Wo geht die Reise hin?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 10.Februar.2012.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Thomas

    "50 Jahre alte Finger in Wallung bekommen...."

    Deswegen liebe auch ich so die Balladen... :)

    LG

    Dreas
     
  2. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Dreas Webster...
     
  3. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    Hallo, natürlich ist das was man erreichen kann begrenzt. Ich habe auch erst mit Ende dreissig angefangen. Im Grunde wird man wenn man über 30 anfängt nie wirklich sehr gut. Einfach weil das Gelernte einen auch schnell wieder verlässt und man alles erheblich öfter üben muss.
    Aber man kann auch MUSIK machen ohne wirklich gut zu sein.
    Der springende Punkt ist, dass man sich verbessert und dass man sich auf einige Sachen konzentriert. Und dann muss man sich musikalisch so bewegen, dass man sich wohl fühlt.
    Wenn man sich dabei ein bischen verwirklicht und viel Spass hat, dann hat man eigentlich schon alles erreicht.
    viele Grüße an alle Spätberufenen, die sich wie ich manchmal fragen, warum (verflucht noch mal) eigentlich die Frühanfänger die Bigband Noten immer vom Blatt spielen können, während man selbst Anlauf braucht. Ist halt so.
    Gine
     
  4. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Dreas,

    Du wirfst da wirklich eine gute Frage auf.

    Ich selbst habe manchmal ähnliche Gedanken, allerdings habe ich erst mit 59 Jahren angefangen und bin jetzt 60.

    Wenn ich hier die "Jungspunde" mit 50 höre (bzw. lese) muss ich ein wenig lächeln.

    Ich freue mich einfach das ich mich langsam aber doch stetig weiterentwickeln kann. Wenn ich ein Stück 3 Wochen oder länger üben muss, was solls? Spass muss es mir machen!

    Und auf die Rente freue ich mich schon, endlich richtig Zeit zum Üben!

    (Und hoffentlich kein Rheuma, Ischias und noch alle Zähne :- )

    Viele Grüße!

    Rüdiger
     
  5. cara

    cara Strebt nach Höherem

    Ich mache mir keine Gedanken darüber, wohin die Reise geht.
    Es gibt so vieles, was ich spielen möchte. Das übe ich, bis ich es spielen kann und hole mir aus dem großen Fass der schönes Musik das nächste Stück, lasse mich von der Muse küssen und und übe ...... was ich schon spielen kann, verbessere ich immer mehr ....... und so geht es immer weiter ..... was am Wegrand steht, pflücke ich.

    Rotkäppchen mit Saxophon sozusagen :-D

    Gruß Cara
     
  6. BluesX

    BluesX Ist fast schon zuhause hier

    Woher kommt es eigentlich, dass so viele mit Saxophon erst spät anfangen? Oder täusche ich mich und das ist bei anderen Instrumenten auch so? (habe selbst mit 44 angefangen)

    Gruß, BlueX
     
  7. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Vielleicht weil das das Alter ist, wo man dem Jazz nicht abgeneigt ist?


    Übrigens ging meine Reise vom Altsaxophon (erst klassischen Unterricht, dann Zirkus-Combo, dann Jazz-Unterricht mit Improvisation, Jazz-Combo, zwischendurch Raschèr Saxophon Akademie) über das Baritonsaxophon (Jazz-Combo, Raschèr Saxophon Akademie) zum Kontrabass :-o
    Auf diesem habe ich jetzt seit Oktober 2011 Unterricht, spiele seit Anfang des Jahres in der Jazz-Combo den Bass-Part und freue mich jeden Tag, dass meine Reise mich dorthin geführt hat. Mal sehen, wie es weiter geht!

    Saxolina
     
  8. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmm......

    Ich denke, dass so viele erst im fortgeschrittenem Alter mit dem Saxen beginnen, hat schon was mit der Midlifecrisis zu tun.
    Noch mal durchstarten, jugendträume erfüllen, etwas runterschalten, Karriere Karriere sein lassen und m auf die eigentlich wesentlichen Dinge im Leben schauen.
    .
    Na ja, ist wenigstens bei mir so!

    Andere kaufen sich nen Porsche...

    Lg
    Edo
     
  9. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Also ich hab spät angefangen weil ich vorher keine Zeit hatte. Eine Stunde üben am Tag wollte ich schon und vorher hab ich viele andere Dinge gemacht. Wollen wollte ich schon sehr lange Können konnte ich nur nicht.
     
  10. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    das Sax als Mittel zur Bewältigung der Midlife-Krise? Wow....vielleicht was dran. Saxe sind und waren ja omnipräsent. Wenn jemand noch heute an Saxe in Supertramp oder Baker street denkt und will das auch mal , wird er kaum zum Englischhorn greifen...
     
  11. BluesX

    BluesX Ist fast schon zuhause hier

    Hm, Englischhorn. Aber was ist zb. mit Trompete usw.? Stimmt, zum Jazz bin ich so richtig auch erst um die Zeit gekommen.
     
  12. Gast

    Gast Guest

    edosaxt schrieb:

    Und Thomas schrieb:

    Und ich schrieb an anderer Stelle:


    Spricht alles dafür, dass die Midlife-Krise ein Auslöser sein könnte. Nur bei mir nicht, ich hatte die schon hinter mir.:-D Ich hatte andere Gründe....

    Herzlichen Gruß,

    Joe
     
  13. Hips

    Hips Ist fast schon zuhause hier

    Diesen Thread habe ich mit Interesse studiert!
    "Midlife-Krise" zählt bei mir nicht mehr. Jetzt (mit 70!) heißt es die Zeit zu nutzen und das Beste draus zu machen. Nach ca. 5 Jahren in einer kleinen Besetzung mit regelmäßiger Musiklehrerbetreuung am Nordschwarzwald bin ich nun in OL gelandet. Damit es (auch musikalisch!) richtig weitergeht, habe ich jetzt mit Unterricht fürs Tenorsax begonnen. Mein Lehrer bezeichnet meine alte Kanne als "Trecker"... nun erst mal Trecker fahren lernen, jeden Tag fleißig üben und dann auf eine "Rennziege" umsteigen, sofern Lernerfolge das rechtfertigen.
    Auch hier kann nur der Weg das Ziel sein.
    Beste Grüße in die Runde
    Heiner
     
  14. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    . . . wirkungslos werdende Kürbiskerne vielleicht? :-o ;-)
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Mit dem von Dir angeschnittenen Thema hab ich noch keine Probleme.. :) (Du bist ganz schön frech), aber wieso das Sax da helfen soll wird mir nicht klar....



    Herzlichen gruß,

    Joe
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Hallo zusammen,
    "lieber zu spät als nie", denn irgendwann kommt man ins Grübeln, "ach hätt ich doch".
    Man weiß nicht immer, was man alles machen kann, es sei denn, man probiert es.
    Wenn ein Späteinsteiger mit dem Saxofonunterricht beginnt, muß es nicht zwangsläufig die Midlife-Krise sein, es könnte auch einfach Interesse sein. Es ist auch ein Unterschied, ob ich in der Jugendzeit beginne, oder im Fortgeschrittenen Alter den Entschluß fasse, ein Instrument zu erlernen. Das Verständnis ist nicht das, was in jüngeren Jahren vorhanden ist. Daher ist Geduld, Ausdauer und ein Lehrer, der dies vermitteln kann, ein Segen für den Schüler. Gott sei Dank, ich habe solch einen Musiklehrer gehabt!
    Die eigene Einstellung, regelmäßig zu Üben, die Proben zu besuchen ist ein guter Weg, "seinem Ziel" näher zu kommen.
    Daher: der Weg ist das Ziel, der eine schneller, der andere langsamer, was nicht zwangsläufig schlechter bedeutet.

    Heute spiele ich im Polizei Musik Korps BW und in einer Big Band, dessen Leiter hier gut bekannt ist.

    Liebe Grüße
    Wolle, saxofonie
     
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