Welche ist die schwerste Tonart?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 23.Juni.2023.

  1. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Je mehr Tonleitern du auf verschiedenste Arten gecheckt hast, desto sicherer wird dein Spiel auch vom Blatt sein, was die Erkennung von Mustern und technische Ausführung angeht. Mir begegnen meist fast alle Tonarten, also mache ich für mich die Übungen entsprechend in allen Tonarten. Ich würde sie aber zumindest in jeder Tonart machen, die ich spielen können muss für Stücke.
    Tonleitern sind weit mehr als nur die Tonarten, auch Pentatoniken, Ganztonleitern, HTGT, harmonisch Moll etc. etc. sind alles Tonleitern. Und es gibt viele viele Möglichkeiten wie man diese üben kann, da muss man nicht simpel rauf runter die Töne nur spielen. Das macht am Anfang noch Sinn, wenn man unsicher ist oder die Reihe auf Tempo bringen will. Will man sich dann aber mit der Tonleiter kreativ austoben können sind andere Übungen zusätzlich sinnvoll. Tonleitern immer einfach nur auf- und abwärts zu spielen und zu üben halte ich auch für sinnlos, da stimme ich dir zu.

    Jede Tonleiter hat ihren Sound, der für sie typisch ist und bestimmte Intervalle und damit melodische Möglichkeiten, anhand derer man sie meist erkennen kann (nicht immer, denn es gibt ja auch manchmal zwischen den Tonleitern Überschneidungen bzw. Ähnlichkeiten, wenn dann der entscheidende Ton fehlt kann man sie auch leicht verwechseln). Ich persönlich übe diatonische Muster innerhalb einer Tonleiter als auch Muster einer Tonleiter wo ich dann das Muster transponiere. Gut wenn das Ohr folgen kann aber die Muster im Kopf zu verstehen ist da sehr sinnvoll zusätzlich, denn nicht immer kannst du dich auf dein Ohr verlassen, erst recht nicht wenn viel um dich rum passiert.
     
  2. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Wir haben alle das Problem, daß es viel viel mehr gibt, was man üben kann, als man zeitlich dann wirklich mit einem Leben schaffen kann, egal wie viel du übst. Also ist es immer sinnvoll für sich abzuwägen was du für dich brauchst und machen willst. Ich habe das Glück, daß mir auch Tonleiterübungen, gerade wenn sie mich etwas fordern, Spaß machen, weil ich danach oft spüre wie mir bestimmte Dinge deutlich leichter fallen und sich neue Türen und Möglichkeiten öffnen, die ich vorher gar nicht wahrgenommen habe. Und gerade wenn man wenig Zeit hat, würde ich mir einach nur eine Übung mal vornehmen, die vom üblichen Skala hoch und runter abweicht und diese auschecken und diese Übung dann am besten auch gleich in meine Impros zur Übung mit einbauen.
     
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