzen kann man es wohl nicht.

    Aber das ist natürlich alles Spekulation. Es gibt auch andere Gründe für ein nicht erfolgreiches "Download Erlebnis" wie das heute heißt.
     
  8. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    MP3-Dateien würden auf jeden Fall reibungsloser laufen. Mit Midi gibt es, wie bebop beschreibt, Probleme, vor allem auf Smartphones. MP3s laufen immer und viele haben nicht das Know-How oder die Muße, sich damit zu beschäftigen, Midis zum Laufen zu kriegen. Sollte also eine Umarbeitung folgen, wäre das Konvertieren der Dateien zu MP3 wohl sinnvoll.

    Ansonsten eine tolle Initiative, dein Buch!
     
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  9. Claus

    Claus Mod Emeritus

  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wie geht das dann mit mp3? Verliert man mit mp3 nicht die Informationen zu den einzelnen Spuren, die Möglichkeit, einer Spur einen Klang zuzuweisen bzw Spuren ein-und auszublenden?
    Vielleicht beides anbieten...?
     
  11. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich glaube eher, die sind schon am Runterladen der Dateien gescheitert.

    Leider hatte ich damals ins Buch den originalen (komplizierten und kryptischen) Dropbox-Link übernommen, statt den Namen zu simplifizieren. Den muss man halt richtig abtippen, sonst gehts nicht.

    Im ersten Moment nach diesen Rezensionen hatte ich auch die Angst, dass Dropbox meine Daten gelöscht hat. Wird wohl auch nicht ewig bleiben.
     
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  12. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Wie schon geschrieben hatte ich gar nicht im Sinn gehabt, die Schlagzeugspur allein spielen zu lassen.
     
  13. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Wenn Du oder jemand von den anderen hier mir einen mittelgroßen Gefallen tun wolltest:

    Bitte eine kurze Rezension bei Amazon einstellen mit der Feststellung, dass es sehr wohl funktioniert. Und vielleicht sogar einen kurzen Tipp, wie man MIDI zum Laufen bringt. Ich selbst kann das ja nicht machen.

    Wer das Buch durchgearbeitet hat, kann natürlich sehr gern auch zum Inhalt, Aufbau, Nutzen etc. schreiben. :)
     
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  14. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Darf man den Link in der Rezension nennen? "Bitte sauber abtippen" ist nur die zweitbeste Lösung. Heute würdest Du wahrscheinlich zusätzlich einen QR-Code angeben.

    URL Shortener sind praktisch, aber man macht sich abhängig vom jeweiligen Anbieter, der auch die Klicks wieder mitliest. Heute sind viele Leute schon recht sensibel. Aber andererseits liest ja auch Dropbox mit.
     
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  15. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Da ich mich das auch interessiert, aber der Thread ja nicht verwässert werden soll...

    ...habe ich mir erlaubt, die rhythmischen Merkwörter auszulagern. Hier.
    (und wenn ihr euch Halbe mit "Kuh" und Triolen mit "E-le-fant" merkt... immer her mit euren Tipps)

    Grüße,

    Wanze
     
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  16. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Vielen Dank, dass Du helfen willst!

    Ich glaube, dass Amazon keine Links in Rezensionen zulässt - bin aber nicht ganz sicher. Es kann also passieren, dass der Link rausgeschnitten wird und der Rest dann keinen Sinn mehr ergibt ...

    Jaja, QR-Code ... Hach, was waren das noch für archaische Zeiten damals vor 10 Jahren ... Meine Frau und ich im Bärenfell vor der Höhle ... Das Buch bei Fackellicht auf die Schiefertafel gekratzt ...
     
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  17. altomania

    altomania Ist fast schon zuhause hier

    Noch mal ein kurzes Update. Ein wenig schwer tue ich mich mit der Halbierung des Taktes. Mein Kopf zählt immer noch mit, aber vielleicht ist das auch gar nicht so verkehrt, je häufiger ich es mache, umso automatischer läuft das Zählen im Kopf mit. Ich habe schon das Gefühl, dass die einfachen Muster schon sehr gut sitzen und ich nicht drüber nachdenken muss, sondern sie einfach so laufen. Vielleicht hilft es mir im Moment auch einfach, mich endlich mal etwas intensiver damit zu beschäftigen und es zu probieren, ohne Hörbeispiel. Ich bleibe dran!
     
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  18. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Was genau zählt Dein Kopf mit?

    Die Idee meiner Methode ist ja, dass man nichts zählt. Das einzige, was ich noch zähle, sind Pausentakte (wenn ich z.B. mal 10 Takte Pause habe).

    Und: klopfst Du mit dem Fuß mit? Muss man nicht unbedingt, aber ich finde, dass es den Kopf entlastet und man sich dadurch ganz auf die Musik konzentrieren kann. Wenn der Fuß ganz "autonom" wippt.
     
  19. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Da gibt es aber auch genau gegenteilige Meinungen. Dass etwa das Wippen mit dem Fuß zuviel geistige Kapazität verschlingt, die einem im Spiel danach fehlt. Man konzentriert sich zu sehr auf den eigenen Körper und unter Umständen auch zu viel auf den selbst generierten Rhythmus, anstatt auf die Musik der Begleitung oder der Kolleg/in/en zu hören.
     
  20. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Bei denen, die das behaupten, ist es wahrscheinlich so, weil sie es nicht können und sie es sich auch nicht vorstellen können, und wohl auch, weil es ihrer Vorstellung der Machtverhältnisse in einem Orchester widerspricht. In einem solchen Orchester mit absolutistischen Strukturen würde ich auch den Fuß stillhalten.

    Die behauptete Ablenkung kann für eine Lernphase zutreffen. "Geistige Kapazität" und "Konzentration" benötigt das in keiner Weise, wenn es mal verinnerlicht ist und automatisiert oder sogar unbemerkt abläuft. Und es geht nicht um einen "selbst generierten Rhythmus", sondern nur um den Puls der Musik, der allerdings - einmal angezählt - auch keinen Winker mehr braucht.
     
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