Welche ist die schwerste Tonart?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 23.Juni.2023.

  1. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Nicht nur für Dich und nicht nur Dorisch. Außer Lydisch, Mixolydisch und Ionisch ist alles Moll: kleine Terz, kleine Septim.


    Ja, genau. F# Dur. Gibt’s noch mehr.

    Und welche in C# Dur? Um die ging es.


    Wer gerne flapsig austeilt, sollte vielleicht auch eine flapsige Antwort ertragen können.
     
  2. Tafkah

    Tafkah Ist fast schon zuhause hier

    Interessant, lieber @mato, mir ging es früher ähnlich auf Klavier und Gitarre. Ich glaube dass es eine in uns angelegte "Gläubigkeit zur Norm" gibt und wir diese Ordnung, haben wir sie einmal als Kinder "gefressen", nicht gerne verlassen. Die Stammtöne C.....H(B) sind so eine Ordnung. Problematisch dabei ist, dass man sich unbewusst und ungewollt immer an dieser Norm orientiert und zu ihr drängt. So will das Ab halt immer zum A oder G (wenn es G# heißt).
    Das Saxofon kam ja spät in mein Leben, und bei diesem Instrument kann ich mittlerweile sehr unvoreingenommen spielen und sagen, dass ich alle Tonarten mag, auch wenn ich sie nicht gleich geläufig beherrsche. Gehe ich danach, was ich beim spontanen Losspielen und Improvisieren bevorzuge, gehörten Bb-Dur (G-Moll) und F-Dur (D-Moll) zu meinen Favoriten. Da geht es um Kleinigkeiten. So finde ich z.B. in D-Moll die kleine 9 auf der Dominante A (Bb) mit dem kurzen Weg zum Bis-Key so "schnell und schlüssig". Da gibt es zig andere Beispiele. Eine "schwerste Tonart" habe ich nicht.....wenn ich langsam und konzentriert spiele.
     
  3. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Für Altospieler sind meine Beispiele in C#-Dur. Ich mache mich jetzt aber nicht für diese Diskussion auf die Suche. Aber sei gewiss, es gibt genug mehrtaktige Stellen in vielen Tunes auch in Db oder C#.
     
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  4. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    In Db gibt’s viele.

    Lassen wir’s gut sein.
    Du hast, wie immer, Recht. Und ich hab es einfach falsch verstanden. Auch wie immer. :pint:
     
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  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Aja, Uhl :)
    Kaum hast Du eine Tonart erkannt ist sie schon wieder weg.

    Bildschirmfoto 2023-06-24 um 18.14.15.png
     
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  6. blattlaus

    blattlaus Schaut öfter mal vorbei

    Es gibt keine schweren Tonarten, es gibt nur schwere Kleidung
     
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  7. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Spannendes Thema..., irgendwie lag mir persönlich die D-Dur schon IMMER...;) Generell eher die Kreuztonarten..., da die meisten
    Stücke die ich so mit, oder auch ohne Band spiele, sich meist in Kreuztonarten bewegen..., von daher fühl ich mich auch in A-Dur zu Hause...;)

    Tonarten, wie bspw. die Fis-Dur, haben Anfangs zuerst immer "Kopfkino" gemacht, was da an Kreuzen so drin vorkommt...;) Dann hab ich mir einfach mal gemerkt, dass die Fis-Dur nen "H" hat..., "Kopfkino" war dann schon mal geklärt...!

    Nachdem ich mich dann mit der Tonart von sämtlichen Varianten genähert hab, find ich die nicht mehr problematisch, da ich nicht mehr über die Vorzeichen nachdenken muss, und sie mittlerweile ins "Fingergedächtnis" übergegangen iss...;)

    Ferner iss mir aufgefallen, dass ich "ais" bei Kreuztonarten eigentlich immer mit der Seitenklappe spiele... Mag allerdings auch nicht ausschließen, dass dies dennoch in Stücken variieren kann..., muss ich allerdings erstmal wirklich beobachten, ob das auch wirklich so iss...

    Tue mich da eher schwerer in Bb-Tonarten..., selbst wenn Ick mir bis As-Dur noch wenig Gedanken mache..., da auch die im Training war... Hab allerdings eben auch wenige Bb-Tonarten in Stücken zu spielen...

    Was mir persönlich zumindest für mich aufgefallen ist, iss, dass Ick bei Bb-Tonarten dazu tendiere, das Bb zumindest meist mit dem Plateau-Bb zu greifen... Was sich allerdings bei Musikstücken nochmal ändern kann...

    Hab allerdings zumindest für mich den Eindruck, dass ich bei Bb-Tonarten eher darüber nachdenke wie ich Bb greife... Mach mir da auch in Stücken oft ne Notiz dran, ob Seitenklappe, oder Plateau...

    Denke ick fühl mich da am ehesten zu Hause, auf Tonarten, die generell immer von mir gefordert werden... Auch bei vormals schwierigen Tonarten, die jetzt wirklich laufen, iss es immer noch ne spannende Frage, was ich da an Tempo draufpacken kann...;)

    @Paul2002 von daher nen wirklich interessanter Thread...;)
     
    -j. und Gelöschtes Mitglied 13399 gefällt das.
  8. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Die Griffverbindung Cis - D bereitete zumindest mir nicht viel Kopfzerbrechen..., wenn eher im Bereich Sound... Es benötigte einiges an Aufmerksamkeit, dass zumindest das mittlere Cis wirklich nen "strahlender" Ton wurde...;)

    Mit trillern hab ick allerdings wenig zu tun..., kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann es das letzte mal der Fall war...
     
  9. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Die gibt es definitiv..., hab lange Jahre als Wanderschuh Hanwag Yukon getragen, und bin dann zu Meindl Borneo gewechselt... Was für ne Gewichtsersparnis...;)
     
  10. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Eine Frage in @dieRunde .... leicht OT.

    Ich bin sehr sicher in allen Dur Tonarten
    und in ein/zwei anderen auch noch.

    Aber nur mit dem Sax im Mund und spielend !

    Wehe, ich sollte schnell und ohne Nachdenken
    die einzelnen Töne "aufsagen"

    Müsste doch hier und da länger überlegen.

    Sollte ich diese Einschränkung "behandeln lassen" ?

    Oder geht's euch auch so ?

    VG
     
  11. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ja. Das Können sollte schon komplett sein. Du solltest ja auch auf Anhieb die Dreiklänge können und beim Spielen auch von jedem beliebigen Ton starten können. Vom Grundton rauf und runter ist zu puppig - wann braucht man das mal?
     
  12. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @gaga
    Ja, völlig richtig.
    Das klappt auch.

    Was mich bei mir nur wundert ist, das mein Ohr offenbar besser
    und zügiger reagiert als mein Verstand.

    Beispiel .... Ich "tobe" mich in den Dur- Arpeggios aus und höre dabei.

    Stopp, hier stimmt was nicht.

    Wiederhole und merke, upps ....
    du bist aus Versehen in einen Moll Dreiklang -reingerutscht-

    Spielend kann ich mich sofort korrigieren.
    Aber nicht so schnell den "falschen" Ton benennen.

    VG
     
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  13. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Weil Gitarreros und Gitarrinas nur E-können? E ist doch Blues oder???? :duck:

    Für mich ist klingen D-Dur, also Euer E sowohl als Tonart und auch als Blues Scale die Pest.

    Sweetpoint liegen bei klingend dm und fm - also Euer emoll und gmoll.

    keep swinging

    Euer Saxax
     
  14. scenarnick

    scenarnick Admin

    Definiere mal, wer "ihr" ist :) Du spielst doch auch Tenor, dann bist Du also auch wir und damit "Euer", oder? :)
     
  15. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Das finde ich überhaupt nicht wichtig.

    Außer, Du gibst Unterricht oder musst selbst Noten schreiben.
     
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  16. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    "Ihr" sind die die das Tenor als Bb-Instrument spielen. Ich denke das Sax doch klingend.
     
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  17. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Ich übe immer zu Beginn einer Übeeinheit Skalen und Arpreggios chromatisch rauf und runter. Damit ist das recht schnell egal.
     
  18. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @fürdieStatistiker
    Vor vielen Jahren hatte ein gewisser David N. Baker
    für die Reihe: "The Jazz Style of ....."

    erschienen im Verlag -Studio 224- 1980

    die von Cannonball Adderley am häufigsten genutzten Tonarten
    herausgefiltert.

    Dur
    #1 - F-
    #2 - Bb-
    #3 - C-
    Schlusslicht -Db-

    Moll
    #1 -F-
    #2 -C-
    #3 -D-
    Schlusslicht -Bb-

    VG
     
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  19. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @TSax80
    Nachfrage, damit ich's nicht falsch verstehe,
    was du übst.

    Beispiel Arpreggios mit F- Dur startend:
    #1 -F- / -A- / -C- / -F-
    #2 -Fis- / -Ais- / -Cis-/ -Fis-
    #3 -G- / -B- engl. / -D- / -G-

    Und bei den Scalen übst du dann als Beispiel:
    #1 F- Dur komplett durch
    #2 Fis - Dur komplett durch
    #3 G - Dur komplett durch

    Soweit richtig, oder mach' ich'n Denkfehler ?

    VG
     
  20. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Mensch,sucht euch ne Band oder ein Schuppen der Sessions veranstaltet und dann haut rein,springt ins kalre Wasser. Das schult doch viel mehr wie Tonleitern üben.
    Klar das muss auch,aber nichts schult mehr wie life mit Musikern zu spielen
     
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