Wenn es mal so gar nicht läuft

Ich übe konkret die Stücke (meist Noten), die ich für meine Ensembles benötige.

Beim Sopransax und Kontrabass kommen spezielle "Intonationsübungen" als Basic hinzu. Bei der Klarinette ist es die Geläufigkeit.

So ist es. Nur bei den Sopransaxofonen habe ich nun wieder eine offene Baustelle bzw. Experimentierphase, die ich hoffentlich möglich schnell abgeschlossen bekomme.

 

Ich könnte das nicht, so vielseitig unterwegs zu sein! Hätte das Gefühl, dass irgendwo immer etwas unerledigt ist wie ein zu großer Garten.

 

Ist bei mir musikalisch auch…. aber ich lebe ganz gut damit.

Für den großen Garten (1240 qm) kommt zweimal im Monat ein Gärtner; denn dies ist nicht meine Leidenschaft.

 

Eine Alternative wäre, den Teil, den man nicht selbst bearbeiten möchte, zum Biotop zu erklären .

 

Sir Mortimer geruht, seinen Park durch Personal pflegen zu lassen… wie mondän!

 

Wir haben 5000 qm Grundstück.
Das macht schon ordentlich Arbeit, denn man findet immer irgendwo etwas zu tun.
Ist auch gar nicht meine Leidenschaft, aber die Bewegung tut mir gut. Und irgendwie erdet es.
Und wenn wir dann mal wieder alles gemäht und durchgehäckselt haben, sieht es sehr schön aus, aber leider nur bis zum nächsten Mal.
Wir haben oft Gäste, die wegen unseres schönen Plätzchens gerne wiederkommen.

Zur Zeit helfen wir meinem Schwager noch bei der Heuernte.
15 ha Wiesen sind auch nicht ohne. Vor allem in Steillagen.ist es sehr anstrengend.
Aber wir wissen es ja jedes Jahr vorher schon dass es so kommt.

Klar kommt meine Musik vor allem im Sommer viel zu kurz.
Manchmal gehe ich gefühlt nur noch zu Proben oder Gigs, und daheim passiert viel zu wenig, was mich manchmal ziemlich nervt.
Ich bereite mich gerne in aller Ruhe vor.
Aber was soll´s. Es gibt Schlimmeres.

Und schön und vor allem wichtig ist doch das Miteinander mit Familie und/oder Freunden (letztere haben wir zum Glück sehr viele).
Selbst beim Heuen haben wir immer recht gute Stimmung, Aber nur wenn es nicht gerade 35 Grad im Schatten hat.

LG
Mike

 

Ein Garten, egal welche Größe, ist immer "unerledigt". Es ändert sich täglich etwas - mit und ohne Zutun.
Bei uns sind es "nur" knapp 3000 qm. Zwei Drittel Streuobstwiese, der Rest "Faulenzergarten" mit einheimischen Sträuchern und Blumen.
Man muss immer wieder zurückschneiden und das Wachstum regulieren.
In diesem Sommer, der hier extrem trocken ist, hat die Natur "zurückgeschnitten". Ein großer Nussbaum und zwei Apfelbäume sind abgestorben.
Belohnt wird das gezielt geringe Eingreifen mit viel Getier. Es gibt Igel, sehr viele Eidechsen, durchziehende Rehe und Fasanen - an Vögeln waren schon 64 Arten auf dem Gelände.
Natürlich auch die weniger beliebten Wühlmäuse, Zecken und Schnaken. Aber Stadt wäre nichts für mich (und ggf. die Nachbarn) - ich kann hier Saxophon spielen, ohne jemanden zu stören....

 

Da sei mal froh, dass dies meine Frau nicht liest…

Ich bewundere jeden, der gerne in Gartenarbeit seinen Seelenfrieden findet.

Es bleiben für mich trotz Gärtner genügend Hausaufgaben im Garten… Seufz.

 

Ich wohne weit genug weg, und die vielen Vögel, Schmetterlinge, Bienen etc. würden sich ggf. schützend um mich scharen ... .

 

Na prima! Du hast einen Strand - ich nur einen Sandkasten da komme ich nicht so weit.
Wer sich um seinen Ausgleich kümmert dem sind auch seine Instrumente wohl gesonnen.

 

In der Fränkischen Schweiz hast Du nicht nur Radwege sondern gleich Hügel mit dazu. Das ist noch besser für den Blasebalg…

 

Nee, bis zur See ist es aus dem Siebengebirge zu weit. Ich habe nur meine Standardrunde .