Wie schnell geht Eure Ausdauer flöten?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Jacqueline, 9.Juli.2020.

  1. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Also sowas wie CzG = Conn zum Gruß ... liebe @Nemesis , muss ich mir Sorgen um Dich machen? :confused::p:D

    Dabei spielst Du meines Wissens ja nicht mal ein R&C oder Grassi...

    LJS
     
  2. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Herzliche Grüße zurück :)
     
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  3. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Äh, ich glaube nicht; wenn doch, gebe ich Laut. :singing:

    LG Nem
     
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  4. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Vorgestern hatte ich eine kleine Bandprobe draußen an der Spree.

    Die Noten hab ich mir lediglich ausgedruckt und nicht weiter angeguckt.
    War erstmal nur ein "mal gucken ob's was ist"

    Natürlich habe ich dann damit gerechnet, dass mir mein Ausdauerproblem/Atemproblem wieder reingrätscht.

    Aber...es blieb aus. Ich hatte 0 Probleme die Passagen zu spielen - ausdauertechnisch.

    Was mir direkt eingefallen ist, woran es liegen könnte:

    die Übekabine.

    Spiele ich in dieser habe ich einen sehr trockenen Raum und der Ton entfaltet sich kaum.
    Das scheine ich irgendwie unbewusst ausgleichen zu wollen und spiele daher in der Kabine mit viel Dampf und Luft.
    Das strengt natürlich an. Dadurch habe ich zwar einen ganz guten Ton, aber es ist zu anstrengend.

    Draussen bei der Probe habe ich beim ersten Ton gemerkt (reingepustet wie sonst), dass das viel zu viel ist. Zu laut.
    Ich habe es dann aber auch geschafft 3 Gänge zurückzuschalten.

    Und dann war das Spielen kein Problem mehr.
    Das war ein ziemlicher Aha-Effekt.

    Bei den Bandproben vor 2 Jahren ist mir das nicht aufgefallen.
    Ich glaube, dass es daran lag, dass ich sowieso wie wild reinpusten musste, damit überhaupt erst mal ein Ton kommt.

    Jetzt ist die Luftführung evtl besser und ich kann "schalten"?

    Nun muss ich gucken, dass ich in der Kabine mit weniger Dampf spiele.
    Zudem noch mehr aus dem Bauch spiele, also besser stütze.

    Wenn man immer nur auf Anschlag spielt, dann kann man natürlich auch wenig variieren.


    Also an alle die in einer Kabine üben: dies als kleiner Hinweis.
     
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  5. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Das Problem hatte ich auch mal in einer Übungskabine. Abhilfe brachte ein grosser Spiegel, gegen den ich dann gespielt habe. Vielleicht solltest du das mal versuchen.
     
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  6. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich hab da eine Glastür. Da kann ich gehen spielen, dann sehe ich die Noten aber nicht :-D
    Geht also nur zur Improvisation.
     
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  7. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

  8. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Folgen von Übepausen bei mir
    1. Der Ansatz wird fester, da ich mehr mit dem Kiefer arbeite als mit der Lippenspannung. Ist schlecht für den Ton, Kehlkopf zu eng, ganze Luftführung Sch..
    2. Fehlende Konzentration. Das Vorauslesen läßt nach, es wird zunehmend ein von Note zu Note springen, der Flow kommt nicht so wirklich.
    3. Intonation wird schlechter. Ich höre dann einfach nicht mehr, wie gewisse Sprünge klingen müssen, und damit korrigiere ich nicht oder auch falsch.

    Vieles ist nach rel. kurzer Trainingszeit wieder akzeptabel, aber mit Pkt 1 dauert das länger. Deshalb wechsle ich gerne auf Tenor oder Bari, weil da kommst Du mit zu hohem Druck und Beißen noch schlechter klar als auf Alto, das erzieht.
    Es hilft auch, lieber regelmäßig wenig üben, als selten lange. Für ganz üble Berufsphasen habe ich ein Notprogramm aus Longtones, Intervallen und ein paar Etüden für die Finger. 15 Minuten.
     
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  9. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Jacqueline Mir kam gerade der gleiche Gedanke wie @altoSaxo mit dem Deflector…
    :)
    Der kann ne Menge ausmachen…, gerade wenn ein Raum akustisch schwierig iss, oder auch auf der Bühne wenn man sich nicht gut hört… Hab selber einen zu Hause, den Ick je nach Bedarf nutze…:)
     
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