Was stellt ihr euch beim Spielen vor?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von coolie, 26.Januar.2008.

  1. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Die HdK gibt es doch schon lange nicht mehr ;-)
    Du meinst sicher die UdK. Um wen handelt es sich denn? Oder magst du das nicht verraten?
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Dizzy Gillespie wurde einmal gefragt, was er an Charlie Parker am meisten bewundert hätte, und die Antwort war (sinngemäß), wie er sich von einer Note zur nächsten gehangelt habe.

    Das nur zum Dudeln und zur Selbständigkeit der Finger.

    Gruß,
    xcielo
     
  3. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    """" Werner schrieb:
    Ich weiß von einem weltklassejazzproff an der HdK Berlin, daß er zumindest manchmal beim spielen bewußt an irgendwas schönes denkt, z.B. an einen schönen Strand.



    Die HdK gibt es doch schon lange nicht mehr
    Du meinst sicher die UdK. Um wen handelt es sich denn? Oder magst du das nicht verraten?"""


    Hi Matthias, die Person hat das nicht im unterricht gesagt, sondern privat einem (gemeinsamen) freund. deshalb möchte ich den Namen auch im Privaten belassen.

    Gruß
    Werner
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Na sowas, da behalten, da behalten die Dozenten doch glatt ihren letzten Geheimnisse für sich...
     
  5. rinaldo

    rinaldo Ist fast schon zuhause hier

    Einer meiner Lehrer, auch ein bekannter Berliner Jazzmusiker, hat mir das mal als Übung vorgeschlagen, mir ein Bild vorzustellen, z.B. eine Skyline einer Stadt, oder eine Situation, z.B. einen Sonntagsspaziergang im Park (oder sonst was schönes ;-)) und das dann zu versuchen in Klänge umzusetzen. Und, nein ich verrate nicht, ob das nicht eventuell Reiner Hess gewesen sein könnte ;-)
     
  6. Gast

    Gast Guest

    was stell ich mir vor - "genau das, was ich spiele!"
    deshalb gibt`s auch immer wieder vor dem konzert die innere spannung: "sch..ße, hoffentlich fällt mir heute was ein!"

    es gibt 2 wichtige faktoren einer guten improvisation:
    a) das umfangreiche theoretische wissen (skalen, akkordtöne melodie, usw...)
    b) die kreative - vorstellungsvermögen von sounds und melodien.

    beides in eine ausgewogene harmonie gebracht, ergibt die charakteristik eines jeden musikers.

    viele musiker besitzen a) und vergessen dabei auf b)
    die folge sind charakterlose, fade improvistaionen die einen wiedererkennungswert gleich 0 haben - also alle spielen fast gleich.

    was hat "Bird" mal gesagt: "lerne ein stück auswendig, vergiss wieder alles und mache musik daraus!" somit sind a) und b) in einen perfekten einklang gebracht! ;-)
    das sind auch die gründe, warum zb.: Bird und John so unverwechselbar sind (waren).

    bei mir persönlich ist es die tagesverfassung ob:
    mehr a) oder b) im vordergrund steht, ausgewogen ist es aber immer öfter :cool:

    gruss
     
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