Wie und was übt man wenn man täglich vier Stunden für's Üben Zeit hat?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 20.Oktober.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @xcielo

    Sorry, hatte Dich wohl falsch verstanden.....:confused:

    War so oder so eine unnötige Reaktion meinerseits.

    CzG

    Dreas
     
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  2. Jazzzzer

    Jazzzzer Ist fast schon zuhause hier

    Ich empfehle Frank Sikora "Neue Jazz Harmonielehre". Wenn du die 26 Seiten Anhang PDF-L mit der Überschrift "Üben - aber wie" gelesen und verinnerlicht hast, dann weißt du, wie du 4 Stunden täglich über beliebig viele Jahre füllen kannst, ohne dass dir langweilig wird. Ergänzende Hinweise finden sich in den anderen Kapiteln.

    Viel mehr gibt es zu dem Thema nicht zu schreiben.

    Besten Gruß
    Lukas
     
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  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich finde die Frage auch lustig, verstehe sie wahrscheinlich aber auch nicht in dem Punkt was Dreas eigentlich fragen will.
    Das Problem ist bei mir eher, wie würde ich alles in 4 oder 6 oder 8 Stunden unterbekommen, was ich üben müsste und will.
    Da gibt es kein Anfang und Ende.
    Wenn es ums konkrete Weiterentwickeln geht, würde ich mir vom Lehrer einen Übungsplan machen lassen, der kann einschätzen woran gearbeitet werden sollte und was die nächsten Baustellen sind.
     
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  4. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Wie jetzt ?

    ..las da was von "quälen" o_O

    Leistungssportler mit Erfolgsdruck quälen sich, müssen sich quälen und werden gequält......stressiger Beruf wird oft zur Quälerei.

    Beim Amateur-Hobby aber auch noch quälen ?, da würde ich sofort umsatteln, Briefmarken sammeln oder Rosen züchten.

    Ändert sich beim stundenlangen Üben, außer dem technischen Fortschritt, auch im gleichen Faktor eine deutliche Verbesserung der persönlichen Musikalität ??

    Üben ist sinnvoll...Spass haben besser.

    Gr Wuffy
     
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  5. Micha51

    Micha51 Ist fast schon zuhause hier

    Mich interessiert brennend, was die Experten hier zum Thema Intonation raten. Mit welchen Übungen kann man die gezielt
    verbessern ?
    Ich frage aus aktuellem Anlass: Unser Bandleader hält uns ständig unsere "gruselige" Intonation vor - und ich weiß gar nicht genau, was er meint, bzw. möchte auch nicht wie ein Blödmann dastehen und fragen. Den anderen Kollegen in der Band geht es ähnlich. Wir merken das einfach nicht.
    Deshalb frage ich jetzt einmal hier.
    Danke für eure Tipps.
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Trent Kynaston Intonation Workbook
    plus einen guten Lehrer (ohne wird es schwierig)
     
    annette2412 gefällt das.
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Zu Drones u. a. Longtones spielen, z.B:



    CzG

    Dreas
     
  8. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . mh, ich lerne recht schnell, vergesse aber auch schnell. Das gilt bei mir auch für grundlegende Dinge wie zB Timing. Das hat mehr oder weniger erzwungen, das ich eine Art Checklisten brauche, wie ich welchen Bereich schnell wieder auf Vordermann bringe.
    Gleichzeitig sind das die Bereiche, an denen ich auch generell arbeite (im Prinzip die, die schon genannt wurden). Merke ich also, das es irgendwo hakt bzw das ich einen Bereich weiterentwickeln möchte, konzentriere ich mich mehr auf den. Ansonsten aber, im Normalbetrieb, gehe ich einfach ein Set von ca 5 bis 7 Übungen durch, nicht unbedingt alle an einem Tag, aber im Laufe der Woche. ZB habe ich meist so 3 bis 5 Stücke, mit denen ich einigermassen zurechtkomme, über die ich dann täglich in einer anderen Tonart (ggf allen) spiele. Damit erreiche ich schon mal Vertrautheit mit dem Sax, mit Tonarten, harmonisches Verständnis (typische Akkordfolgen, "bricks" werden sichtbar) generell Flexibilität, mE auch Technikverbesserungen.


    http://www.swing-jazz-berlin.de/
     
  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Wer ist konkret uns? Welche Instrumente sind betroffen?
     
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  10. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Schlagzeug
     
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  11. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Jetzt ernsthaft:

    Das Gebläse muss schon ein jeder für sich "Intonationssicher" sein (--> Drohns, weiter oben)
    Ihr müsst hören (!) können, wenn's nicht stimmt.

    Dann: Satzproben!! Longtones (ja, auch im Orchester....) Mehrklänge sauber halten(!) etc. Da ist der Bandleader gefragt! Nur über "gruselige" Intonation moppern hilft da nicht. Da muss eer schon mit(!) der Band dran arbeiten. (Wenn Absatz eins sicher ist :)

    Das Holz muss lernen aufeinander zu hören. Das Blech (gerne auch Trompeten und Posaunen getrennt) muss lernen aufeinander zu hören.-

    Dann: das ganze Gebläse muss eben dies lernen.


    Cheerio
    tmb
     
  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Jo, eh.
    Aber der Spaß kann auch mit dem Können kommen.
     
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  13. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Oder auch mit dem Cönnen connen?
     
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  14. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wenn's nach mir ginge, hätte ich dem Dreas schon lange ein Yanagisawa und Lacour, Klosé und Ferling bis zum Erbrechen verordnet :) (Scherzmodus off)
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das gibt dann erbrochene statt gebrochene Akkorde????

    CzG

    Dreas

    P. S. Den Ferling hat doch schon @hanjo ....
     
  16. Micha51

    Micha51 Ist fast schon zuhause hier

    Das gesamte Saxofon-Register und die Trompeten.....
    Wir alle sollen unbedingt zuhause (also außerhalb der offiziellen Proben) daran arbeiten...., aber wie ??
     
  17. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Für mich ist das keine Qual, sonst würde ich es ja auch nicht tun. Zwingt mich ja keiner.

    Tatsächlich sind für mich gerade auch die "öden" Technik-Etüden und Tonleitern etwas sehr Entspannendes, Meditatives. Dabei kann ich komplett vom beruflichen Stress abschalten. Vielleicht wie Langstreckenlauf, was für Außenstehende auch wie eine Qual aussieht, aber dem Läufer oft ein euphorisches Gefühl vermittelt.

    Ich finde es auch faszinierend, wie viel der Körper scheinbar automatisch macht, ohne dass ich darüber nachdenken muss. Ich spiele die Tonleitern und Arpeggien z.B. in einen Spiegel (wegen Klangreflexion und Beobachtung der Haltung usw.). Da habe ich oft das Gefühl, es spielt jemand ganz anderer und ich kann zuhören und zusehen. Ist auch ein Flow-Erlebnis.
     
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  18. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Kann man auch stimmen. ;)
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Z.,B. in dem Du auch die Tips hier ließt....@47tmb und ich erwähnten z. B. Drones....

    CzG

    Dreas
     
  20. RUVI

    RUVI Schaut öfter mal vorbei

    @ peterwespi
    dazu gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen!
    RUVI
     
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