Welche ist die schwerste Tonart?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 23.Juni.2023.

  1. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    JA. A.
     
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  2. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Auf dem Saxophon fallen mir Kreuztonarten leichter, auf der Querflöte Bb-Tonarten.

    Auf der Klarinette ist alles mit mehr als 2 Vorzeichen ekelig.

    Gruß,
    Otfried
     
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  4. sanne83

    sanne83 Ist fast schon zuhause hier

    Mir fällt Kreuz auch leichter als B. Auch finde ich es angenehmer wenn mindestens 2 Kreuze vorhanden sind, dann ist der Wechsel cis-d für mich einfacher.

    In B spiele ich nicht so gern, vielleicht weil ich früher Gitarre gelernt hab. Nen halbton höher ist leichter als nen halbton tiefer. Das ist für mich aber ne Kopfsache.
     
  5. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich mag Kreuztonarten lieber. Ich finde es schwieriger wenn schon der erste Ton der Tonleiter versetzt ist. Keine Ahnung warum das so ist. Daher ist mir z.Bsp. H-Dur lieber als Bb-Dur.
     
  6. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen - D ist "kaum Zusatzaufwand", weil ich beim Fis einfach nur eine andere Klappe drücke/ öffne als beim F, und beim Cis" einfach alles aufmache.
    Ab Bb-Dur bewegt man schon einmal vom einen Ton zum nächsten drei Klappen statt einer, was ich kontraintuitiv finde.

    Die leichteste sollte C-Dur sein, aber G und D finde ich kaum schwerer. Die schwerste ist mir vielleicht noch nicht begegnet...
     
  7. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Wenn man selbst nie Saxophon richtig mit Lehrer gelernt hat, bzw. nie die Möglichkeiten dazu hatte, wie man sie eben heute hat, tut man sich schwer an Tonarten mit mehreren Feinden.

    Ebenso dann auch ein großer Nachteil, wenn man nie Tolleiter-Übungen vollzogen hat.

    Sax aber recht schnell von den Griffen zu spielen, wenn man als Kind ein bisschen Blockflöte konnte.

    Wenn man aber nur als Hobbyspieler und als Tanzmucker unterwegs war, kam man mit ein paar Tonarten trotzdem gut klar.

    Und heutzutage, als Einzelkämpfer transponiere ich mir zu gefährliche Tonarten einfach entweder einen halben Ton hoch...oder tiefer, so wie's für mich einfach stressfreier wird.

    In dem Moment, wo ich natürlich mit Anderen zusammen im Ensemble und Nach Noten-Arrangement spiele oder in Bands oder Jazz-Combos, wo meistens die Original-Tonarten gespielt werden, geht das natürlich nicht.

    Gute und fundierte Ausbildung und eifrige Umsetzung durch viel Üben ist hier natürlich Gold wert und zahlt sich aus.

    GR Wuffy
     
  8. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Zusätzlich zu rein mechanischen Vorgängen wie der Griffwechsel beim mittleren Cis - D (gefühlt von Null auf Hundert Klappen, Trillern fast unmöglich) kommt bei der Verbindung Cis - D noch die Herausforderung, das tonlich, intonatorisch und vom Blaswiderstand auf die Reihe zu kriegen. Da ist die Verbindung C - D in den Tonarten mit Bb imho schon einfacher. Das spielt wohl auch eine Rolle. Mir geht es genauso, ich spiele auch lieber F-Dur zB.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Juni.2023
  9. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Null Problem,weil trillern das einfach mit einer einzigen Klappe machen kann,zumindest in der mitleren und hohen Lage,nämlich dem Seiten D
     
  10. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Das ist zwar ein etwas merkwürdiger Satz aber ich glaube Du meinst das Palm-Key-D mit und ohne Oktavklappe?

    In der tiefen Lage ist es „nur“ der rechte kleine Finger auf dem C - alle anderen können zu bleiben.
    Beim Trillern geht es ja nicht in erster Linie um einen besonders schönen Ton im gleichen Timbre sondern um den Wechsel der Tonhöhen. (Klassiker sehen das vielleicht anders, haben aber evtl. auch noch andere Griffe.)
     
  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    ? Help Me ?
     
  12. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Natürlich ist mit Hilfsgriffen Trillern möglich. Darum geht es aber nicht. Tatsächlich deutet ja schon die Notwendigkeit solcher Hilfsgriffe zum Trillern darauf hin, das die normale Griffverbindung Cis - D schwierig ist. Und darum ging es.
     
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  13. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Wenn man nur isolierte Töne / Griffe betrachtet, ist D-Dur leichter als C und D (weil das Cis einfacher ist als das C).

    Aber verglichen mit der (deutschen) Klarinette sind auf dem Sax alle Tonarten grifftechnisch einfach.

    Unter den "schwierigsten" Tonarten wären für mich sowieso nicht die Durs, sondern die Molls.
     
  14. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wenn man die als Modi von Dur begreift (pun intended) wird’s einfacher.

    C-Dur ab A ist - als gegriffener Tonraum - leichter für den Kopf als A-Moll.
    Von hier aus sind es „nur noch“ maximal zwei Alterationen zu harmonisch und melodisch Moll.

    Wenn man den Spieß umdreht und alles ab C spielt, kann man die Modi schön nach Klangfarbe und Vorzeichen ordnen.

    Von Lydisch (1#) über Ionisch, Mixolydisch (1b), Dorisch, Äolisch, Phrygisch bis Lokrisch (5b).

    Es sind ja eigentlich nicht die Finger, die uns plagen sondern der Kopf, nicht wahr?
     
  15. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Warum so verächtlich? Ohne automatisierte Abläufe kommst du nicht weit. Mindestens Dur "in all keys" parat zu haben wäre eine wichtige Grundlage. Wenn man das kann weiß man auch mehr als "halbwegs", was man da spielt.

    Spontan weiß ich jetzt jeweils vier Takte in "All The Things", "I'll Remember April" und "Jeannine", die in F#-Dur stehen (für Tenor, jeweils II-V-I), da lohnt sich doch schon die entsprechende Knatterarbeit mit F#-Dur.

    Eben. Und je mehr du "in den Fingern" hast, umso leichter wirds für den Kopf. Und weil ich schon älter bin und der Kopf nicht mehr so schnell, gehe ich jetzt wieder "Griffe knattern".

    BTW ist für mich Dorisch auch eine Molltonleiter (über der 2 der Durtonleiter).
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Juni.2023
  16. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich denke es ist ein Unterschied zwischen Schwierigkeit beim Denken und Schwierigkeit beim Greifen.
    D-Moll melodisch wird grifftechnisch wohl die einfachste Tonart sein.

    Beim Improvisieren sieht es bei mir anders aus, wobei sich das auch stilmäßig unterscheidet. Wie schon festgestellt, F#-Dur ist nicht unbedingt schwierig, wenn man im Rock- Pop- oder Funkbusiness unterwegs ist.

    Die Hölle sind für mich (kennt das wer?) z.B. die Uhl-Etüden auf der Klarinette. Da hörst Du gar nix, und musst jeden Ton lernen. DAS ist schwierig.
     
  17. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ja, insgesamt ist D für alle Molls die angenehme Ausnahme - vor allem auch Dm-harmonisch.
     
  18. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Deshalb ist das fix in meinem Übungsprogramm.

    Ah ja, F-Dur als einfache Tonart hab ich vergessen.
     
  19. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Die schwerste Tonart ist für mich die, die ich sehr selten spiele und darum auch nicht im Ohr habe. Auf dem Alto Eb-Dur.
     
  20. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Na die Hoch D Klappe. Zum trillern kann man die ja auch ohne oktavklappe spielen. Ich habe die als Seiten D kennengelernt
     
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